Plex: Viele Neuerungen geplant
von caschy | 10 Kommentare
Beim Medienserver und -player Plex sind zahlreiche Neuerungen geplant, das geht aus dem Chat mit Entwicklern im Plex-Forum hervor. Eine der größten Neuerungen dürfte die kommende Open-API-Spezifikation für den Plex Media Server sein, der es Dritt-Entwicklern erlauben soll, eigene Produkte zu bauen, die auf Plex zurückgreifen.
Zukünftig sollen Anwender auch eigene Metadatendateien basierend auf NFO-Dateien erstellen können. Entwickler werden auch in der Lage sein, Metadaten-Agenten gemäß derselben API-Spezifikation zu implementieren, die Plex selbst nutzt. Hörbücher, E-Books und andere Inhalte sollen durch neue Bibliothekstypen auch möglich sein, auch sollen Fotos und Videos in anderen Apps nutzbar sein, sprich: es wird andere, neue Clients geben.
Auch soll es einen Neuaufbau der Serververwaltung geben. Dies wird ein großes Projekt, welches auf der Roadmap für 2025 steht. Es wird den gebündelten Webclient ersetzen und eine viel erweiterbarere Plattform bieten, die Serverbesitzern eine maßgeschneiderte Erfahrung für die Verwaltung, Betreuung und das Verständnis ihres Servers bieten soll.
Darf man also alles im Auge behalten. Und wenn es irgendwann mal zu frickelig wird: Kodi, Emby, Jellyfin, Infuse und Co. sind sicher auch einen Blick wert.
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hmm, könnte interessant werden.
Also anstatt selber ihre langjährigen Bugs/ nicht funktionierenden Funktionen, wie Download, Musikwiedergabe etc in den Griff zu kriegen, wollen sie das auf die Community abschieben und die Serverbasis dafür dann sein.
Könnte aber auch zu spät sein, weil es halt schon diese vielen Alternativen gibt.
Ich bin gespannt.
Kodi und Infuse sind aber keine wunderbar zentral verwalteten Medienserver wie der Rest!
Ich hatte jahrelang die Kodi-DB auf einem zentralen Datenbankserver laufen. Zum Einbinden neuer Clients musste man denen nur die passende config geben, funktional war da wenig unterschied zu Plex.
Grundsätzlich gute Nachrichten, dass sich serverseitig noch was tun wird. Anderseits geht Plex ja immer weiter in Richtung Streamingdienst für externe Anbieter. Mal sehen, wie es sich weiter entwickelt.
Ich habe Jellyfin schon parallel installiert, aber noch nicht intensiv genutzt
Hörbücher und Bücher. Manchmal kann es schneller gehen, als man denkt. Beim letzten Beitrag hier im Blog erwähnte ich noch, dass mir Bücher fehlen. Ich freue mich schon auf die neue Funktionen.
Emby ist einfach keine Alternative. klar sind M3U Playlisten als Untersützung über die Addons super aber was hilft mir das wenn die Webseite einfach schon 5 braucht bis man sich bei Emby einloggen kann. Es kann einfach nicht am NAS liegen da Plex wie sau rennt.
Also Emby läuft bei mir seit ca. 3 Jahren super, gebe 5 EUR im Monat für das Premium Paket aus. Server ist eine Windows 11 Pro Maschine, kein NAS, Clients 95% Apple TV, dann noch hier und da mal iPhone, auch per WAN z.b. im Krankenhaus.
habe auch emby geholt aber nur einmalig für 100 euro gekauft, also Lifetime Lizenz
Hab seit Jahr und Tag alles mit Plex eingerichtet – was mir wirklich fehlt ist eine Möglichkeit, problemlos gekaufte digitale Filme einzubinden, auf Apple oder Prime. Wenn ich meine digitale Sammlung einbinden könnte ohne Umwege, wäre das toll.
Aktuell hab ich da für jeden Film eine wenige Sekunden lange mp4 angelegt, die Plex finden kann – über die Watchlist gibt es dann auch einen Link zum Film auf dem Apple TV. Allerdings muss ich die Filme erstmal auf die Watchlist setzen. Und einfach aus meiner Mediathek importieren geht natürlich nicht. Dafür kann ich über diesen Umweg meine Sammlung vernünftig sortieren und mit eigenen Covern ausstatten – sortieren nach eigenem Gusto lässt Apple nämlich nicht zu.
Von Apple die Filme wandelt man einfach verlustfrei um, somit kann man sie anschließend bequem in seine eigene Bibliothek in plex verwalten und anschauen. Fertig.
Ob das mit Amazon geht, keine Ahnung, dort Kauf ich keine Filme.