Polaroid Flip: Neue Sofortbildkamera warnt vor Belichtungsfehlern
Polaroid bringt Ende April eine neue Sofortbildkamera auf den Markt, die durch clevere Funktionen überzeugen möchte. Die Polaroid Flip, die ab dem 29. April für 220 Euro erhältlich sein wird, verfügt über ein interessantes Feature zur Vermeidung misslungener Aufnahmen. Ein rotes LED-Warnlicht im Sucher signalisiert dem Fotografen bereits vor dem Auslösen, wenn Probleme mit der Belichtung oder Fokussierung zu erwarten sind.
Der Blitz lässt sich einklappen und schützt dabei gleichzeitig das Objektiv. Gleichzeitig blockiert er in eingeklapptem Zustand den Auslöser. Mit einer Reichweite von über 4 Metern ist der verbaute Blitz der stärkste, den Polaroid bisher in einer modernen Sofortbildkamera verbaut hat. Die Intensität lässt sich dabei an die Aufnahmesituation anpassen.
Technisch interessant ist das Autofokus-System, das auf Sonar-Technologie basiert. Hier kommt kein kontinuierlicher Fokus zum Einsatz. Stattdessen wählt die Kamera basierend auf den Sonar-Messungen automatisch eine von vier fest eingebauten Linsen aus. Diese sind für Entfernungen von 0,65, 0,85, 1,2 und 2,5 Metern optimiert.
Die Flip verwendet Polaroid i-Type und 600 Sofortbildfilm. Der austauschbare Akku wird per USB-C geladen. Über Bluetooth lässt sich die Kamera mit der Polaroid-App verbinden, was zusätzliche Funktionen freischaltet. Dazu gehören manuelle Belichtungseinstellungen, ein Selbstauslöser und die Möglichkeit für Doppelbelichtungen.
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Ich hätte ja gerne wegen dem Bild-Look so eine Kamera. Aber wenn man bedenkt was die Filme kosten und die Kamera selbst auch noch über 200 Euro… Dann ist mir das echt nicht wert!
Ja, der Preis ist bei diesen Betriebskosten eine Frechheit. Der Hersteller sollte sich eher am Konzept der Tintenstrahldrucker orientieren, dann wäre am Ende mehr in der Tasche. Ich bin auch raus.
‚Warnung vor Unterbelichtung‘ gibts seit mindestens der 60zigern in Kameras verbaut…