Nintendo Switch 2: So sollen Scalper ausgebremst werden


Scalper, ein Volk für sich. Nie gehört? Scalper sind Personen oder Gruppen, die Produkte, insbesondere beliebte Konsolen oder Elektronikartikel, in großen Mengen kaufen, um sie später zu einem höheren Preis weiterzuverkaufen. Dies geschieht oft, um von der hohen Nachfrage und den begrenzten Angeboten zu profitieren. Nintendo will bei der Switch 2, die ab dem 8.4. bestellbar ist und 469 Euro kostet, gegen Scalper vorgehen. Wie? Nun ja, man versorgt erst einmal die treuen (und zahlungswilligen) Fans über den Nintendo Store.

Interessenten müssen bis Ende März 2025 mindestens zwei Jahre ununterbrochen Nintendo Switch-Online-Mitglied gewesen sein. Bei Familienmitgliedschaften ist ausschließlich der Hauptaccount berechtigt. Zusätzlich wertet Nintendo die Spielzeit bei gekauften Switch-Spielen aus – je mehr gespielt wurde, desto höher die Chance auf eine Einladung.

Weitere wichtige Voraussetzungen sind die Zustimmung zur Nutzungsdatenerfassung sowie zum Newsletter-Empfang. Nintendo wird die Daten zum Stichtag 31. März 2025 auswerten. Beaufsichtigte Accounts sind von der Vorbestellung ausgeschlossen.

Interessant ist der Hinweis, dass Nintendo die Auswahlkriterien im Laufe der Zeit lockern könnte, um mehr Spielern eine Vorbestellmöglichkeit zu geben. Der Fokus soll aber weiterhin auf den aktivsten Nutzern liegen.

Findet ihr das Vorgehen gut?

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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19 Kommentare

  1. „Treu“ naja… ich war ein paar Tage nicht mehr NSO Mitglied einmal letztes Jahr, ansonsten seit dem Release 2018 mit wenigen Tagen und Wochen unterbruch immer. Und deswegen nun nicht Qualifziert? Bescheuertes System. Noch schlimmer finde ich aber den Region-Lock der Japansichen Switch….

    • meld dich einfach an. vielleicht klappt es

    • Auch die japanischen Fans möchten gerne eine Chance auf eine Konsole, ohne dass der internationale Markt ihnen den gesamten JP-Bestand vor der Nase wegschnappt, weil der Yen gerade schwächelt.

    • SchlitzerMcGurk says:

      Gibt eh auch eine nicht Region locked in Japan zu kaufen. Kostet halt ein bisschen mehr.

  2. Diese Aktion finde ich eher bescheiden. Ich bin seit der NES Nintendo Spieler, ich habe noch einige und hatte alle Konsolen und ich werde jetzt beim Erstverkauf ausgeschlossen? Da es kein neues Zelda gibt, sehe ich das aber auch eher entspannt. 469 € ist nicht gerade wenig Geld. Ob das die reguläre Käuferschicht bereit ist, zu bezahlen? Warten wir es ab, wann alle kaufen können. Ich habe immer noch die erste Generation der Switch zu Hause. Da gab es den bekannten Stick Drift. Ich weiß gar nicht, ob das dann später abgestellt wurde. Solange es kein Zelda gibt, werde ich wahrscheinlich sowieso nicht kaufen und erst mal abwarten, ob die neue Switch nicht doch ein paar Mängel hat.

  3. Ich kann warten, jetzt wo der Sommer vor der Tür steht habe ich eh besseres zu tun als an einer Konsole zu spielen.

    Zumal ich generell nicht zur UVP kaufe.

    • Find ich doof. Warte schon lange auf ne neue Switch (wollte nicht das alte Teil holen, also vor 2-3 Jahren). Wird die erste Konsole für unsere Jungs und ich wollte auch mal wieder daddeln.

      Naja, dann eben nicht..

  4. Ich gehöre scheinbar zur Minderheit und finde das Vorgehen zunächst gerecht. Die hardcore Fans werden so belohnt. Schade natürlich für jemanden wie mich, der neu ins Switch Universum einsteigen möchte. Da muss ich mich wohl einfach noch etwas gedulden.

    • Oder aber man hatte Interesse und lässt es jetzt einfach sein. Gibt ja andere Dinge die man kaufen kann.

  5. port_shepstone says:

    Die Verkaufsrestriktion stört mich zum Glück nicht, da mir das Gerät eh zu teuer ist.

    Die 330€ der ersten Generation waren spektakulär. Auch für Technik-Affine, Non-Gamer, Nostalgiker und Haushalte mit jüngeren Kindern eine echte Option. Deswegen schlug das Teil so ein.

    • Die 330 Euro waren aber noch immer genug, um damit Geld zu verdienen. War ja nur ein angepasster Tegra X1 auf Maxwell-Basis (Maxwell kam 2013!)
      Nach aktuellen Gerüchten kommt hier ein Tegra auf Ampere-Basis zum Einsatz. Möglicherweise allerdings mit moderneren Tensor-Kernen um Frame Generation nutzen zu können. Es ist also ein für die Switch angepasster Chip. Das war beim Tegra X1 noch nicht der Fall.
      Insgesamt „boomt“ der Markt und es wird auch für Nintendo nicht günstiger. Auch wenn der Tegra nicht von TSMC sondern von Samsung gefertigt wird.

      Der Leistungssprung ist allerdings auch schon ordentlich. Und wie erwähnt: Nintendo will auch mit den Konsolen Geld verdienen. Nicht wie Sony und Microsoft, die zumindest anfänglich ihre Konsolen stark subventionieren mussten. Der Preis der nur im Detail verbesserten PS5 Pro ist eigentlich schon ein Fingerzeig.
      Ich bin mir fast sicher, dass eine PS6 und ein Nachfolger der Xbox Series X/S vierstellige UVPs haben werden.

      Und „inflationsbereinigt“ würde die erste Switch heute wohl auch eher 400 Euro kosten. Da sind dann 450-500 Euro für mich zumindest keine Überraschung.

      • port_sheostone says:

        Es ist dabei für viele eher egal welche Hardware drin steckt, oder was die Inflation so macht. 330€ fühlte sich 2017 erschwinglich für das Gebotene an (inflationsbedingt wären das heute 385€). Das war ein extrem gut platziertes Produkt, da es für jedermann erschwinglich erschien. Dank der weise gewählten Hardware.

        Eine vergleichsweise aktuellere Hardware zu deutlich höherem Preis zu bringen ist eine andere Strategie und wird nicht wieder den selben Verkaufseffekt haben.

        Ich und viele die ich kenne, waren bei 330€ einfach dabei. Bei 470€ ist das aber nicht so. Die Alternative für diese sehr große Käuferschicht ist dann keine andere Konsole, sondern gar keine, bzw. eine Switch1.

        Wir werden in 6 Jahren Verkaufszahlen und Gewinn analysieren können und dann wissen welche Produktstrategie erfolgreicher war.

  6. > Findet ihr das Vorgehen gut?

    Ja! Ich wünschte, Sony hätte das damals auch gemacht. Vielleicht keine Vorbestellungen, aber einfach den treuen Kunden die Chance geben, eine Konsole zum UVP zu kaufen.

  7. Man kann sie schon direkt bei Media Markt kaufen …

  8. Schade. Werbemails widerspreche ich immer, weswegen ich jetzt nicht Vorbestellen kann. Naja.

  9. Schön ist es nicht, aufgrund der Scalper aber wohl ein sinnvoller und nötiger Schritt. Mal schauen ob man hier in DE eine Möglichkeit hat über MediaMarkt/Saturn/Amazon zum Launch was zu bekommen.

  10. Knapp 500€ für 7 Jahre alte Technik und mehr als die Hälfte der gezeigten Spiele sind Remaster, kostenpflichtige Upgrades oder Portierungen. Müssen wir uns da wirklich drum prügeln?

    • Verstrahlter says:

      Man muss eigentlich gar nichts, das dürfte eher psychologische Gründe haben.
      Es gibt halt sehr Viele, die sich einen geringen Faktor Zeit unbedingt mit hohen Summen erkaufen müssen.
      Verfrühter Medienkonsum unter den Umständen macht irgendwie wenig Sinn, nur um z.B. mit Ahnungslosen mitzureden.

      Der Faktor Zeit ändert rein gar nichts am Endergebnis bei Sport oder anderen Medien. Die Maschinerie läuft aber zugegeben rund.
      Im Endeffekt kann man aber immer selbst entscheiden, den Herdentarif zu zahlen oder einen ggf. fehlenden Sinn zu hinterfragen.

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