MagentaTV sorgt mit reiner KI-Synchro für Wirbel
Künstliche Intelligenz kann mittlerweile auch relativ natürlich klingende Stimmen generieren. Bei YouTube findet man da viele Experimente und sogar „offizielle“ KI-Synchronisationen von Videos. Generell beobachtet gerade die deutsche Synchron-Branche das Ganze mit Sorge. Die Skepsis dürfte sich in den letzten Tagen deutlich erhöht haben. Denn bei MagentaTV ist die polnische Krimiserie „Murderesses“ mit einer reinen KI-Synchro angelaufen.
Allerdings wurde die Serie nach nur zwei Tagen auch schon wieder entfernt (via DWDL.de). Denn offenbar war die KI-Synchro des Partners Viaplay so nicht gewünscht. Durchrutschen konnte das Ganze, da die Telekom für MagentaTV zwar Synchro-Vorgaben macht, die greifen aber nur bei Exklusivtiteln und Deutschlandpremieren. Allerdings läuft „Murderesses“ auch über den Viaplay-Channel bei Prime Video. Dort ist die KI-Synchro auch weiterhin zu hören.
Die deutsche Synchronisation von „Murderesses“ stammt vom israelischen Start-up Deepdub, das sich auf KI-Synchros spezialisiert hat. Offenbar ist Viaplay eine klassische Synchro für so einen eher nischigen Titel einfach zu teuer gewesen. Allerdings stieß die Qualität der KI-Synchro direkt auf Kritik, die eben auch die Telekom erreicht hat. Die Sprecher sollen monoton geklungen, die Betonung oft nicht gepasst haben. Klingt für mich als O-Ton-Fan nach dem üblichen Standard deutschsprachiger Synchros, aber die aus meiner Sicht ohnehin niedrige Messlatte ist wohl noch einmal unterboten worden.
KI-Synchros gefährden die deutsche Synchron-Branche
Im internationalen Vergleich ist Deutschland eines der wenigen Länder, in dem verhältnismäßig aufwändige und damit teure Synchronfassungen noch üblich sind. Durch zunehmenden Kosten- und Zeitdruck, schließlich erscheinen neue Filme und Serien heute viel zeitnäher zu den Originalausstrahlungen, hat die Qualität aber aus meiner Sicht enorm abgebaut. Wurden früher zudem zur besseren Abstimmung Synchronsprecher oft noch gemeinsam in einem Raum aufgezeichnet, sitzt heute in der Regel jeder Sprecher quer übers Land verteilt in eigenem Kabuff und hakt seinen Part unabhängig von den anderen ab. Vor vielen Jahren kritisierte deswegen auch der deutsche Sprecher David Nathan, die dt. Stimme von etwa Johnny Depp oder Christian Bale, selbst die Branche.
Doch zurück zur KI-Synchro von „Murderesses“. Die Synchronstudios und Sprecher fürchten natürlich nun, dass die Büchse der Pandora sich langsam öffnet und reine KI-Synchronisationen irgendwann salonfähig werden. Dass gerade große Hollywoodstudios daran ein Interesse haben, liegt auf der Hand. Sie könnten dadurch eben viel Geld sparen. Doch noch ist die notwendige Qualität solcher KI-Synchros offenbar nicht gegeben. Bedenkt man, wie rasch sich die Technik aktuell entwickelt, könnte das möglicherweise aber schon in wenigen Jahren der Fall sein – was denkt ihr?
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Das kommt m.M.n darauf an.
Bei qualitativ hochwertigen Titeln sollte die klasscihe Synchro vorerst bleiben. Zumal mir die deutschen Synchronsprecher teilweise (häufig) besser gefallen als die Schauspieler im O-Ton.
Am unteren Ende spielt das in meinen Augen keine Rolle.
Dafür gibt es zu viel billigen Schwund. Da passt eine KI-Synchro gut zur Qualität des Films oder der Serie.
Wer definiert „hochwertig“ und „Schund“?
Der Schritt ist nur noch ein kleiner dann spricht die KI genau mit der Stimme und Betonung des Originals und ist damit ein perfekteres Abbild als jede bisherige Synchro. Also ja, bin dafür aber es wird kommen, egal ob das jemand gut findet oder nicht.
Da würden mich mal Beispiele interessieren, wo die deutsche Synchro als besser empfunden wird als das Original.
Mir fällt eigentlich nur ein Beispiel ein: Den Sprachfehler von Pontius Pilatus in Leben des Brian finde ich im Deutschen besser.
Dann gibt es natürlich noch radikale Veränderungen wie bei Die Zwei, die halt Geschmacksache sind.
Schlimmstes Gegenbeispiel, wo die Synchro eine Serie regelrecht zerstört: Dr,. House. Wo Hugh Laurie selbst bei den gemeinsten Aussagen intelligent und humorvoll rüberkommt macht die deutsche Stimme aus House einen schlechtgelaunten Muffelkopf, der halt bei Diagnosen oft richtig liegt.
Leider kommentieren hier gerade sehr viele Leute einen Artikel, bei dem weder der Autor, noch ein Großteil der Kommentierenden wirkliche Ahnung von der deutschen Synchronbranche haben. Darüber hinaus wird auch noch ein riesiges gesellschaftliches Problem vernachlässigt. Aber eins nach dem anderen.
Kein deutscher Synchronsprecher sitzt irgendwo allein in einem Raum und nimmt sich da irgendwie selber auf. Das passiert maximal bei absoluten Dumpingproduktionen. Auch wenn aufgrund des Zeitrdruckes Sprecher nicht mehr gemeinsam aufgenommen werden – außer bei Hintergründen – gibt es weiterhin Regisseure, Tonmeister und Cutter, die die Aufnahmen begleiten, damit eine bestmögliche spielerische, tonliche und synchrone Nachbildung des Originals entsteht. Und das ist wichtig, denn ein amerikanischer Spielbogen ist komplett anders von einem chinesischen, einem französischen oder deutschen. Zudem sind asiatische Sprachen, aber auch zb englisch sprachlich kürzer und kompakter als die deutsche Sprache. Es ist also derzeit und auch in den nächsten Jahren nicht möglich einen fremdsprachigen Bogen einfach aufs deutsche zu kopieren. Das wird eine KI nicht verbessern!
Das viele Produktionen leider schlecht sind führt auf das gesellschaftliche Problem zurück welches ich zu Beginn erwähnt habe: schneller, weiter, billiger…es muss alles so schnell wie möglich, mit so geringem Aufwand wie nötig und natürlich möglichst kostengünstig produziert werden. Synchronstudios werden von Globalplayern aufgekauft und sollen möglichst kosteneffizient laufen. Da ist eben keine Zeit mehr für das Erstellen eines guten Synchronbuches, keine Zeit mehr für gute Regiearbeit, keine Zeit mehr für eine gute Besetzung und keine Zeit bedeutet auch kein Geld.
Dieses Verhalten begleitet uns ja inzwischen in sämtlichen Lebensbereichen. Bäcker schließen, weil gibt ja auch Brötchen beim Supermarkt. SB Kassen, statt Kassen mit Personal, weil ist wohl schneller. Das man dann kein Geld für das Ausfüren des Jobs der Kassiererin bekommt, ist egal. Uber, Lieferando, Airbnb uswusf…überall muss alles schnell und billig gehen. Drehbücher, die von KI geschrieben werden, Hintergründe, die von KI angelegt werden…Alles generische Sch****, die schon da war und die wir schon kennen und die uns langweilt, aber hauptsache man wird schnell unterhalten und kann dabei auf Insta scrollen. Der Kunde bekommt, was der Kunde verlangt. Am Ende leben wir in einer Gesellschaft ohne Leidenschaft und ohne besondere Momente.
Was können wir dagegen unternehmen? Uns Zeit nehmen, zuhören, verstehen wollen..Und nicht irgendwas schnell in nen Blog hämmern, ohne sich einmal ausführlich damit auseinandergesetzt zu haben, was man gerade behandeln will…
Ich hätte die KI-Synchro gerne mal gehört. Schade. Ich bin ein Befürworter von KI-Synchros, obwohl ich ein Liebhaber von deutschen Synchronfassungen bin. Leider sind viele Synchronlegenden nicht mehr am Leben oder in Rente, der Nachwuchs ist nicht halb so gut. Viele Stimmen sind austauschbar geworden, die Sprecher arbeiten am Fließband und allein im Studio, die Dialoge werden später gemischt – die Qualität ist bei vielen Serien und Streamingfilmen höchstens noch akzeptabel. Nur fürs Kino wird teilweise noch Geld und Zeit investiert, an den oft austauschbaren Sprechern ändert es aber auch nichts. Dazu sind die Übersetzungen der Texte dank Supervisoren zwar oft nah am Original, aber nicht mehr wirklich natürlich oder gar originell.
Deshalb kann es mir nicht schnell genug gehen, bis KI-Synchros die Originalstimmen der Darsteller ins deutsche übertragen und möglicherweise sogar Mundbewegungen angepasst werden. Die Stimmen lassen sich dann sicher auch viel besser und natürlicher in die Umgebungen einfügen und klingen nicht mehr wie drüber gesprochen. Ich habe mit KI wie HeyGen schon einzelne kurze Clips von Hollwoodstars übersetzen lassen. Es ist noch lange nicht perfekt, aber es klingt schon ziemlich gut.
https://bsky.app/profile/timoschouren.bsky.social/post/3lha2pno5jc2o
Gott, das ist ja noch viel schlechter, als ich es erwartet hatte.
Da schaue ich lieber gar nicht, als mir das anzutun.
die Diskussion ist doch eh sinnlos, weil der technisch Fortschritt da ist und sicherlich nicht zu stoppen ist, wie in allen. Die Berufsbilder werden sich dann ändern, es wird dann sicherlich Qualitätsmanagement geben müssen um lokale Befindlichkeiten abzugleichen usw
Technischer Fortschritt, der von der Gesellschaft – oder in diesem Fall der zahlenden Kundschaft – nicht akzeptiert wird, hat keinen Wert und wird sich dementsprechend auch nicht durchsetzen.
Die Gesellschaft kann hier nichts steuern, das werden die Konzerne hinwerfen – friss, oder stirb und die Gesellschaft wird nun mal fressen, wenn es gut genug ist. Nur wenige werden ihre Abos beenden, nur weil jemand aufgrund von Technik seinen Job nicht mehr hat.
Das hat er ja auch gesagt und es ist auch eine Chance wenn die Qualität stimmt wird es keine veränderten Sprecher mehr geben wenn jemand in Rente geht oder stirbt.
Es gibt dann wieder andere Felder in dehnen man sich betätigen kann. Niemand meckert mehr das es keine Leute mehr gibt die die Pferdeäpfel von den Straßen macht, das war vor 100 Jahren ein wichtiger Job.
Das wird ziemlich sicher dazu kommen das AI Stimmen auf lange Sicht den Hauptteil der Syncros ausmachen.
Und natürlich geht es nur um die Kosten mit Ohren und höheren Profit.
Sobald die Qualität soweit gestiegen ist, so das sich nur noch eine Minderheit beschwert, wird der Wechsel in der Breite vollzogen.
Auf lange Sicht wird das auch den Bildbereich treffen.
Es geht schließlich ums Geld und nicht um brotlose Kunst.
Wer mit jetzigen deutschen Synchronisationen zufrieden ist, für den werden in wenigen Jahren auch KI-Synchronisationen in Ordnung gehen. Es geht ja nicht nur um die Qualität der KI sondern auch um die Ansprüche der Zuschauer.
Ich selber kann synchronisierte Filme nicht ertragen. Ich kucke alle ausländischen Serien im Original mit englischen Untertiteln, egal in welcher Sprache sie ursprünglich sind. Bei Synchro geht mir einfach zu viel verloren.
Und Szenen wie „Ich bin derjenige, der klopft“ sind einfach nur noch unfreiwillig komisch.
https://www.youtube.com/watch?v=LScvt1D1qs0
Da spielt definitiv Gewohnheit eine Rolle. Ich bin vor ca. 20 Jahren von Synchros auf O-Ton gewechselt und kann mir heute dt. Synchronisationen, Ausnahme vielleicht am ehesten Animationsfilme „wenn es sein muss“, auch nicht mehr antun. Das klingt dann für mich sofort wie eine billige B-Movie-Produktion mit völlig überdrehten Stimmen, die oftmals auch in der Betonung total aneinander vorbeireden. Dazu kommen halt die üblichen Übersetzungsfehler.
Wenn man aber ausschließlich Synchronisationen nutzt, ist man an das Qualitätslevel eben gewöhnt und nimmt das anders wahr.
es gibt auch andere Beispiel wie Little Britain ALF und viele andere Serien erst durch die Deutsche Synchro bei teilweise mittelprächtigen Serien im Ausland hier Hits wurden. Glaube auch das die Branche hier eher teilweise mit dem Workload überfordert ist, es sind ja nicht nur die Synchro´s es müssen ja noch Hörbücher, Werbung usw eingesprochen werden, deshalb am Ende wird es da noch den ein oder anderen Happen für die Guten Sprecher zu schnappen sein
Ich bin an der NL-Grenze groß geworden und wir konnten früher das NL-Fernsehen empfangen, das bedeutend bessere Sendungen (oder Jahre früher als in D) hatte, die alle Original mit holländischen Untertiteln ausgestrahlt wurden. (weswegen ich die Sprache eigentlich nur lesen kann :-))
Das hat einen geprägt.
Das sehe ich und eigentlich die meisten Leute in meinem Umfeld völlig anders. Ich möchte Filme schauen – auch wegen der Bilder! Sonst könnte ich ja gleich ein Buch lesen oder ein Hörbuch konsumieren. Und um Bilder zu schauen, habe ich definitiv keinen Nerv permanent irgendwelche Texte zu lesen und dabei Bildinhalte zu „verpassen“. Und Fremdsprachen beherrschen nun auch nicht alle Leute so gut, dass man jeden Slang, jeden Dialekt und jedes Wort versteht. Uns nervt schon der aktuelle „Trend“, dass „fremde“ Sprachen nicht mehr synchronisiert werden (also z.B. in amerikanischen Filmen alle Mexikaner, Japaner usw. untertitelt werden). Konsequenz ist, dass wir solche Filme und Serien so weit es geht meiden.
ich finde es ganz schön arrogant (auch vom Autoren des Beitrages selbst), wie hier über Synchronisation geredet wird. Da es sich hierbei oft auch um Schauspieler handelt, ist die Qualität durchaus gleichwertig.
Keine Ahnung, weshalb O-Ton Gucker sich zumeist für etwas besseres halten und anderen alles madig machen müssen.
Und die angsprochenen Übersetzungsfehler sind für gewöhnlich eben jene nicht. Es muss neben der Bedeutung auch auf Lippensynchronität geachtet werden, weshalb da teilweise umformuliert werden muss. Bitte ein wenig mehr mit der Thematik auseinandersetzen bevor immer alles schlechtgemacht werden muss.
und BTW: du betonst das Wort „Gewöhnung“ so oft und vergisst dabei elementare GEsichtspunkte deiner eigenen Aussage bei der Kritik. Deshalb fällt es dir da nicht auf wie bei einer deutschen Synchro wenn’s auch im Original mal nur mäßig gespielt ist. Du hast dich einfach an z.B. Englisch gewöhnt.
Eine Synchronisation kann von Natur aus niemals „gleichwertig“ sein, da sie eben nicht das Original ist. Im Original kommen Mimik, Gestik, Emotion und eben auch die Stimme eines Schauspielers für eine kohärente Darstellung zusammen.
Tausche ich die Stimme durch eine völlig fremde aus und ändere auch den Inhalt des Gesagten, sei es noch so geringfügig, nehme ich eben eine Veränderung vor und schon kann ich per se nicht mehr gleichwertig sein.
Synchronisationen sind immer ein Kompromiss, da sie eben in erster Linie eine Verständnishilfe sind. Natürlich gibt es gut und schlecht gemachte. Unstrittig dürfte z. B. sein, dass eine Synchro voller Übersetzungsfehler oder mit schlechter Dialogregie und / oder Sprechern, die monoton betonen, qualitativ schlechter ist, als eine, die korrekt übersetzt und Sprecher nutzt, die erfahren sind und korrekt betonen. Ein Kompromiss bleibt aber eine Synchro immer, das liegt einfach in der Natur der Sache.
Übrigens bist du es, der Übersetzungsfehler mit Anpassungen verwechselt. Denn es gibt in der Tat oft auch bei professionellen Synchros echte „Hammer“. Ein bekanntes Beispiel: Im Film „Mission: Impossible 4“ hat man das englische „secretary“ in einem Dialog mit „Sekretär“ übersetzt. Da ist aber kein Gehilfe gemeint, der Anrufe entgegennimmt und Briefe abtippt, sondern ein ranghoher Politiker – also eben ein „Minister“.
Sowas fällt einem eben auf, wenn man sonst den Originalton nutzt und sich dann wundert, was für Fehler in Synchros teilweise „reingedonnert“ werden, die selbst ein Laie bemerkt. Geschuldet ist das eben in aller Regel keineswegs blanker Inkompetenz, sondern dem enormen Zeit- und Kostendruck, unter dem gearbeitet wird – und da kommt entsprechende Qualität leider dabei raus.
„Keep your loving brother happy“ sagt Henry Fonda zu dem Jungen und steckt ihm die Mundharmonika in den Mund, In der Synchro wird daraus der Spruch „Spiel mir das Lied vom Tod“ und niemand erfährt wer der Mann auf seinen Schultern ist. Die meisten in Deutschland halten ihn für seinen Vater.
Was ist das denn für eine Logik?
Schauspieler sind Schauspieler und deswegen sind Synchronisationen auf dem gleichen Niveau wie das Original?
Und wenn man Originalton hört, dann tritt ein Gewöhnungseffekt ein und man kann nicht mehr zwischen gut und schlecht unterscheiden???
Also wenn weiter so für Synchro argumentiert wird halte ich mich als OT-Fan vielleicht doch für schlauer.
Finde ich sehr positiv. Es gibt bestimmt in vielen Sprachen ganz tolle Serien und Filme, die wir hier wegen der fehlenden Synchro nie sehen. Das könnte gerade auch für kleine Studios gut sein, da so ihre Serien/Filme einem großen Publikum gezeigt werden könnten. Wer kennt schon Serien/Filme aus Lateinamerika, Afrika, Asien. Das Meiste wird hier nicht gezeigt und das könnte den ganzen Einheitsbrei den wie hier immer sehen mal einen frischen Wind geben.
(Echte) deutsche Synchros können oftmals nicht mit dem Original mithalten. Wer aber deutsche Synchros für allgemein schlecht hält hat noch nie die Synchros in anderen Ländern gehört. Wir können froh sein in Deutschland (noch) eine recht professionelle Synchro-Industrie zu haben mit professionellen Studios und Sprechern. Und nicht jeder ist eben in die Lage einfach auf die besseren Original-Synchros zu setzen. Das ganze Gejammere ist schon deplatziert.
Oh, mir ist durchaus bewusst, dass die Synchros (wenn’s überhaupt eine gibt) in anderen Ländern teilweise unterirdisch sind. Im Verhältnis sind da deutsche schon besser. Im Verhältnis besser heißt aber nicht zwangsläufig gut. 😉
Ich finde es sehr schade, dass keiner der Berichterstattenden es für nötig hält, ein Sample der KI-Synchronisation zu liefern.
Das ist schon ziemlich witzlos.
Daher hab ich das mal selbst gemacht:
Hier 25-sekündiger Ausschnitt der Pilotfolge im Originalton und in der KI-Synchro.
https://gofile.io/d/JN2yVz
Danke. Ich war auch irritiert, dass über etwas geschrieben, was aber nicht veranschaulicht wird.
Hört sich doch gar nicht so übel an. Findendes ok und würde es mir ansehen.
Stark, danke!
Das hört sich besser an als ich befürchtet habe.
Das ist echt übel. In der kurzen Passage stimmt keine Betonung und ist komplett asynchron. Ich finde das nicht akzeptabel. Aber gut, ich breche auch Hörbücher und-spiele ab, die do gesprochen werden.
Ergänzung:
Bei beiden Samples sind verlustfrei geschnitten, d.h. genau so, wie sie gesendet werden. Die deutsche Synchro ist im aac-Codec, das Orignal im 6-Kanal E-AC3 Dolbyformat. Letzteres kann auf der gofile-Seite nicht direkt im Browser dekodiert werden, daher muss man sich die Datei runterladen und sie mit einem Player abspielen, der E-AC3 dekodieren kann.
Auf Youtube habe ich in einigen Kanälen ja schon KI-Synchro mitbekommen, das ist von der Betonung her etwas gruselig und kalt.
Wie es jetzt bei der Serie war, kann ich nicht sagen, aber einen professionellen Sprecher wird dies wohl noch nicht ersetzen.
Alles eine frage des Preises.
Ki Syncro wird aber 70% des Marktes einnehmen. Das die Zukunft. Egal wie ihr das findet.
Das ist durchaus wahrscheinlich. Allerdings sind Synchros durch bekannte Schauspieler, Synchronsprecher („die Stimme von Scully“) oder Influencer auch Marketing. In solchen Fällen sprechen wir dann halt über die 30%.
„Finden“ muss ich da übrigens nichts, nur befürchten. Denn wie schon bei Bedienungsanleitungen wird der Markt für gute Synchros durch Automatisierung potenziell komplett zerstört. Aber das ist nun einmal der Lauf der Zeit. Wie eben der gesamte Niveauverlust.
In einem Artikel über deutsche Syncrosprecher, ist natürlich auch wieder diese unglaubliche Arroganz herauszulesen, dass absolut nichts über O-Ton geht und alle anderen „dumm“ sind. Wie sollte es anders sein…
Über den eigenen Tellerrand zu gucken und festzustellen, dass es Menschen gibt, die entweder keine Fremdsprache (oft in Filmen natürlich Englisch) können oder auch nicht fließend dutzende Akzente verstehen können, fällt dann manchen nicht ein. Auch ist es für manche Menschen nicht einfach sich dauerhaft auf das Lesen und Anschauen des Film gleichzeitig zu konzentrieren.
Ich finde es zudem auch paradox sich über monotone Synchronstimmen aufzuregen und gleichzeitig dann Untertitel als Alternative vorzuschlagen. Das ist doch der Inbegriff von monoton wenn man einfach nur Text vor sich hat, den man selbst mitlesen muss.
Bei einer Übersetzung gehen auch so oder so ggf. Feinheiten der jeweiligen Sprache verloren, egal ob sie gesprochen oder geschrieben ist.
Davon steht im Artikel nichts, es ist aber interessant, dass du das da hinein interpretierst. Da steht kein Wort über die Nutzer von Synchronisationen, sondern es wird lediglich Kritik an Synchros geübt, was etwas völlig anderes ist.
Natürlich sind Synchros eine Verständnishilfe. Da gibt es dann ein Für und Wider, ob sie eine bessere Verständnishilfe sind als Untertitel. Ich persönlich ziehe letztere vor, wenn ich die Originalsprache nicht beherrsche, weil ich zumindest noch die Emotionen und das miteinander Spielen der Darsteller mitbekomme. Das ist aber freilich eine subjektive Entscheidung.
Ich schaue auch nur in O-Ton, aber du lässt deine Meinung zu solchen Themen schon gerne raushängen. Für mich sind solche Sätze wie der unten auch nur in eine Richtung zu verstehen.
„Klingt für mich als O-Ton-Fan nach dem üblichen Standard deutschsprachiger Synchros, aber die aus meiner Sicht ohnehin niedrige Messlatte ist wohl noch einmal unterboten worden.“
Das deklariere ich ja auch als meine Meinung und wir sind halt eben auch ein Blog, in dem eben die Autoren auch ihre Meinung mitteilen. Zu sagen „Ich finde Synchros qualitativ schlecht.“ ist etwas anderes als zu sagen „Jeder, der Synchros nutzt, ist doof“. Das sind zwei grundverschiedene Aussagen. Und es zeigt nicht von guter Diskussionskultur jemandem etwas in den Mund zu legen, das derjenige nicht geäußert hat.
Ich habe gesagt, dass ich solche Sätze von dir so verstehe, ohne den Anspruch zu erheben, dass jeder das so sieht. Wenn ich das so sagen darf, empfinde ich deine Texte als recht stark von persönlicher Meinung geprägt. Ich kann mir vorstellen, dass das bei einigen Lesern auch gut ankommt, aber bei einigen dann auch wieder nicht.
Danke, danke, danke für diesen Kommentar. Genau so ist es. Diese Arroganz ist im Artikel hier zwar nicht das Thema. Aber bereits in den Kommentaren blitzt durch, was für tolle Hirsche sich hier tummeln und mit stolz erhobenem Geweih zum (fremdsprachigen, aber akzentfreien) Brunftschrei ansetzen.
Ich habe irgendwie eher umgekehrt den Eindruck, dass einige Leute sich persönlich angegriffen fühlen, nur weil man sagt, man findet deutsche Synchronisationen schlecht und nutzt eben lieber das Original, statt eben eine Verständnishilfe.
Ist doch ok, wenn der eine diese benötigt / wünscht, der andere eben nicht. Ich verstehe leider auch kein Japanisch und bin da auch auf Dubs oder Subs angewiesen. Kann aber jeden nur beneiden, der das Original versteht und uneingeschränkt ohne Hilfe nutzen kann.
Du hast ja auch recht. Es wäre einfach schön, wenn die Anhänger des O-Tons die entsprechende Tonspur auswählen und geniessen. Aber manchmal erinnert es mich an Bargeld-Fanatiker oder Veganer: Bei der ersten sich bietenden Gelegenheit wird erwähnt, dass man es einfach besser weiss.
Gerade im deutschsprachigen Raum können wir auf ausgezeichnete Synchronisierungen zurückgreifen – und ich liebe es, weil ich eben nicht gut genug Englisch spreche, um alles zu verstehen. Und wer will schon Schwarzenegger im Original hören, wenn er Thomas Danneberg haben kann? (Oder jetzt Bernd Egger, der auf fast schon surreale Weise ähnlich klingt.)
Nach einem anstrengenden Tag will ich auch keine Untertitel mehr lesen müssen, weil ich sonst das Bild aus den Augen verliere. Einige Schauspieler sind ausserdem grauenhafte Nuschler, etwa Tom Hardy. Da wünschen sich selbst Amerikaner eine amerikanische Synchronfassung. Oder das hier? Da bin ich längst raus: https://www.youtube.com/watch?v=5zb2DTOSzDM
Und vor allem habe ich grosse Hoffnungen, dass dank K.I. endlich auch die aufwendigsten Games synchronisiert werden. Dann kann ich vielleicht in ein paar Jahren “GTA VI” so spielen, wie es von den Entwicklern gedacht ist: nämlich mit einem gewissen Verständnis für die Story. 😉
Die Sache ist ja, dass du eben NICHT schreibst, dass du das lieber so und so schaust. Sondern du packst direkt eine Negativwertung dort hinein.
Zumal du dich einfach an Englisch gewöhnt hast und dort ebenfalls kaum merkst, wenn es mal nicht gut gesprochen sein wird.
Und ja: Das ist unfassbar arrogant. Aber das ist Usus bei den meisten O-Ton Guckern. Da wird sich gern für etwas Bessers gehalten. Vor allem im Bereich Anime. Super toxisch dort.
Erneut: Sprich doch über das Thema, nicht über mich als Person – so interessant bin ich dann auch wieder nicht. Ich habe dir sachlich meine Kritikpunkte an dt. Synchros erläutert – und für diese Argumente viele Beispiele geliefert. Darauf gehst du null ein, sondern ergehst dich in Angriffen auf speziell meine Person oder O-Ton-Nutzer allgemein.
Dann widersprichst du dir selbst: Gerade weil ich den Originalton nutze, kann ich überhaupt die Leistung des Schauspielers wahrnehmen und bewerten. Das ist nicht mehr möglich, wenn eine Synchronisation konsumiert wird. Denn da ergibt sich eine Mischung aus der Leistung des eigentlichen Darstellers, den ich sehe – und eines völlig anderen Sprechers, den ich höre.
Die Stimme ist aber eben Teil des Schauspiels. Auch ist es nicht sonderlich gewagt zu spekulieren, dass Weltklasse-Schauspieler wie Ryan Gosling, Anthony Hopkins, Kate Winslet (oder setze Namen XY ein) eine bessere Leistung bringen als Anton Kugelschwurbel aus Berlin Mitte, der unter Zeit- und Kostendruck schnell einsam in seinem Keller seine Dialoge raushauen muss, ohne überhaupt mit anderen Schauspielern oder Sprechern interagieren zu können.
Das ist etwas übertrieben dargestellt, aber (leider) nahe an der Realität
ja und dann versucht mal mit Leuten die nur im O-Ton schauen über das gesehene zu diskutieren. Da merkt man schnell das diese O-Ton Schauer meist die Zusammenhänge und Hintergründe der Geschichte nicht verstehen oder gänzlich nicht wahrgenommen haben.
gerade britische Schauspieler sind echt schlecht zu verstehen, allgemein ist O-Ton meist miserabeles genuschel
Das ist genau so Quark wie das umgekehrte Bashing der Synchro-Gucker ;-). Da könnte man dann z. B. anführen, dass du viele Nuancen in der Synchro nicht mitbekommst, weil die Übersetzung oft Zusammenhänge verändert, und die Interaktion der Darsteller komplett fehlt – die Sprecher werden ja alle separat aufgenommen, können also nicht miteinander arbeiten und spielen.
Es kann ja sein, dass du persönlich den Originalton schlecht verstehst, das ist aber beileibe nicht bei allen anderen der Fall. Ich habe ja auch schon gesagt, dass viel Gewöhnung ist. Deswegen kann ich mir dt. Synchros z. B. generell gar nicht mehr antun, weil die deutschen Sprecher in der Regel sehr starkes Overacting betreiben. Das wirkt dann auf mich immer wie ein B-Movie. Da können die Sprecher selbst nix für, denn offenbar ist das aktuell der Standard bei der Dialogregie. In deutschen Filmproduktionen ist dieses Überagieren ja auch sehr üblich.
Es stimmt, dass deutsche Synchronstimmen oft deutlich lauter abgemischt werden als die Stimmen der Schauspieler im Original. Das kann man gut oder schlecht finden, stimmt aber auf jeden Fall.
Ich werde das Gefühl nicht los dass du dich selber für minderwertig hältst, weil du mit Untertiteln nicht klar kommst und das deswegen auch aus dem Artikel herausliest. Es steht jedenfalls nicht da und deutlicher als mit “ für mich als O-Ton-Fan“ kann man nicht machen dass das eine persönliche Ansicht und keine unumstößliche Tatsache darstellt..
Und man hätte es ja dabei belassen können, aber dann auch gegen Untertitel argumentieren zu wollen, weil die ja monoton sind: Dir ist aber schon klar dass man dann den Film nicht stummgeschaltet hat, sondern die Schauspieler auch hört?
Was man gerne hätte ist ohnehin egal. Jede Branche wird davon früher oder später eingeholt und unverzichtbar ist niemand. Wenn die Qualität stimmt und/oder die Akzeptanz, dann wird dies auch bald in Serie gehen – alleine schon aus Kostengründen. Es gibt keinen Job, der nicht über die Jahrzehnte derart optimiert wurde, so das er von wenigeren Leuten ausgeführt werden kann – selbst in der Wissenschaft.
Ist bei O Ton dann automatisch der englische Untertitel auch gut? Oder wurde der von einer KI Übersetzt, die den Zusammenhang des Bildes nicht kennt?
https://www.facebook.com/EnergyZuerich/videos/yippie-yah-yei-schweinebacke-auf-schweizerdeutsch/10153347425420934/?locale=de_DE
Ja wenn die Technik es mal besser kann, warum nicht? Wenn ich mir die Übersetzungen bei Youtube anhöre dann ist die Technik wohl noch nicht so weit. Die finde ich so was von gruselig……
Da ist die Messlatte nicht das technisch Machbare sondern was man für Abermilliarden Stunden an Videomaterial quasi frei Haus zu leisten bereit ist, damit evtl. ein paar mehr Werbedollar den Besitzer wechseln (weil anderssprachige Märkte zu einem gewissen Teil dadurch Videos ansehen, die sie ohne die Übersetzung weggeklickt hätten).
Gott sei Dank gab es das nicht früher. Man stelle sich vor: Bruce Willis mit ner KI-Stimme. NEVER ever in Deutschland!
Die deutsche Synchron darf sich da auch ruhig mal warm anziehen. Durch und durch ist das doch dort nur Vetternwirtschaft und mich als Zuschauer, bzw. Zuhörer nerven ein wenig die immer gleichen Stimmen. Ist in den letzten Jahren extrem deutlich geworden, da eben immer mehr Streaming-Dienste und somit mehr Serien als früher da sind. Gefühlt in jeder dritten Serie höre ich Anke Engelke, Tim Sander, Vivien Gilbert oder Constantin von Jascheroff raus, um mal ein paar Beispiele zu nennen. Die Machen ihren Arbeit super, keine Frage, aber sie werden einfach viel zu oft eingesetzt, was dann tatsächlich auch die Qualität des Produkts schlechter macht, ist das so inflationär. Ich bin da auf jeden Fall pro KI eingestellt.
Wie erkennt man einen „O-Ton-Fan“? – Er sagt es einem.
Na sowas! In einem Land, in dem Synchronisation die Regel ist, müssen die Synchronisations-Fans nicht auf ihre Vorliebe hinweisen. Ob man das Mysterium wohl jemals klären wird?
Es geht dabei immer um die Art und Weise. Zumeist handeln O-Ton Gucker sehr toxisch wenn Sei das mitteilen müssen. Ist speziell im Bereich Anime unfassbar schlimm.
Es gibt heute schon sehr gute TTS-Stimmen. Ich lasse mir – gezwungenermaßen – seit vielen jahren Texte von TTS vorlesen.
die ersten auf Basis von chips mit amerikanischen Phonemen klangen grauslig, aber sie waren im wahrsten Sinne ein Tor in eine neue Welt“ für leute wie mich, die nicht sehen konnten.
Heute lasse ich mir Bücher, die es nicht als Audio-Bücher entweder bei kommerziellen Anbietern oder in speziellen Blindenhörbüchereien gibt, von guten TTS-Stimmen aus epub-Dateien heraus vorlesen.
Ich war oft genug in Dänemark oder den Niederlanden zu Besuch und kenne die Crux, dort als Blinder fernsehen zu wollen: es gibt vielfach nur OmU , und das ist dann kein echter Genuß wenn man nicht extrem polyglott ist.
Selbst so eine „Caro einfach“-Synchronisation wie die im Beispiel der Krimi-Serie ist besser als nix.
Ich hoffe daß zukünftig KI auch in der lage ist Filmbilder bzw. ganze videos und Kinofilme zu analysieren und daraus notfalls eben mit TTS eine Audio-Deskription zu erstellen . Das könnte helfen diesen Dienst preiswerter zu machen und so ebenfalls zum Standard zu erheben.
Und das auch bei älteren Titeln für die noch keine AD erstellt worden ist.
Oder sogar unabhängig von Drittanbietern online beimm „gucken“ auf dem eigenen Gerät, dann mit der Stimme seiner Wahl.
Und auch mir ist der Unterschied klar: die Harry-Potter-Romane von Rufus Beck gelesen sind echte Hörkunst, von einer TTS eben ein zugänglich gemachtes Buch – aber es geht eben im Leben nicht immer um alles oder nichts, sondern um Zugang bekommen oder nicht – ich freue mich also auf mehr KI, gerade wenn es um Übersetzungen , Sprachausgabe und auch Audio-Deskription oder z. B. KI-Avatare für Gebärdensprache geht.
Dann sind menschliche und eben auch finanzielle Ressourcen kein begrenzender Faktor mehr und jeder kann überall auf der Welt einen film in seiner landessprache verfolgen.
wooooow!
„Klingt für mich als O-Ton-Fan nach dem üblichen Standard deutschsprachiger Synchros, aber die aus meiner Sicht ohnehin niedrige Messlatte ist wohl noch einmal unterboten worden.“
Ich hoffe die Luft auf deinem hohen Ross da oben ist nicht zu dünn. Die deutschsprachige Synchro-Szene ist eine der besten der Welt, aber man kann natürlich einmal auf ’ne ganze Branche herabschauen.
Gute Güte, dann guck doch die Serie im O-Ton auf polnisch. Aber lass doch die Leute ihre Serien genauso auf deutsch gucken, ohne so ein elitäres Gehabe.
Wie du oder jemand anderes seine Inhalte konsumiert ist mir völlig einerlei, dazu sage ich auch im Artikel nichts. Dort wird aber sehr wohl darauf hingewiesen, warum die deutschen Synchronisationen in den letzten Jahren schlechter geworden sind – und dass sogar bekannte Sprecher selbst das bemängeln.
Und das Deutschland hier nun der Einäugige unter den Blinden ist, ist auch kein gutes Argument.
Sei doch nicht so elitär und lass die Leute ihre Serien im O-Ton gucken. Nutz du doch die Verständnishilfe;-).
Und wieder die Arroganz. Merkst du das eigentlich noch selbst, mit welchen Worten du hier als Autor agierst? Selbstreflexion scheint auf alle Fälle nicht deins zu sein. Du betreibst lieber Gaslighting. Finde ich unter aller Kanone und lässt sehr tief blicken.
Dann fang doch bei dir selbst an: Ich spreche mit dir sachlich über ein Thema, nicht über dich als Person – und nenne dir Argumente. Du wirst emotional und fängst an, mich persönlich zu beleidigen – ohne irgendein Argument zu bringen.
Auf der Basis ist kein sinnvolles Gespräch möglich ;-).