Zug oder Flug: Greenpeace hat die Preise in Europa verglichen
Greenpeace hat in Europa auf mehreren Routen verglichen, womit man günstiger wegkommt: Zug oder Flug. Die Umweltorganisation hat sich gewünscht, dass das Zugfahren günstiger wäre als das klimaschädlichere Fliegen. Doch gerade bei grenzüberschreitenden Strecken sind Flüge fast immer preiswerter als Bahnfahrten. Nur auf 46 Prozent der 142 untersuchten Routen in 31 Ländern kann die Bahn günstigere Preise anbieten.
Auch die Hälfte der Reisen innerhalb von und nach Deutschland ist mit der Bahn teurer. Es gibt allerdings erhebliche Kontraste. So erreicht man aus Deutschland heraus Städte in Polen, Tschechien, Österreich und Belgien fast immer günstiger mit der Bahn. Bahntickets nach Frankreich, Spanien, Großbritannien und Italien hingegen kosten oft deutlich mehr als Flugtickets. Greenpeace bemängelt, dass der klimaschädliche Flugverkehr durch Subventionen und Steuervergünstigungen bevorzugt werde, während die Bahn unverhältnismäßig mit Abgaben belastet werde,
Für den Preisvergleich hat Greenpeace die niedrigsten Flug- und Bahnpreise für die einfache Fahrt auf 142 Routen zu verschiedenen Buchungszeiten verglichen. Während der Zug auf 70 Prozent der 33 untersuchten Inlandsverbindungen günstiger war, traf dies nur auf 39 Prozent der 109 grenzüberschreitenden Routen zu. Zuletzt hatte Greenpeace diese Verhältnisse 2023 untersucht. Immerhin sind die Preisunterschiede in den letzten zwei Jahren zugunsten der Bahn etwas verschoben worden. Dies ist laut dem Bericht auf bessere Bahnverbindungen und weniger Billigflug-Verbindungen über Drehkreuze wie London oder Dublin zurückzuführen.
Unzuverlässigkeit der Bahn als zusätzliches Problem
Zumindest für Deutschland möchte ich einwerfen, dass es aber nicht nur um die Preise, sondern auch um mögliche Zeitersparnisse und weniger Stress geht, wenn manchmal ein Flug gegenüber der Bahn zu bevorzugen ist. Bedauerlicherweise sind bei der Deutschen Bahn Verspätungen und Zugausfälle meiner Erfahrung nach leider Standard. Ich selbst habe auf ca. 50 % meiner seltenen Bahnfahrten in diesem Jahr entweder mit dem einen oder dem anderen zu tun gehabt. Entsprechend zahlt mancher Reisende vielleicht sogar gerne etwas mehr für einen Flug, wenn er dann pünktlicher und stressfreier ankommt.
Greenpeace mahnt jedenfalls, dass Fliegen die mit Abstand klimaschädlichste Art zu Reisen sei. Entsprechend fordert man mehr europäische Direktzüge, weniger Steuern auf Zugfahrten und eine höhere Besteuerung von Flügen, angefangen mit einer Ticketsteuer für Business- und First-Class-Flüge. Greenpeace weist da auch auf die soziale Ungerechtigkeit hin: 80 % der Weltbevölkerung sei noch nie mit einem Flugzeug geflogen, während 1 % mit Vielfliegen die Hälfte der weltweiten Flugemissionen verursache.
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Mein Zug war 15 Minuten zu früh aus Köln in Frankfurt Flughafen und da gab’s Probleme mit dem Flugzeug, zwei Stunden mehr warten und drei Tage ohne Koffer.
Flüge unnötig teurer zu machen als sie schon sind halte ich für den falschen Weg. Manche Destinationen sind realistisch nur per Flug zu erreichen. Lieber sollte man die Bahn deutlich günstiger machen um unnötige Inlandsflüge zu vermeiden. Pünktlichkeit und Netzausbau vorausgesetzt. Gerne können sich auch Politiker und Businessreisende ein Beispiel nehmen, die sicherlich einen großen Prozentsatz an Inlandsflügen für sich beanspruchen.
*Privatflugzeuge außen vor das ist natürlich außen Privilig derer die es sich leisten können.* (Ironie)
„Flüge unnötig teurer zu machen“ verdreht halt die Tatsachen. Faktisch werden Flüge heute durch die nicht-besteuerung von Kerosin subventioniert. Das muss man lassen, dann könnte man auch stattdessen die Bahn subventionieren.
50% ohne Verspätung oder Ausfälle sind schon gut. Wenn ich mir die Lage hier vor Ort so anschaue, frage ich mich, ob überhaupt mal irgendwo ein Zug mal pünktlich fährt. Ich meine, wirklich pünktlich, und nicht dieses „Deutsche-Bahn-pünktlich“, wo man sich recht großzügige Zeitfenster einräumt.
Greenpeace also…man fragt ja auch nicht die Frösche, ob man den Teich trocken legen sollte
Zugfahren kann soviel kosten wie Fliegen, vielleicht sogar die Hälfte. Jemand aus München wird nicht nach London mit dem Zug, wenn er für 250€ hinfliegen kann und die Zugfahrt kostet 60€, was definitiv nicht passieren wird. Sagen wir mal das ist doch der Fall. Wer fährt 12-14 Stunden von München nach London Wenn Flug inkl Anreise 4 Stunden braucht?
Aktueller Fall: Zug nach London hin und zurück knapp 480 Euro. Flug hin und zurück 150 Euro. Und noch nicht mal Zeit mit eingerechnet.
Eben. Bis 1k km Entfernung nehme ich das Auto, darüber den Flieger. Die Bahn ist langsam, unkomfortabel und teuer. Im Flieger fühle ich mich auch nicht wohl, muss es aber eine viel kürzere Zeit aushalten und kostet deutlich weniger.
Ich bin vor kurzem vom Frankfurt nach London mit dem Zug. Der Zug war inklusive Gepäck und An-Abreise vom Flughafen/Bahnhof genauso teuer. Ich habe es mit Ryanair von Frankfurt Hahn – Stansted (man beachte wo diese Flughafen liegen) und Frankfurt – Heathrow verglichen. Beim Zug muss ich kein Gepäck extra bezahlen und bin direkt in der Innenstadt von London. Zeitlich hast du beim Flug ebenfalls die Anreise von und zum Flughafen sowie die Kosten (Expresstrain, Busshuttle etc.) dabei. Hab mich dann für den Zug entschieden, weil ob ich jetzt 6h mit check in, check out, etc. oder 10h mit dem Zug brauche auch egal ist, wenn der Tag ist so oder so nur Anreise ist.
Ich denke, Nachtzüge könnten das ganze System verbessern… Aber die sind verschwunden
Schade daß der Transrapid nie als Alternative zum Inlands- oder Nahbereichsflug ausgebaut wurde.
Von den Reisezeiten wäre er konkurrenzfähig gewesen und die Bahnhöfe hätten in den Städten liegen können und nicht außerhalb wie die Flughäfen was lange Shuttles aus der Stadt zu den Flughäfen überflüssig gemacht hätte.
eine verpaßte Chance die jetzt in China ihre Alltagstauglichkeit beweist.
Und Hamburg-München ist schon eine Relation wo sich von der Reisezeit her ein Flug lohnt.
Und wenn selbst ICs jetzt zum IC-Reis den „Komfort“ (??) eines Regionalzuges (Doppelstockwagen, kein bordrestaurant) bieten und eng und unbequem bestuhlt sind dann kann ich auch fliegen. Die kabine und Bestuhlung ist vom sitzabstand , Knie- und Ellenbogenfreiheit und lichter Weite überm Kopf nicht allzu weit von der eines Doppestockzuges entfernt. Das war mal anders s. D-Zug, 6-er-Abteile mit Bein-, Kopf- und Nachbarsitzabstand.
Das Innere von Zügen am Flugzeugkabinen zu orientieren ist ein Rückschritt für Bahnreisende – dann doch lieber das schnellere „Original“!
Transrapid als Chance? Du hast wohl ein paar Wirtschaftlichkeitsberechnungen übersehen. Der Transrapid war eine technisch tolle Idee, aber in der Umsetzung einfach zu teuer.
Selbst in China, wo aus Prestigegründen Geld oft keine Rolle spielt, steht die Magnetschwebetechnik schon zur Diskussion. Derzeit sieht es so aus, also ob es keine weiteren Strecken geben soll.
Wie hätte ein Verkehrsmittel mit so hohen Baukosten pro Kilometer mit hochsubventioniertem Flugbetrieb konkurrieren sollen? Und selbst wenn die Subventionen für die Luftfahrt weg fallen sollten, wäre eine Magnetschwebebahn immer noch deutlich teurer und unflexibler als eine traditionelle Bahnstrecke.
… außerdem ist fliegen schneller.
Berlin – Kopenhagen,Preise hin & zurück:
Bahn 7.5 Stunden ( 170€)
Flug 1 Stunde (80€)
Du vergisst in deiner Rechnung die An- und Abreisezeit zum Flughafen (liegt ja meistens nicht in der Stadtmitte) und eventuelle Zusatzkosten wegen die Fahrt dorthin bzw. mögliche Parkgebühren. Dazu muss man je nach Reiseziel früher einchecken und eventuell noch aufs Gepäck warten.
Und bei der Bahn hat man keine Anreise? Nicht jeder wohnt in der Innenstadt neben dem Hauptbahnhof. Wenn du beispielsweise irgendwo östlich oder nordöstlich von München lebst, kannst du locker schneller am Flughafen sein als am Hauptbahnhof.
Sicher hat man beim Bahnhof auch oft eine Anreisezeit nur kann man dann sofort einsteigen. Ich fliege öfters von München nur sieht meine Anreise etwas anders aus. Von Ulm aus über Pasing mit ICE und S-Bahn dauert es etwa 2:15 Stunden, dann muss ich je nach Ziel 1-2 Stunden vorher einchecken. Nach Stuttgart geht es etwas schneller aber es mir bringt nichts wenn von ich von aus da keinen Flug habe.
Nehme ich zum Beispiel Hamburg als Ziel würde es per Bahn am schnellsten 6:15 Stunden dauern. Reine Flugzeit von Stuttgart aus 1:10 Stunden. Rechne ich aber alles zusammen würde ich maximal 2 Stunden gewinnen und dafür aber x-mal umsteigen. Ab München würde ich gerade mal eine Stunde gewinnen.
Ein Bahnhof befindet sich auch nicht unbedingt vor der Haustüre,
trotzalledem ist fliegen schneller & deutlich günstiger 😉
Ja, dann dürfte der Ast, auf dem wir sitzen, langsam durchgesägt sein. Wobei die Fraktion, die Begriffe wie „Klimagedöns“ nutzt, eigentlich am liebsten die Kettensäge nutzen würde.
Ist der Name Programm?
Der Klimaschutz den wir hier in Deutschland betreiben runiert uns und hilft niemandem außer … egal.
>> 80 % der Weltbevölkerung sei noch nie mit einem Flugzeug geflogen, während 1 % mit Vielfliegen die Hälfte der weltweiten Flugemissionen verursache.
Bei diesem Satz stelle ich mir die Frage, ob es Greenpeace tatsächlich um die Umwelt geht oder eine Neiddebatte befeuert wird („Dienstwagenprivileg“) ?
Du bestreitest die Tatsache also nicht und fragst dich was genau? Ich verstehe wirklich nicht was du da mit Neiddebatte meinst.
Diese 80 % der Weltbevölkerung werden sich das in Zukunft noch weniger leisten können wenn die Flugpreise mit immer höheren Steuern und Gebühren weiter verteuert werden. Anstatt da anzusetzen befeuert man eine Neiddebatte ohne ehrlich zu sein und offen zu sagen, dass die 1 % Vielflieger sehr viel Geld dafür hinblättern müssen.
Schon mal auf die Idee gekommen, dass die Ressourcen des Planeten schlicht nicht reichen könnten um den 80% die Vielfliegerei des 1% ermöglichen zu können. Oder darauf, dass diese Vielfliegerei ineffiziente Ressourcenverschwendung sein könnte?
Vermutlich meint er das Rohöl aus dem das Kerosin hergestellt wird. Bisher sieht es noch nicht danach aus, es werden immer noch neue Vorkommen entdeckt. Dazu werden in Zukunft auch synthetische Kraftstoffe in ausreichender Menge hergestellt werden können.
Was allerdings vergessen wird ist, dass ein Großteil dieser 80 % es vermutlich niemals nötig haben beruflich oder privat zu Vielfliegern zu werden. Kaum jemand von den 1 % fliegt nur zum Spaß den ganzen Tag durch die Welt und den paar wenigen die es dennoch tun und es sich leisten können sei es gegönnt.
Die CO₂ Senken.
Oder mal Geld in die Forschung zu investieren? Das ewige rumgejammer das wir die Welt retten müssen und als Vorbild für die Welt gelten ist jämmerlich und eher belustigend für den Rest der Welt.
Einfach mal 1 Billion Euro in Deutschland in F&E stecken. Dann würden vielleicht Häuser bald von Robotern gebaut (wird vermutlich aus Asien oder USA zu uns kommen), oder wir würden den Beweis antreten das es mit e-Fuels geht und einen Weg finden unsere überschüssige grüne Energie in dreckige e-Fuels umzuwandeln… es gebe so viele großartige Erfindungen zu machen… geht aber halt nicht wenn wir keine Ingenieure ausbilden oder Physiker, Chemiker, Mathematiker… Romanisten und Germanisten werden das Problem nicht lösen…
Hast du den Satz nicht verstanden oder wie kommst du auf Neiddebatte? Oder findest du es ok, dass 1% der Weltbevölkerung einen so hohen Anteil an den Folgen und Folgekosten des Klimawandels hat?
Manche werden das wohl erst dann begreifen, wenn ihr Haus einem Unwetter zum Opfer fällt oder wenn sie ihre Versicherung nicht mehr bezahlen können, weil durch steigende Schadereignisse die Gebühren an die Decke gegangen sind.
Spätestens an diesem Punkt sollte man die Bauweise der Gebäude gründlich überdenken und entsprechend den klimatischen Bedingungen anpassen. Wie man es vollkommen falsch macht, kann man sich jedes Jahr nach der Hurrican Saison in den Vereinigten Staaten und der Karibik sehen. Aber klar, Holz ist ja billiger und schöner als Stahlbeton.
ich hatte den Fall vor kurzem von Stuttgart nach Wien. Mit dem Zug zu fahren, dauert ewig, weil man zunächst mit einem Intercity nach Nürnberg Gondeln muss und dort dann in einen Schnellzug Richtung Wien umsteigt. Gesamte Reisezeit 8 Stunden. Flug von Stuttgart nach Wien dauert ne Stunde, alles in allem ist man bei 4 Stunden. Und deutlich günstiger ist es auch noch. Das Argument Anreise kann ich nicht nachempfinden: ob ich irgendwo außerhalb parke, um dann mit der S-Bahn zum Stuttgarter Hauptbahnhof zu fahren oder ob ich mit dem Auto in die Nähe Stuttgarter Flughafen fahre um mit den öffentlichen Verkehrsmitteln dorthin zu fahren, macht keinen unterschied.
Verantwortungsbewusstsein scheint den meisten Leuten offenbar zu fehlen, Hauptsache schnell und günstig von A nach B kommen. Scheiß auf die zukünftigen Generationen, für die Essen wegen zunehmender Ernteausfälle zum Luxusgut wird, scheiß auf die Leute, die wegen des steigenden Meeresspiegels ihr zuhause verlassen müssen, scheiß auf die Hitzetoten, scheiß auf die Opfer von Überflutungen durch stärkere Niederschläge, scheiß auf die abgebrannten Wälder.
Das 1,5 Grad Ziel ist bereits gerissen. Eigentlich müsste jetzt weltweit ein Klimanotstand ausgerufen und Flüge verboten werden, wo es auch Direktverbindungen mit der Bahn gibt.
Du kannst natürlich ohne moderne Annehmlichkeiten in der Höhle ohne Strom, medizinische Versorgung und Lebensmittel hausen um die Umwelt zu schützen.
Hallo Nils, der Mensch wird noch ein paar Millionen Jahren -Schädlinge sind äußerst robust- und die Erde noch viel länger nachdem der Mensch ausgestorben ist, geben. Harte Schicksale gab’s schon immer und wird’s immer geben, diese sind die Regel, nicht die Ausnahme. Die meisten Menschen dieser Erde (71%) leben auch heute in extremer bis absoluter Armut, das Leben hier ist für sie reiner Überlebenskampf. Daher, global betrachtet, ist das Klimaproblem eher ein Luxusproblem der Wohlhabenden.
Schönen Tag noch.
Versuch es mal mit weniger Panikmache dann kommt deine Message vielleicht etwas besser an. Und nebenbei bemerkt, selbst die sogenannten Ökoaktivisten sind mit dem Flugzeug nach Bali geflogen mangels Direktverbindungen mit der Bahn …
Technologischer Fortschritt kommt nicht durch Verzicht zustande sondern durch Forschung und Investitionen. Wenn der frühe Homo Sapiens es ohne moderne Technologie geschafft hat die Eiszeit in Höhlen zu überleben wird er es in Zukunft auch in etwas wärmeren Umgebungen schaffen. Das Mittel der Wahl nennt sich Klimaanlage und kann sogar mit Solarstrom betrieben werden
„Technologischer Fortschritt kommt nicht durch Verzicht zustande sondern durch Forschung und Investitionen“
Ist technologische Fortschritt für dich ein Menschheitsziel? Ist das deine Definition von „guter Zukunft“?
Es ging hier nicht um technologischen Fortschritt, sondern um Klimaschutz. „Technologischer Fortschritt“ hat zwingend etwas mit „Wirtschaftlichkeit“ zu tun (irgendjemand muss es ja bezahlen). Und Wirtschaftlichkeit hat praktisch nie mit Rücksicht oder Mehr-Generationen-Perspektiven zu tun, sondern mit kurzfristiger Rendite.
„Das Mittel der Wahl nennt sich Klimaanlage und kann sogar mit Solarstrom betrieben werdenDas Mittel der Wahl nennt sich Klimaanlage und kann sogar mit Solarstrom betrieben werden“
Uuuuuuh… Du bist nicht so gut in Physik und Mathe, oder? Leistungs-/Verbrauchsrechnungen, Skalierung etc sind nicht so dein Ding? Und dass der Klimawandel nicht einfach nur bedeutet, dass es heiß wird, ist dir auch noch nicht aufgefallen? Wenn es „nur“ um Hitze gehen würde…
Du siehst nur Probleme, ich sehe Lösungen. Wenn das Haus brennt brauchst du ein Löschfahrzeug und keine Grundsatzdiskussion über den Brandschutz. Nur als Beispiel, während hierzulande die Patienten in den Krankenhäusern und die alten Leute in den Pflegeheimen sich im Hochsommer zu Tode schwitzen sind Kliniken und Krankenhäuser in Indonesien, Malaysia, Thailand oder in den prosperierenden Ländern des Mittleren Ostens das ganze Jahr über angenehm klimatisiert. Im öffentlichen Nahverkehr das selbe, Schweißgerüche gehören hierzulande in einer überfüllten Bahn im Sommer wohl zum besonderen Reiseerlebnis. Und dann wundert man sich wenn die Leute lieber alleine im klimatisierten Auto fahren wollen.
Ja, eigentlich müsste man weltweit so eine Notstand ausrufen. Denn nur, wenn weltweit alle mitmachen, kann auch was verändert werden. Aber die Realität zeigt jeden Tag, dass genau das nicht passiert. Und dann ist es auch völlig egal, auf was wir hier verzichten oder wie sehr wir uns einschränken oder wie teuer die Abgaben werden. Am Ende bringt das alles genau gar nichts. Und dann finde ich es schon angebracht, auch mal die Frage zu stellen, wieso man das alles eigentlich macht.
es gibt sowieso schon zu viele Menschen auf der Welt. Wenn es zukünftig einige weniger gibt, ist das nur zu begrüßen. Diese unbequeme Wahrheit wird äußerst selten ausgesprochen: am besten für das Klima ist es keine Kinder zu bekommen.
Du redest so einen Quatsch und merkst es gar nicht.
Was genau ist daran „reaktionär“? Kennst du die Definition des Wortes?
Wie genau sieht deine Definition von „nicht reaktionär“ aus?
Solange Elon Musk ständig Raketen in die Luft sprengen darf, brauchen wir uns um ein paar Flüge im Jahr keine Gedanken machen.
Dann kann man noch die Raketen einrechnen, die Russland ständig auf die Ukraine abschießt, dann kann auch jeder noch 1000 Jahre mit Verbrennern fahren.
Zuführen und E-Autos werden leider das Klima nicht retten, schön wärs aber.
>> Eigentlich müsste jetzt weltweit ein Klimanotstand …
Das und viele andere Dinge, die jeder Einzelne machen könnte, würden die klimatischen Veränderungen nicht stoppen oder gar rückgängig machen. Historisch gesehen gab es schon immer verschiedene Klimaphasen, mit ihren Auswirkungen auf Mensch und Natur. Die Abfolge dieser Klimaphasen wird u.a. durch menschliches Handeln verändert.
Ich lebe im Hier und Jetzt und möchte das möglichst gut. Ich möchte autofahren, fliegen, Fleisch essen und mein Leben genießen. Ja, auch meine Herausforderungen sind heute andere als die vorhergehender Generationen. Ebenso müssen auch die nachfolgenden Generationen ihre Herausforderungen meistern.
Es gab historisch gesehen noch keine klimatische Veränderung, wie wir sie gerade verursachen. Die Anpassungsfähigkeit des Lebens an das Klima sinkt mit wachsender Stärke und Geschwindigkeit der Veränderung. Die aktuelle Geschwindigkeit schlägt vergangenes Massenaussterben um Längen.
Aber hier zu sitzen, den Planeten anzuzünden und schulterzuckend den „nachfolgenden Generationen ihre Herausforderung“ aufzubürden, ist schon fast eine erfrischend ehrliche Art der Menschenverachtung.
Vor etwa 66 Millionen Jahre kam es durch einen Asteroiden Einschlag in Yucatan zu einer richtigen Klimakatastrophe durch die in den folgenden Jahren einen Großteil der damaligen Lebewesen ausstarben. Der Temperatursturz betrug in kürzester Zeit ca. 26 Grad und dauerte vermutlich Jahrzehnte. Davor hatten wir auf der Erde ein im Vergleich zu heute wärmeres Klima, üppige Vegetation und CO2 Werte über die heute jeder Klimawissenschaftler sich sämtliche Haare vom Kopf raufen würde. Das worüber wir heute reden ist dagegen Kindergarten und wir Menschen sind mittlerweile technisch in der Lage uns fast jeder Umgebung anzupassen.
Sicher gibt es eine leichte Klimaveränderung aber diese in einigen Ländern des Westens geschürte Klimapanik ist vollkommen übertrieben. Der Großteil der Weltbevölkerung hat ganz andere tägliche Sorgen und geht pragmatisch und lösungsorientiert mit der Veränderung um. Selbst in Entwicklungsländern gehört die Klimaanlage mittlerweile bei vielen zum Alltag und die einzige Sorge die die Leute umtreibt ist ob sie die Stromrechnung bezahlen können.
ziemlicher Unterschied zwischen Robert und Roberto
Hat jemand die Orginalquelle gelesen und weiß, ob Greenpeace als Preis für die Flugverbindungen bei den Billigfliegern den Auspreis für eine vernünftige Gepäckoption einberechnet hat oder lieber ignoriert hat um ein „krasseres“ Ergebnis zu erhalten? Denn ein großes Gepäckstück gehört nunmal auch dazu, wenn man die Reise mit der im Zug vergleichen möchte.
Und die Wahrheit ist eben auch, neben der Tatsache, dass viele Verbindungen mit der Bahn einfach nicht sinnvoll sind, dass der Ausbau der Bahnstrecken um die Kapazitäten der Kurzstreckenflüge zu übernehmen so CO2 intensiv wäre (Betonbau!!), dass man dann auch lieber gleich fliegen kann.
Und der letzte Punkt ist definitiv populistisch von Greenpeace:
Wenn man die Situation in Europa vergleicht, dann fängt man doch nicht plötzlich an und baut noch ein paar Zahlen aus weit entfernten Teilen der Welt ein, nur weil diese Zahlen besonders beeindruckend sind…
Ich habe vor Jahren Greenpeace eine Zeit lang unterstützt, wenn auch nur mit kleinen Beträgen. Doch irgendwann sind sie falsch (links) abgebogen. Sehen auch die Gründer so.
Und zu diesem Vergleich, was immer ignoriert wird: Es sind unter anderem auch ökonomische Gründe. Beispielstrecke Zürich – Berlin: Der Zug fährt diese Strecke max. 1x am Tag und befördert dabei geschätzte 300-400 Personen. Ein Billigflieger wie Ryanair mit kurzer Srandzeit am Boden und 1,5 h Flugzeit bedient diese Strecke ein Mehrfaches pro Tag mit je bis zu 189 Passagieren bei „nur“ rund 2 Liter Kerosin pro 100 km und Passagier.
Hallo Luke,
zu all den von Dir genannten Vorzügen des Fliegens über größere Strecken kommt dann noch hinzu daß außer dem Flughafen und seiner Periepherie keine Ressourcen am Boden für den „Fahrweg“ verbraucht werden wie es bei Auto , aber eben auch eisenbahn der Fall ist. Und man hat mehrere Ebenen zur Verfügung – Auto und Bahn haben nur eine Erdoberfläche auf der sie fahren können, mal von ein paar Überführungen durhc Brücken oder tunnels abgesehen. flugverkehr läßt sich schön in der Höhe staffeln.
Wenn weniger CO2 sein soll und es nicht „düsenschnell“ gehen muß – Kurz – und Mittelstrecken per zeppelin – der muß nur den vortrieb über Motoren generieren und nicht auch den Autrieb wie beim flugzeug – der ist da nämlich statisch über das leichtere Gasvolumen in der Hülle.