Alexa 2.0: Amazons KI-Assistent kämpft angeblich mit Startschwierigkeiten
Amazons Projekt, den Sprachassistenten Alexa mit moderner KI-Technologie aufzurüsten, stößt auf technische Hürden. Interne Dokumente, die dem Magazin Fortune vorliegen, offenbaren angeblich Herausforderungen bei der Entwicklung der nächsten Alexa-Generation.
Ein zentrales Problem stellt die Latenzzeit dar – die Verzögerung zwischen Nutzeranfrage und Systemantwort. Mitarbeiter äußern in internen Memos Bedenken, dass diese Verzögerungen die Nutzererfahrung stark beeinträchtigen könnten. Die Kundenzufriedenheit bei Tests liegt mit 4,57 von 7 Punkten unter dem anvisierten Zielwert von 5,5.
Eine weitere Herausforderung betrifft die Hardware-Kompatibilität. Etwa 3,8 Millionen aktive Nutzer älterer Echo-Geräte werden die neue Version nicht nutzen können. Amazon plant daher spezielle Austauschprogramme für betroffene Kunden.
Auch das Angebot an Drittanbieter-Diensten wird zunächst eingeschränkt sein. Statt der aktuell verfügbaren 100.000 Skills sollen zum Start nur etwa 300 zur Verfügung stehen. Amazon plant Partnerschaften mit bekannten Diensten wie Uber, OpenTable und Instacart, um Alltagsfunktionen wie Fahrtenbuchungen oder Restaurantreservierungen zu ermöglichen.
Amazon-Sprecherin Lauren Raemhild betont die Komplexität des Projekts. Die Integration von KI-Sprachmodellen stelle besondere Anforderungen an die Zuverlässigkeit und Genauigkeit der Ausführung von Nutzeranfragen. Das Unternehmen arbeitet daran, diese Herausforderungen zu meistern und Alexa zum „weltbesten persönlichen Assistenten“ zu entwickeln.
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“ Die Integration von KI-Sprachmodellen stelle besondere Anforderungen an die Zuverlässigkeit und Genauigkeit der Ausführung von Nutzeranfragen.“
Echt? Hat doch bis dato auch keinen wirklich interessiert.
Die vielen vielen Skills sind ja gerade eben DER Vorteil von Alexa schlechthin. Sie sind der Grund, warum ich statt auf Siri oder Google Home nach wie vor auf Alexas setze. Alleine sowas Simples wie wenn der „Abfallkalender“ mit der „neuen“ Alexa nicht mehr funktionieren würde (wovon auszugehen ist, wenn man hippe Dinge wie Uber, die mich aber leider so gar nicht interessieren), wäre das für mich schon Grund genug, sie nicht zu nutzen.
Ich hab noch nie einen Skill von Alexa genutzt. Ich hab 4 Echo-Dots zuhause. Und das einzige Beispiel für einen Skill, den ich kenne, ist der Abfallkalender, weil der immer von allen als Beispiel herangezogen wird. 300, wenn sie den die öfter benutzen sind, erscheinen mir da tatsächlich erstmal ausreichend.
Naja, wenn ich meine „Steckdosen“ nicht mehr per Sprache steuern kann, ist’s schon irgendwie blöd.
Radio, neudeutsch streamen, kann ich auch mit anderen Geräten!
Mir das Wetter ansagen lassen, kann man machen, ist mir aber einfach zu blöd und sehe ich auch in meiner Wetterapp. Wofür nutzt man noch so, solche Geräte?
Alexa hat sich für mich an dem Tag erledigt an dem der Echo Show 10 angefangen hat zum Werbeplakat zu werden. zuerst zahlt man um die 200 Euro für ein Gerät um dann ständig Werbung angezeigt zu bekommen.
Solange die alte Alexa weiter funktioniert, bin ich zufrieden.
Als Befehlsempfänger und Routinenassistent erfüllt das Gerät alle meine Anforderungen.
Meine Alltags Skills sind die Anbindung von Geräten im Smart Home.
Amazon hat seltsame Vorstellungen. Als ob ich ohne Display irgendwas kostenpflichtig ordern würde.
Was haben wir also. Es werden aktuelle Geräte benötigt, die Latenz steigt signifikant und kostenpflichtig wird es auch.
Der Nutzen, neben der Spielerei, muss noch gefunden werden.
Ich würde mir hingegen wünschen das Alexa hauptsächlich Lokal läuft und weitestgehend stumm den Dienst im Hintergrund erledigt.