Raspberry Pi Imager 2.0: Installations-Tool erhält Redesign

Das Tool zum Erstellen von Boot-Medien für den Raspberry Pi bekommt ein Update spendiert. Die Raspberry Pi Foundation hat die offene Beta-Version des Raspberry Pi Imager 2.0 freigegeben, der mit einer komplett überarbeiteten Benutzeroberfläche daherkommt. Wer schon mal einen Raspberry Pi eingerichtet hat, kennt das Tool. Seit der Erstveröffentlichung im März 2020 wurde der Imager stetig weiterentwickelt und erhielt Features wie die Voreinstellung von WLAN-Zugangsdaten oder Benutzer-IDs.

Die neue Version baut auf diesen Funktionen auf, packt aber noch eine Schippe drauf. Die auffälligste Neuerung ist die verbesserte, assistentenbasierte Benutzeroberfläche, die Einsteiger Schritt für Schritt durch den Installations-Prozess führt. Unter der Haube wurde kräftig aufgeräumt, die Entwickler haben die Abhängigkeiten grundlegend überarbeitet und setzen jetzt auf das Qt 6.9 Framework.

Technisch gesehen läuft der neue Imager auf allen gängigen Betriebssystemen. Mac-Nutzer benötigen mindestens macOS 11 Big Sur, egal ob sie einen Intel- oder Apple-Silicon-Rechner ihr Eigen nennen. Die Software wurde von Apple notariell beglaubigt, sodass der Installation nichts im Wege stehen sollte. Da es sich noch um eine Beta-Version handelt, sollte man sie nicht für wichtige Projekte einsetzen, wobei im Test nichts schiefging.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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Ein Kommentar

  1. Ralf Viertelmeister says:

    Schöner Beitrag vom Autor, aber der Hersteller kann noch einiges lernen.
    Was nutzt mir ein noch so schönes Re-Design mit Qt6.9, wenn eben dieses zusammen mit der neuen Version des Raspberry Pi OS „trixie“ nicht im Imager angeboten wird? Viel mehr könnte Wert darauf gelegt werden das die Pakete im Paketmanager zusammenpassen. Wie z.B. Qt, Qt Creator und Qwt, das wird leider sehr stiefmütterlich behandelt. Entsprechende Ansprechpersonen sind für normalsterbliche garnicht erst erreichbar.

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