Google verstärkt Kampf gegen Online-Betrug

Google hat eine neue Initiative gestartet, um Online-Betrug besser entgegenzuwirken. Im Rahmen des Projekts Global Signal Exchange (GSE) arbeitet Google mit der Global Anti-Scams Alliance (GASA) und der DNS Research Federation (DNS RF) zusammen. Ziel sei es, eine zentrale Plattform zum Austausch von Informationen über betrügerische Aktivitäten im Internet zu schaffen.

So könnten verdächtige Aktivitäten schneller erkannt und blockiert werden. Google wird zunächst URLs von unseriösen Händlern beisteuern und plant, die Datenbasis in Zukunft zu erweitern. Darüber hinaus hat das Unternehmen den produktübergreifenden Kontoschutz eingeführt. Dieses Tool verspricht eine kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Plattformen im Kampf gegen Missbrauch. Nutzer, die sich mit ihrem Google-Konto bei Websites und Apps anmelden, profitieren demnach automatisch von diesem Schutz. Bei verdächtigen Aktivitäten werden Sicherheitsbenachrichtigungen an die verbundenen Dienste gesendet.

Google arbeitet dabei mit Partnern wie Canva, Electronic Arts, Indeed und LinkedIn zusammen. Der produktübergreifende Kontoschutz ist kostenlos und für alle Websites und Apps verfügbar, die die Anmeldung mit Google anbieten.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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8 Kommentare

  1. PetrosiliusZwackelmann says:

    Also da kann ich echt nur hysterisch lachen. Auf YouTube melde ich regelmäßig die Werbung, die ein von Lidl geschenktes Wohnmobil, einen Audi/Mercedes/BMW oder eine Spielkonsole anpreist, nur ums immer wieder zu hören, dass kein Richtlinienverstoß erkannt wurde und keine Maßnahmen eingeleitet werden. Richtig stark unterwegs beim Kampf gegen Scams.

  2. An sich eine gute Sache wenn die User mehr Sicherheit bekommen, Google bekommt aber auch mehr Daten… Win-Win ;p

  3. Google sollte sein eigenes Haus aufräumen: ich habe Mailkonten bei allen großen Anbietern, und nur bei den Gmailkonten laufen die Spamordner seit Jahren voller als Florida beim letzten Hurrikan – darunter vieles „im Namen“ von Google oder der Tochter YouTube. Manche schaffen’s auch in den Posteingang und werden dann vom Zielmaildienst abgefangen.
    Bei iCloud, Outlook oder Posteo z. B. landet durchschnittlich eine einzige Mail pro Jahr im Spam.
    Soviel zum Thema Onlinebetrug und Sicherheit bei Google…

    • für mich nicht nachvollziehbar!!

      Ich nutze seit Jahren nur noch Google Workspace und habe Microsoft wegen derart schlechter Spamfilter den Rücken gekehrt.

      Für mich ist Google in Sachen Spam/Virus/Sicherheit immer noch Benchmark.

  4. Wohl eher etwas für völlig unbedarfte User.

    Nutze nichtmal das „Safe Browsing“ in chromiumbasierten Browsern.
    Ehrlich gesagt muss man m.M.n. mit der Muffe gepufft sein, sich mit einem Googlekonto dauerhaft im Browser oder bei Apps anzumelden.
    Datenschutztechnisch ein absolutes „No Go“ und absoluter Alptraum.

    • in Google Suchergebnissen tauchen an erster Stelle bezahlte Anzeigen von Fake Shops auf. Im Google App Shop tauchen in der Suche auch zuerst bezahlte Programme auf und nicht das gesuchte Programm. Macht eher den Eindruck, Google unterstützt die Betrüger, schliesslich bekommen sie ja Geld dafür.

  5. PetrosiliusZwackelmann says:

    Dann sollten sie erst mal die Fake-Werbung für „Geschenke“ namhafter Marken (Autos, Wohnmobile, Spielkonsolen, Testboxen etc.) von YouTube entfernen. Aber wenn man die wegen Scam meldet, wird seltsamerweise nie ein Regelverstoß festgestellt…

    • Warum auch sollte Google dagegen vorgehen? Die zahlen schließlich dafür, dass sie Dir das Blaue vom Himmel versprechen.
      Niemand sägt am Ast, auf dem er sitzt.

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