Nikon Coolpix P1100: Kompaktkamera mit optischem 125-fach Zoom

Nikon bringt mal wieder eine digitale Kompaktkamera auf den Markt: die Coolpix P110. Sie beherrscht den 125-fachen, optischen Zoom. Dabei baut das neue Modell direkt auf dem Vorgänger P1000 auf, soll aber die Benutzerfreundlichkeit verbessern und den Funktionsumfang erweitern. Der 125-fache, optische Zoom deckt einen Brennweitenbereich von 24 bis 3.000 mm ab.

Für eine größere Reichweite kann der Dynamic Fine Zoom den Zoombereich digital auf 250-fach erweitern (entspricht 6000 mm). Da müsst ihr dann aber freilich deutliche Abstriche bei der Bildqualität hinnehmen. Zusätzlich zum erweiterten Zoom bietet die Coolpix P1100 jetzt eine wählbare AF-Messfeldsteuerung im Vogelbeobachtungsmodus. Darüber hinaus können Benutzer den Tasten Fn1/Fn2 der optionalen Fernbedienung ML-L7 Funktionen zuweisen, um die Steuerung beim Fotografieren aus der Ferne zu verbessern.

Als technische Basis dient hier der Expeed-Bildprozessor. Auch ein optischer Bildstabilisator ist an Bord und kann eine Stabilisierung erreichen, die laut Nikon 4,0 Blendenstufen entspricht. Abseits von Fotos könnt ihr mit der Coolpix P1100 auch 4K-Videos mit 30 fps aufnehmen. Dabei wiegt die Kamera 1.410 g. Sie verfügt über einen Zubehörschuh und ein Terminal, kompatibel mit Nikons Zubehörsortiment, einschließlich Blitzgeräten und einem Punktvisier.

Auch integriert ist neben dem Sucher natürlich ein LC-Display mit 3,2 Zoll Diagonale, das dreh- und neigbar ist. Fotos könnt ihr auch im NRW-Format (RAW) abspeichern. Aufladen könnt ihr die Nikon Coolpix P1100 per -USB-C. Ebenfalls könnt ihr im Betrieb per HDMI ein Bild ausgeben, das dann um die Informationsanzeige vor der Bildausgabe auf einen externen Monitor bereinigt wird. Zeitraffer- und Zeitlupenaufnahmen gehören ebenfalls zum Funktionsumfang.

Verfügbarkeit und Preis

Die Nikon Coolpix P1100 ist voraussichtlich ab Ende Februar 2025 zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 1.199 Euro im deutschen Handel erhältlich. Kaufargument sind hier sicherlich die Zoom-Möglichkeiten. Bedenken solltet ihr, dass das Objektiv dafür bei diesem Modell eben fest verbaut ist und nicht wie anderen Systemkameras gewechselt werden kann.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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4 Kommentare

  1. Übersehe ich etwas oder ist das mal wieder ein fairer Deal für eine Kamera? Find Preis-Leistung jetzt nicht so verkehrt. Aber hab das Gefühl ich übersehe irgendwas, weil kann doch gar nicht sein in der aktuellen Kamerabranche.

    • Naja ist halt ein Smartphone Sensor im großen Kamera Gehäuse mit extrem Zoom, kommt halt drauf an für normale Fotos kannst du auch das Smartphone nehmen, wenn du zoomen/creepen willst gibt es keine bessere Kamera 😉

    • Ja. Der Haken wird wahrscheinlich wieder ein Mini Sensor 1/2,3“ sein. Ansonsten wird man die Brennweite in so einen „kompakten“ Format nicht hinbekommen.

  2. Ich würde mal gerne korrigieren: Die Brennweite des Objektivs beträgt 4,3 bis 539 mm. Eine Brennweite von 3000mm würde wohl mind. eine 2. Person beim Transport benötigen – oder ein Spiegellinsenobjektiv.
    Die angegebenen Werte von 24 bis 3000 mm entstehen durch Umrechnung des entsprechendem Äquivalents für das Kleinbildformat.
    Ansonsten muss man das mögen – ständig 1,4kg mit sich rumschleppen zu wollen. Klar man hat immer „alle“ Objektive bei, aber man schleppt sie halt auch mit sich rum, wenn es eigentlich ein Weitwinkel getan hätte. Hinzu kommen natürlich die fatalen Lichtwerte solcher ich-kann-alles-Super-Zoom-Konstruktionen, die jedes Bokeh von vornherein zerstören.

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