EU investiert kräftig in digitale Infrastruktur
von Benjamin Mamerow | 9 Kommentare
Die Europäische Kommission hat ein neues Förderprogramm vorgestellt, um die digitale Infrastruktur in Europa zu stärken. Mit einem Budget von 865 Mio. Euro sollen bis 2027 verschiedene Projekte im Bereich der digitalen Konnektivität unterstützt werden. Ziel sei es, bis 2030 alle Bürger und Unternehmen mit 5G und Gigabit-Internet zu versorgen.
Das Programm konzentriert sich dabei auf drei Hauptbereiche:
- 5G-Infrastruktur: Ausbau von 5G-Netzen und Integration von Cloud- und Rechenkapazitäten in verschiedenen Sektoren wie Gesundheit, Industrie und Logistik.
- Backbone-Netze: Modernisierung und Ausbau von Backbone-Netzen, inklusive Quantenkommunikationsnetzen und Seekabeln, um die Leistungsfähigkeit und Stabilität der digitalen Infrastruktur zu erhöhen.
- Digitale Plattformen: Entwicklung von digitalen Plattformen zur Optimierung des Energieverbrauchs in Verkehrs- und Energieinfrastrukturen.
Die Initiative soll dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit Europas im digitalen Bereich zu stärken und auf die im Weißbuch zur digitalen Infrastruktur Europas beschriebenen Herausforderungen zu reagieren. Ein wichtiger Aspekt sei dabei die Erhöhung der Sicherheit und Kapazität von digitalen Backbone-Netzen, insbesondere von Seekabeln.
Das Programm ist Teil der „Connecting Europe Facility“ (CEF) „Digital“, die mit einem Gesamtbudget von bis zu 2 Milliarden Euro bis 2027 bereits 65 Projekte gefördert hat.
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Erkenne den Fehler: Die EU investiert 865 Mio. €, um die digitale Infrastruktur zu stärken. Bundeskanzler Olaf Scholz verspricht dem Präsidenten der Ukraine 1,4 Mrd. € für militärische Unterstützung, die noch bis zum Jahresende geleistet werden soll. Das Gesamtbudget der „Connecting Europe Facility“ (CEF) „Digital“ beträgt bis zu 2 Milliarden Euro bis 2027.
Noch Fragen?
Ohne Freiheit bringt uns das 5G und die Gigabit Anbindung auch nichts. 🙂
Wer sagt, dass die Freiheit betroffen ist.
Die größte Gefahr sehe ich in den amtierenden Politikern und deren Agenda.
Dabei ist es denn auch egal, ob national oder in der EU.
Das lässt sich in einer Demokratie ja leicht ändern.
Geh‘ einfach selbst in die Politik.
Oder setz dich dafür ein, dass die richtigen Politiker aufgestellt werden.
Das lässt sich relativ einfach machen, allerdings müsste man dazu einer Partei beitreten.
Bitte nicht falsch verstehen, ich meine das durchaus ernst und mache es selbst auch.
wird leider nichts bringen, das ist ungefähr so, als wenn du dich ins Vereinsleben integrieren willst. Wenn du dort Veränderungen will, werden sie dich feuern. hab es schon mehrmals mitgemacht. die Alten regieren und entscheiden was passiert. genau so ist das in der Politik auch
Hallo Ike, wenn ein Herrscher die Regeln des internationalen Rechts mißachtet und einen unabhängigen Staat zur Durchsetzung selbst konstruierter, von der internationalen Staatengemeinschaft nicht anerkannter Gebietsansprüche überfällt, gehört es sich mindestens den Angegriffenen mit Sachmitteln und politischer Unterstützung zu helfen.
Heute die Ukraine, morgen die baltischen Staaten, Polen und dann …
Genau. Putin ist wie Hitler. Ein Verbrecher, ein Völkermörder.
Ihm gehört das Handweerk gelegt.
Denn sonst hört er nicht auf und klopft morgen an Deine Tür.
Zustimmen kann ich Dir daß gerade in die digitale Resilienz Europas ein Vielfaches der beabsichtigten Mittel investiert werden muß – gerade auch , aber nicht nur wegen der Bedrohung durch Kriegshetzer wie Putin.
Die aufrechnung gegen die ebenfalls nicht nur notwendige, sondern auch moralisch gebotene Unterstützung eines Opfers eines Angriffskrieges dagegen aufzurechnen grenz schon an Unanständigkeit.
Es wird es versickern.
Bevor ich es falsch verstehe, was willst du uns damit sagen, Mr. T?
Und was ist nun der Fehler? Hat schnelles Internet in deinen Augen eine höhere Prio als Kampfeinsätze. Oder willst du total Themenfremd hier die finanzielle Unterstützung anprangern obwohl es um die EU und das Internet geht und nicht um DE und Militärunterstützungen?
Worauf willst du raus?