Apple bringt Journal-App auf Mac und iPad
von caschy | 4 Kommentare
Die bislang iPhone-exklusive Journal-App von Apple bekommt mit den kommenden Betriebssystem-Updates einen deutlich größeren Wirkungskreis. Im Rahmen der WWDC 2025 kündigte Apple an, dass die Journaling-Anwendung künftig auch auf Mac und iPad zur Verfügung stehen wird.
Die erst mit iOS 17.2 eingeführte App erhält damit eine plattformübergreifende Präsenz. Besonders iPad-Nutzer dürfen sich über die Integration des Apple Pencil freuen. Handschriftliche Einträge und Illustrationen lassen sich damit direkt in die Journal-Einträge einfügen. Die Möglichkeit, mehrere separate Journale für verschiedene Lebensbereiche anzulegen, bietet laut Apple zusätzliche Flexibilität bei der Organisation persönlicher Aufzeichnungen. Eine neue Kartenansicht visualisiert zudem die Einträge basierend auf ihren Standortdaten.
Auf dem Mac liegt der Fokus erwartungsgemäß auf der komfortablen Texteingabe. Die Desktop-Version ermöglicht es, Alltagsmomente und besondere Ereignisse mit Fotos, Videos und Audioaufnahmen zu dokumentieren. Auch Ortsangaben und Stimmungseindrücke lassen sich in die Einträge integrieren. Die erweiterte Verfügbarkeit der Journal-App wird mit der Einführung von macOS 26 und iPadOS 26 realisiert. Ich muss sagen: Ich bin nicht so der Journal-Fan, aber es gibt sicher viele, die sich darüber freuen.
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hab ich etwas verwendet die letzten monate und ist ganz nett. am ende natürlich nur eine weitere notes app, aber die ausgliederung macht schon sinn.
endlich mal eine Unterstützung für Verfassen von Texten auf Geräten, wo das Schreiben auch Spaß machen kann.
Die App an sich find ich richtig toll gemacht, aber ich schreibe keine Einträge auf dem Handy…
Jippi! Gibts auch iCloud-Sync?
Ich finde Journal gut, nutze es aber bisher eher stiefmütterlich, weil sich aufm iPhone zwar Bilder gut einfügen lassen, aber Texte schreiben einfach nervig ist.
Schön, dass die App jetzt auch für iPad und Mac verfügbar sein wird, wobei ich das häufigste Kriterium, dass die Texte auf dem iPhone nicht so komfortabel erfasst werden können, nur bedingt nachvollziehen kann. Ich nutze für meine Journaleinträge zugegebenermaßen auch nicht die Tastatur, aber mit einer BT Tastatur (sofern vorhanden) geht das ganz bequem. Die hat man aber naturgemäß nicht täglich am Mann. In solchen Fällen hat sich für meine Zwecke die Diktierfunktion sehr gut bewährt. Diese eignet sich ganz besonders bei langen Texten und ist um Längen schneller als jede Tastatur mit 10-Finger-System. Außerdem bin ich ein großer Freund davon, die Texte so zu verfassen wie mir der Schnabel gewachsen ist, aber das ist sicher auch nicht jedermanns Sache. 😉