Mozilla schließt seine Mastodon-Instanz

Mozilla hat die Entscheidung getroffen, das Experiment mit Mozilla.social zu beenden, und man wird die Mastodon-Instanz am 17. Dezember 2024 abschalten. Bis zum 17. Dezember können Nutzer Mozilla.social weiterhin nutzen. Vor diesem Datum können sie ihre Daten hier herunterladen und ihr Konto gemäß den Anweisungen auf eine andere Instanz migrieren. Was wird am 17. Dezember 2024 passieren? Die Mozilla.social Mastodon-Instanz wird abgeschaltet, und alle Inhalte und Konten werden nicht mehr zugänglich sein. Euer Mozilla-Konto bleibt selbstverständlich aktiv, sodass ihr weiterhin auf andere Mozilla-Produkte und -Dienste zugreifen könnt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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29 Kommentare

  1. Bald stoppen sie die Firefox Entwicklung und machen Nfts oder so..

    • Haben sie doch praktisch schon seit Jahren, durch Vernachlässigung. Es wird nur in sinnloses investiert/entwickelt und bugs werden nicht sonderlich angegangen.

    • Sind wir auch doch selber Schuld, wenn keiner mehr die Programme von Mozilla nutzt. Am Ende des Tages muss Geld verdient werden.

      • Ich habe Firefox genutzt seit den Zeiten von 68k-Macs. Irgendwann hatten die einfach alles entfernt, weswegen ich Fan war. Und dann machte es Sinn, einfach den Ökosystembrowser zu nutzen.
        Letzte Woche bin ich wegen Chrome Manifest 3 zurück zu FF. Ich muss sagen, der FF ist deutlich schlechter als Chrome, aber mir ist adblocking wichtiger als das drumherum.

    • Firefox wird doch schon seit etlichen Jahren massiv vernachlässigt.
      Der Browser ist nicht ohne Grund in der vollkommenen Bedeutungslosigkeit versunken.

      • „vollkommene Bedeutungslosigkeit“ hört sich etwas übertrieben an, auch wenn die Prozentanteile das vielleicht hergeben.
        Unter Linux-Distributionen (zumindest mit GNOME) dürften es annähernd 100 % sein.
        Und wenn jemand unter Windows/Mac eine Alternative sucht, dann empfehlen Experten immer noch Firefox/Thunderbird.
        Masse ist nicht Klasse… 🙂

  2. Falls jemand die offizielle Ankündigung sucht: https://mozilla.social/@mozilla/113153943609185249

    • Ein wesentlicher Teil der Mozilla-Marke besteht darin, jede öffentliche Stellungnahme so zu formulieren, dass der Eindruck entsteht, der Autor habe keine Ahnung von der Materie oder den Hintergründen.

      Das ist sozusagen ein ChatGPT-Prompt à la „make an entirely sanitized 500 word statement on the end of an unspecific service“. … und da ist irgendwie die Erwartung, dass das Vertrauen schafft oder so. 😀

  3. Mastodon klingt von der Idee her toll, aber in der Praxis empfinde ich es als technisch unorganisiert durch die verschiedenen Instanzen. Dadurch funktionieren einige Sachen nicht wie bei X oder BlueSky. Mal wieder eine gute Entscheidung von Mozilla.

    • Was funktioniert denn bei Mastodon nicht so wie bei X oder BlueSky?

      • Influence auszuüben, da man bei Mastodon tatsächlich auf die Inhalte achten muss und nicht nur Algorithmus-Zeugs posten kann.

        (Spaß, aber letztendlich geht es in diese Richtung. Auf Twitter wird einfach alles geboostet, was Klicks bringt, egal ob gut oder schlecht.)

      • Man kann vieles nicht sehen, wenn jemand von einer anderen Instanz kommt – aber die Instanzen sind ein Hauptmerkmal. Viele ehemalige X-Poster haben verschiedene Konten bei verschiedenen Instanzen angelegt. Es gibt nicht das eine Mastodonkonto, mit dem das Interagieren mit allen Möglichkeiten machbar ist.

    • Meiner Meinung liegt das weniger an Mastodon als am allgemeinen Aufbau von solchen Diensten. Sie sind alle unübersichtlich und darauf ausgelegt seine Zeit zu verschwenden. Informationen muss man schon gezielt suchen.
      Es ist zwar gut eine offene Alternative zu haben. Bis auf kopieren macht es aber kaum etwas bei der Nutzererfahrung besser und schließt somit, wie die Anderen, viele aus.
      Ich verstehe auch die BlueSky und Threads Bubbels nicht. Noch mehr Nutzerfragmentierung und noch ausgesiebter was dort ist. Was es für mich völlig nutzlos macht.

  4. P.S.: Also es fehlt der Grund, warum es eingestellt wird, wäre doch interessant zu erfahren?

  5. Ich glaube die nehmen sich Google als Vorbild.

    • Ich denke eher, dass ihnen dafür das Geld ausgeht und es schlicht keinen (mehr) gab, der das unbezahlt supportet hat…

  6. Na, wenn Godzilla sich auch schon abwendet,
    Dann ist das Projekt wohl wirklich gestorben…

    • Nein, dass Projekt (Mastodon) ist nicht gestorben. Wie zu erwarten hat es Mozilla mal wieder nicht geschissen bekommen das eigene Produkt zu pflegen.

      • Mozilla ist nun mal eine Firma – und die muss ihre Beschäftigten bezahlen! Und wenn nun ein Service nichts mit der Kernaufgabe zu tun hat und nur mehr Geld verbrennt für den Betrieb, dann ist die darauf folgende Entscheidung diesen Service zu beenden relativ einfach!

  7. Mastodon ist im wesentlich nur ein Nerdtreffen. Völlig Mainstream ungeeignet.

  8. Den ganzen Hass gegen Firefox hier kann ich nicht nachvollziehen. Bin seit mehreren Jahren wieder zurück zum Firefox und vermisse eigentlich nichts von den anderen Chromium Browsern.

    • Was für’n „Hass“? Mir gefällt das Design nicht, die Entwicklertools sind schlechter, es gib weniger Addons besonders für Spezialzwecke, und solche Klimmzüge wie Addons in die Androidversion kriegen sind verglichen mit „Kiwi“ Mist. Mehrere Profile sind eine Katastrophe. OpenSource ist ein Pluspunkt. Aber halt: Adblocking. Und das zählt 100 Punkte.

      • Mit „Hass“ meint er Kritik. Das ist heute Synonym.

        Schlimm, die ganzen Firefox Nutzer, denen das Produkt und das offene Internet so sehr am Herzen liegt. ..mit ihrer ganzen Kritik.

        …also ihrem Hass.

  9. Also ich persönlich sehe in Mastodon keine Zukunft.
    In meinen Augen ist die Zulunft ganz klar Nostr.
    Ich würde mich freuen, wenn Mozilla eines Tages ein Nostr Relay betreiben würde

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