Amazfit T-Rex 3: Outdoor-Smartwatch mit vergrößertem AMOLED-Display vorgestellt

Amazfit hat im Rahmen der IFA 2024 in Berlin die neue Smartwatch T-Rex 3 vorgestellt. Als Begleit-App dient hier, wie auch bei anderen Wearables des Anbieters, Zepp Health. Wie die Vorgängermodelle, so visiert auch die T-Rex 3 in erster Linie Outdoor-Fans an. Als Mehrwert gegenüber der T-Rex 2 nennt Amazfit bei dem neuen Modell das um 16 % vergrößerte AMOLED-Display, das obendrein 100 % heller werde. Zusätzlich setzt man jetzt beim Gehäuse auf eine Lünette aus Edelstahl.

Die Amazfit T-Rex 3 soll mit kostenlosen Offline-Karten punkten und offeriert auch Konturenkarten mit Richtungsansagen. Es sind auch über 170 Workout-Modi an Bord. Darunter sind auch ein verbesserter Modus für das Krafttraining, Freitauchen und Ultramarathon. Als Akkulaufzeit nennt der Hersteller bis zu 27 Tage bei normaler Nutzung und 180 Stunden bei maximaler GPS-Nutzung. Als Betriebssystem dient hier Zepp OS 4. Amazfit wirbt auch mit einem integrierten KI-Assistenten auf Basis von GPT-4o. Für kontaktlose Zahlungen ist Zepp Pay an Bord, da ist die Kompatibilität aber sehr eingeschränkt.

Man will euch auch mit verbessertem Datenschutz locken. In Sachen GPS-Daten könnt ihr z. B. wählen aus permanenter oder temporärer Cloud-Speicherung, grundsätzlich keinem Cloud-Upload oder sogar der kompletten Deaktivierung von GPS-Berechtigungen. Auch gibt es mehrere Methoden, eure Daten zu sichern. Darunter sind neben der automatischen Sicherung in der Cloud auch die Sicherung per E-Mail, die lokale Sicherung und der Export von Sportdaten.

Das kostet die Amazfit T-Rex 3

Das AMOLED-Display der Amazfit T-Rex 3 kommt auf 1,5 Zoll Diagonale bei einer Auflösung von 480 x 480 Pixeln. Die Smartwatch wiegt 68,3 g und misst etwa 48,5 x 48,5 x 13,75 mm. Es kommen 22-mm-Armbänder zum Einsatz. Klar, dass die Outdoor-Smartwatch den Puls misst, den Stress erfasst und auch die Blutsauerstoffsättigung schätzen kann. Auch den Schlaf könnt ihr tracken. Das sichere Tauchen mit der Uhr soll bei bis zu 45 Metern Tiefe möglich sein.

Die Amazfit T-Rex 3 ist ab sofort auf der offiziellen Amazfit-Website und über die Amazfit-Handelspartner, etwa via Amazon.de zu Preisen ab 299,90 Euro erhältlich.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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12 Kommentare

  1. Ja, die T-Rex fand ich auch einmal recht interessant. Vor dem Kauf sollte man sich jedoch über zwei Dinge informieren: erstens die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Sensoren bzw. Daten. Und zweitens, welche Funktionen im Kaufpreis inkludiert sind und welche nicht. Bei Kloppern dieser Art sind meist Funktionen wie Trainer, KI oder Awareness/Entspannung mit zusätzlichen Kosten verbunden.

  2. Hi Andre,
    weil Du hier wohl der Berichterstatter zu Smartwatches & Co. bist, ist Dir persönlich eine einfache Handyarmbanduhr bekannt? Bist Du irgendwann über eine gestolpert? Auch Tipps von anderen Bloggern oder Lesern gern gesehen! Thanx!

  3. Bei Outdoor fällt mir passend Casio G-Shock ein, aber ob die den Geistesblitz hatten und an eine Smartwatch oder Handyuhr gedacht haben ist mir nicht bekannt. Es ist immer willkommen wenn sich die Hersteller selbst gedanken machen oder den Markt beobachten, oder Innovationen bringen! Nicht nur Visionen im TV oder Film zeigen, auf dem Markt bringen! Jeder Junge und auch die Herren wollen James Bond-Felling, das müsste den Marketing-Abteilungen bekannt sein! Aber da träume ich wohl zu viel, wenn große Supermärkte heute teils noch keine Geflügelfrikadellen oder Bio Vollkornbaguett (z.B. Aufback) haben. Teils sind die online oder bei Lieferung noch in der Steinzeit! Ich gucke mir höchstens im TV gern an wie so Nerds bzw. Sammler wie vor 50 Jahren leben! Der Fortschritt scheint meist nur in diversen TV Sendungen angeteasert zu werden, die Unternehmen sind wohl meist 20 Jahre hinterher, wie bei der Physio wohl auch, wie erst neulich gehört! Vielleicht liest hier auch einer mit der für den Fortschritt verantwortlich ist und bringt uns endlich voran! Danke!

  4. Ich glaube, dass so eine Uhr eines der wenigen Produkte ist, das sich besser verkaufen lässt, wenn man es vor dem Fotoshooting richtig dreckig gemacht hat. 😉

  5. Ich schaue mir die einfach mal an, so richtig uninteressant klingt die nicht. Sicher, sie kann eine Apple Watch nicht vollständig ersetzen, aber doch in weiten Teilen, und die Akkulaufzeit entschädigt vielleicht für das eine oder andere. Mit Newslettergutschein gibt es beim Hersteller nochmal 10% Rabatt, in der Summe also rund 270 Euro – einen Versuch ist es (mir) wert.

  6. Hallo André,

    du hast geschrieben „Zusätzlich setzt man jetzt beim Gehäuse auf einen Rahmen aus Edelstahl.“.

    Lt. Spezifikationen auf de.amazfit.com:

    Gehäusematerial: Lünette aus Edelstahl, Mittelrahmen aus Polymer

    • Es gibt noch alternativ die Amazfit Falcon. Die hat einen Titan-Unibody und Saphirglas. Wenn wir schon von Verarbeitung und Materialien sprechen bzw. schreiben.

      • Was falsches geraucht oder übermüdet? Zu bequem dir die Produktseite der T-Rex 3 anzuschauen und die dort angegebenen technischen Spezifikationen mit der von mir zitierten Textpassage zu vergleichen? Ich habe André lediglich auf einen Fehler in seinem Text hingewiesen. Das hatte nichts mit irgendeiner Materialbewertung zu der T-Rex 3 zu tun.

        <(*((()<

      • Was ist an meinem Hinweis, dass nicht der Rahmen aus Edelstahl besteht, sondern die Lünette und dass der Rahmen aus Polymer gefertigt ist, schwer zu verstehen?

    • André Westphal says:

      Mit dem Rahmen war hier die Lünette gemeint, das stand leider etwas undeutlich in der Pressemeldung und auch folgerichtig in meinem Post – zum Zeitpunkt als ich den Artikel geschrieben habe, war die Produktseite leider noch nicht online. Habe ich angepasst den Satz, danke für den Hinweis!

  7. Hatte die Amazfit T Rex Pro. War nach 1 Jahr einfach tot. Nicht zu reaktivieren. Wurde auch nicht gepflegt mit Updates. Amazfit ist für mich durch. Nutze jetzt die KOSPET Tank M3 Ultra, sehr gut bis jetzt. Wer sich keine Apple Watch leisten kann, ist hier gut bedient. Die dazugehörigen Reviews waren alle durchgehend wohlwollend.

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