PlayStation VR2 mit deutlicher Preissenkung ab März

Ab März 2025 senkt Sony die unverbindliche Preisempfehlung für das PlayStation VR2-System – vermutlich nicht aufgrund des „großen Erfolgs“ Das Virtual-Reality-Headset der aktuellen Generation wird künftig zu einem geringeren Preis erhältlich sein, was den Einstieg in die virtuelle Realität für PlayStation-Nutzer erleichtern dürfte.

Die neue Preisstruktur sieht wie folgt aus: Das Standard PlayStation VR2-System wird für 449,99 € angeboten (vorher UVP 600 Euro). Im Lieferumfang enthalten sind das PS VR2-Headset, die PS VR2 Sense-Controller sowie Stereokopfhörer. Zum gleichen Preis von 449,99 € ist auch das PlayStation VR2 Horizon Call of the Mountain Bundle erhältlich, welches zusätzlich einen PlayStation Store-Gutscheincode für das Spiel Horizon Call of the Mountain beinhaltet.

Die Preissenkung kommt für Interessenten zu einem günstigen Zeitpunkt, da das Angebot an VR-Titeln wächst. Zu den kürzlich veröffentlichten Spielen gehören unter anderem Alien: Rogue Incursion, Skydance’s Behemoth und Metro Awakening VR. In naher Zukunft dürfen sich Nutzer auf weitere vielversprechende Titel wie Aces of Thunder, Dreams of Another, Hitman World of Assassination und The Midnight Walk freuen. Ein Vorteil des PS VR2-Systems ist die Kompatibilität mit dem PC. Durch den PS VR2-PC-Adapter erhalten Spieler Zugang zu Virtual-Reality-Spielen auf der Steam-Plattform, was die Einsatzmöglichkeiten des Headsets deutlich erweitert.

Technisch wurde das System kürzlich durch ein Update verbessert, das Handtracking mit geringer Latenz ermöglicht. Diese Funktion erlaubt es Entwicklern, Spiele zu gestalten, die die Handposition und -bewegung des Spielers mittels der im PS VR2-Headset integrierten Kameras erfassen können. In unterstützten Spielen wie Waltz of the Wizard profitieren Nutzer von einer intuitiveren Steuerung ohne Controller.

Die neuen Preise gelten ab März, wobei das genaue Startdatum und die Verfügbarkeit je nach Region variieren können. Interessierte sollten sich bei lokalen Händlern über die Details informieren.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. Maskengegner in den Kommentaren unter einem Blogeintrag zu einem Playstation-Artikel habe ich nun wirklich nicht erwartet.

    Aber Spaß beiseite, ja, ich habe mir die PSVR gekauft, um damit zu spielen und ich habe damit auch 3-6 Monate oft gespielt, meinstens übers Internet mit anderen Leuten, aber auch Singleplayer, die nächsten 2-3 Jahre habe ich es nur einmal im Jahr auf eine LAN-Party mitgenommen, die 3 Jahre danach lag es nur rum, bis ich es in diesem Jahr verschenkt habe, nach dem ich mir eine Quest 3 gekauft habe, die in der nächsten 5 Jahren den gleichen Ablauf erleben dürfte.

    • Die PSVR 1 (in dem Artikel geht es aber über die PSVR 2) hatte keine Kameras, man konnte nichts sehen. Oft stand ich nach einem Kampf im Spiel mit dem Rücken zum Fernseher und der drauf montierten Kamera.

      Quest 3 hat einen transparenten Modus, in den man jede Zeit umschalten kann, dann sieht man alles.

      Die beiden VR-Brillen zeigen dir, wenn du einen sicheren Bereich verlässt. Quest 3 scannt erstmal den Raum und blendet eine nicht zu übersehende virtuelle Wand, wenn du gegen die echte Wand läufst. Die PSVR 1 machte es ähnlich, nur ohne Scannen des Raums, sondern sie könnte deine Position im Raum durch die Playstation-Kamera erkennen.

      Ich erinnere zumindest an einen Fall aus den Nachrichten, dass ein Mann dadurch gestorben ist, dass er in einer VR-Brille, möglicherweise von Sony, über das Kabel der Brille stolperte und auf einen Glastisch fiel und sich tödlich verletzte.

      Meine schlimmste Erfahrung bisher war, dass es mir nach 15 Minuten so übel wurde, dass ich danach eine halbe Stunde auf dem Sofa liegen musste. Mit der Zeit ist es besser mit der Seekrankheit geworden ist und ich spielte bestimmte Spiele nicht mehr, in den sich die Bewegungen im Spiel drastisch von den Bewegungen in der Realität unterscheiden. Das war eine Demo mit einem Roboter oder so, der sich in 3 Dimensionen frei bewegen konnte, rum sprang, kopfüber laufen konnte, man konnte dabei in alle Richtungen schauen und das war wortwörtlich zum Kotzen.
      Sparcs, Beat Saber, verschiedene Shooter waren dagegen problemlos. Und man gewöhnt sich mit der Zeit daran.

  2. Du brauchst natürlich eine gewisse Freifläche und musst in der Brille den Bewegungsbereich so konfigurieren, dass sie dich warnt, falls du zu nah an Wände oder Gegenstände kommst. Danach ist das dann absolut gut machbar. Es klappt allerdings mit der Quest 3 aufgrund der besseren Mixed Reality und weniger verzerrenden Linsen deutlich besser. Mit der Quest 3 latsche ich auch durch den Flur in die Küche und hole mir Essen aus dem Kühlschrank, ohne dabei die halbe Einrichtung zu zerstören. It just works.

  3. Puh, das es auch nach fast 10 Jahren Playstation VR solche Kommentare gibt…Nicht böse gemeint, aber VR kann schon seit vielen Jahren eine wirklich aufregende, unfassbar tolle Erfahrung sein.

    Wenn du Gefahr läufst reizüberflutet zu werden, muss es ja nicht gleich Resident Evil in VR mit kettensägenschwingenden Wahnsinnigen sein.

    Und gibt glaube ich noch ein paar mehr Videos, vor allem aussagekräftigere als die mit ein paar Trotteln unterm Helm, die der Schwiegermama den Controller ins liebliche Antlitz quetschen.

  4. Ich bin glücklicher Quest 3 Besitzer seit ca. 4 Monaten… bis auf Kingdom Come Deliverance 2, hab ich seitdem kein „Flat-Game“ mehr gespielt.
    Die Erfahrung ist einfach komplett was neues und man ist direkt im Spiel drin… Normale Spiele haben mich nur noch gelangweilt.
    Vor wem kommst dir denn blöd vor, wenn du in deiner Wohnung VR spielst?

    Kann es jedem nur empfehlen und raffe es nicht warum noch keinen VR-Durchbruch gab.

  5. Es gibt viele Spiele die man im Sitzen spielen kann. Für die Spiele im Stehen braucht es etwas Platz. “Mein” VR Spiel ist GT7, ein Rennsimulation: Das spiele ich regelmäßig. Da sitzt man halt die ganze Zeit, wie im echten Auto. Kayak VR ist auch sehr schön. Für die Spiele im Stehen wird der Spielbereich gescannt und Du bekommst eine Warnung wenn Du diesen verlässt. Auf Knopfdruck kann man die Kamera einschalten und sieht die Umgebung. Damit kann man dann das Telefon annehmen oder kurz was nachschauen. Das Bild ist aber bei der PSVR2 nur Schwarz/Weiss. Die Quest3 bietet da mehr. Für die PSVR2 brauchst Du noch eine PS5, oder einen Adapter damit diese auch am PC funktioniert. MS Flugsimulator ist auch genial in VR. Da sitzt man dann auch. Problematischer finde ich eher Motion Sickness. Vielen wird übel wenn man sich im Spiel virtuell bewegt aber sitzt. Ich benutze die PSVR2 am der PS5 und am PC. Die Quest3 funktioniert auch Stand-alone, also ohne Kabel.

  6. Zu PSVR1 Zeiten habe ich mir gesagt: kaufe ich mal günstig gebraucht.
    Dann kam die PSVR2… und bis auf zwei/drei Spiele sehe ich einfach nichts was 450€ wert sein soll
    Schade würde das gerne mal ausprobieren, so ist es mir aber dafür einfach noch immer viel zu teuer
    (vor allem da die neue Version ja nicht mal für 3D BluRays benutzt werden kann)

  7. Alex the 2nd says:

    Ohne Kabel wär’s interessant gewesen.

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