BahnCard 50 zum halben Preis

Die Bahn sucht neue Kunden für ihre BahnCard50. Aus diesem Grund startet man nun eine Aktion. Ab morgen und bis zum 13. Oktober bietet die Deutsche Bahn ein spezielles Angebot für die BahnCard 50 an. Im Rahmen dieser Aktion können Kunden die BahnCard 50 mit einem Preisnachlass von bis zu 50 Prozent erwerben. Für Personen im Alter von 27 bis 64 Jahren kostet die BahnCard 50 in der 2. Klasse während des Angebotszeitraums 122 Euro statt der üblichen 244 Euro. In der 1. Klasse kann sie für 246 Euro, statt regulär 492 Euro, erworben werden. Inhaber dieser Karte erhalten 50 Prozent Rabatt auf alle Flexpreis-Tickets und zusätzlich 25 Prozent Ermäßigung auf die bereits reduzierten Sparpreis-Tickets.

Auch die anderen Karten aus der BahnCard-50-Familie gibt es im Aktionszeitraum zu einem angepasstem Preis:

  • Senioren BahnCard/Ermäßigte BahnCard 2. Klasse:   99,99 statt 122 Euro
  • Senioren BahnCard/Ermäßigte BahnCard 1. Klasse:    195 statt 241 Euro
  • My BahnCard für alle unter 27 Jahren 2. Klasse:         69,99 statt 79,90 Euro
  • My BahnCard für alle unter 27 Jahren 1. Klasse:         195 statt 241 Euro
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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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13 Kommentare

  1. BC privat vs. BC Business?

    Die Bahn bietet auch die Bahncard Business mit50% Discount an, dort die BC1st 50% allerding sfür 313€. Die unterjährige Möglichkeit zu kündigen schließe ich in meinem Nutzungsszenario aus – gibt es sonst noch was, das ~70€ Mehrpreis für die business-Version rechtfertigen?

    • Ich würde sagen von den drei wichtigsten Punkte hast Du einen ausgeschlossen.

      Die Vorteile hat das Unternehmen bei der Abrechnung. Falls Du als Einzelunternehmer agierst oder Dich fragst, ob Du privat Vorteile hast die über eine private Bahncard hinaus gehen: Nicht dass ich wüsste.

      * Die Rechnung geht an Deine Firma. Die Mitarbeiter müssen also im günstigsten Fall keine Reisekostenabrechnung für jeden vorübergehend mit privatem Geld gezahlten Kundentermin machen. Die Zeitersparnis alleine (bei Firmen die das so machen) dürfte den Mehrpreis schnell aufwiegen.

      * Auch wenn das für Dich nicht wichtig ist: Die Bahn bindet ihre Laufzeit an die Firmenzugehörigkeit und erstattet Geld zurück, wenn der Mitarbeiter die Firma verlässt. Damit kann man neuen Kollegen schon in der Probezeit die Bahncard beantragen, selbst wenn die ggf. nach nem Monat wieder gehen. Nachdem man die Bahncard Business auch privat nutzen kann (juristisch/steuerlich muss man die private Nutzung angeben, aber das ist ja ne Fingerübung) heißt das u.a. auch: Neue Kollegen können damit ab dem ersten Tag ihren Arbeitsweg bestreiten, anstatt erst nach Ablauf der Probezeit damit die Firma nicht auf den Restkosten sitzen bleibt.

      * Falls Deine Firma extra Bahn-Rabatte bekommt die an einen kombinierten Mindestumsatz gebunden sind, werden die Rabatte automatisch angewendet und der Umsatz automatisch aufgerechnet. Mein Bauch sagt mir, dass das nicht der Einzelmitarbeiter entscheidet, weil es ihn eigentlich gar nicht interessiert. Wenn Du das selbst nicht auf dem Schirm hast, dürfte Dich das nicht betreffen.

      • Die zwei anderen Punkte sind für mich ebenso nicht relevant – trotzdem danke, das nichts vergessen wurde. Als Einzelunternehmer fährt man mit der privaten BC – kündigen nciht vergessen – besser.

  2. Ich fahre selten Bahn, für Fernreisen ohne Umsteigen hingegen gerne. Meine Erfahrungen mit der Zuverlässigkeit der Bahn sind in den letzten Jahren allerdings sehr schlecht. Als Zubringen zu Flughäfen oder internationale Verbindungen inzwischen komplett ungeeignet.

    Für mich stellt sich also bei jeder einzelnen Fahrt die Frage, ob ich nicht besser mit dem Auto fahre. Bei Sparpreistickets im Fernverkehr gewinnt die Bahn preislich meist, ist aber unzuverlässig. Beim wucherteuren „Normalpreis“ verliert sie immer. Warum sollte jemand wie ich eine teure Bahncard kaufen, wo er sie nie braucht? Bei Sparpreistickets sind die 25% unnötig, bei Normalpreistickets sind selbst 50% + Anteilig Bahncard noch zu teuer!

    Die Bahn sollte wieder einen festen km-Tarif einführen, wenn sie Autofahrer abwerben will. Mit Wuchernormalpreise und Lockvogel- und Vielnutzerkarten gewinnt sie jedenfalls kaum neue Kunden hinzu, die ein Auto als Alternative besitzen. Meine Meinung.

    • Hallo Matthias, „Die Bahn sollte wieder einen festen km-Tarif einführen, wenn sie Autofahrer abwerben will. “ nicht nur die – auch für einen nur-Bahn-Fahrer wie mich, der ich keinen Führerschein habe, ist das Wirrwarr mit den diverstesten Bahntarifen für ein- und die gleiche Entfernung ein ständiges Ärgernis.
      Berlin und Hamburg rücken nicht näher zueinander, nur weil es sonnabend statt Mittwoch ist.
      Oder 14 Uhr am Donnerstag statt 15 Uhr am Freitag.
      Das sollte verboten werden.
      Auto kostet an jedem Tag auch das gleiche, gleichen Benzinpreis vorausgesetzt.
      Der sich ggf. ändernde Treibstoffpreis pro km Bahnstrecke, auf das Einzelticket heruntergebrochen, kann aber nicht die massiven Preisunterschiede für gleiche Streckenkilometer begründen.

  3. So „zuverlässig“ wie die Bahnverbindungen derzeit sind wäre (mir derzeit) selbst eine geschenkte Bahncard 100 noch zu teuer. Außer man braucht wirklich nur den Transport und hat keinerlei Restriktionen hinsichtlich Reisedauer oder Ankunftszeit.

  4. 50% auf die BC100 und ich bin dabei..

  5. hab mir gerade n Auto zugelegt. ich mag einfach kein busfahren mehr (in Bussen, die vor 20 Jahren aus dem Regelbetrieb aussortiert wurden).

    PS. beim Bahnfahren

  6. Ich habe ein BC100 und fahre jede Woche mehrmals mit der Bahn. Bin ich glücklich? Nein. Aber besser als mit dem Auto rum Gurken. Und so voll wie die Bahn immer ist, scheint es auch bei der Menge kein Problem zu geben.

  7. „…Bahn sucht neue Kunden…“
    Ich denke das Problem ist hausgemacht bzw. die wenigsten wollen die App und verzichten dann lieber auf die Bahncard.

  8. Seit wann gibt es nur noch 25% Ermäßigung bei Sparpreisen?

    Als Gelegenheitsfahrer (4 – 6 Fahrten pro Jahr) habe ich leider eine stabile 50%-Quote, was Verspätungen und Zugausfälle betrifft auf der Strecke Berlin – Karlsruhe.
    Bei meiner letzten Bahnfahrt gab es somit auch so 50% Ermäßigung – dafür musste ich aber nicht 5:43, sondern 8:15 im Zug sitzen bleiben, also circa 44% länger.

    • Es hat noch nie mehr als 25% auf Sparpreise gegeben. Am Anfang gab es bei der BahnCard 50 nur die 50 % auf die Flexpreise. Seit 2016 gibt es auch 25% auf den Sparpreis.

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