NeoHtop: Ein Systemmonitor für macOS

Prinzipiell ist die Aktivitätsanzeige von macOS eine Bank, die schon viel verrät. Wer mal eine andere Optik möchte, kann sich NeoHtop anschauen, eine kostenfreie Open-Source-Software. NeoHtop – quasi Htop auf Steroiden – bietet eine moderne Benutzeroberfläche mit zusätzlichen Funktionen wie Prozess-Pinning, intelligenter Suche und Themes, während es durch sein Rust-Backend eine hohe Leistung aufrechterhalten soll. Es ist darauf ausgelegt, benutzerfreundlicher und effizienter zu sein als traditionelle Systemmonitor-Software. NeoHtop unterstützt macOS 10.15 (Catalina) und neuere Versionen. Es ist sowohl für Intel- als auch für Apple-Silicon-Macs optimiert und bietet native Unterstützung für beide Architekturen.

Im Zentrum der Anwendung steht die Echtzeit-Überwachung von Prozessen. Das Tool erfasst kontinuierlich CPU-Auslastung und Speichernutzung und stellt diese Daten ohne Verzögerung dar. Die Anwendung führt eine Pin-Funktion ein, mit der wichtige Prozesse dauerhaft im Blick behalten werden können. Diese gepinnten Einträge bleiben auch bei wechselnder Sortierung oder Filterung stets sichtbar. Das Beenden von Prozessen ist direkt aus der Oberfläche möglich, was die Systemverwaltung vereinfachen soll.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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4 Kommentare

  1. Hat das Ding nen force quit/kill button wie beim Aktivitätsmonitor?

    • macOS hat den force quit/kill „button“, wie eigentlich jedes unixoide, im Terminal per default verbaut
      sudo kill -9 PID

      PID ist die Prozess-ID – die erfährt man über das ebenfalls per default verfügbare Kommando „top“

  2. Sieht nett aus, aber auf Steroiden? Das klassische htop kann mehr als viele meinen. – mehr jedenfalls als das hier

  3. Ich finde es grundsätzlich nicht in Ordnung, wenn man sagt, etwas sei mit Rust eingeführt, und dann liest man, dass alles mit JavaScript und Trauri entwickelt wurde. Das sollte man als JavaScript/Trauri-App bezeichnen und nicht direkt als Rust-App.

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