Organ- und Gewebespenderegister: Bislang positive Bilanz

Das deutsche Organ- und Gewebespenderegister ist im März 2024 gestartet. Dadurch ist es möglich, eine Erklärung zur Organ- und Gewebe­­spende im Register mithilfe eines Ausweisdokuments mit eID-Funktion (z. B. Personalausweis) zu hinterlegen. Das Register für Organspenden ermöglicht es, Bereitschaftserklärungen zur Organ- und Gewebespende zu dokumentieren. Dies vereinfacht es Ärzten, die Spendenbereitschaft von potenziellen Spendern zu überprüfen. Bis jetzt haben 145.712 Menschen ihre Erklärung im Organspende-Register eingetragen, wie man mittlerweile bekannt gab. Bereits drei Tage nach Veröffentlichung des Registers betrug die Menge der Anmeldungen mehr als 50.000. Die Zahlen werden positiv angesehen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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21 Kommentare

  1. Mir war es anfangs etwas mulmig, aber mittlerweile bin ich froh, online registriert zu sein. Einen Organspendeausweis als Plastikkarte führe ich auch mit mir.

  2. Die Zahlen zeigen, warum eine Widerspruchs-Lösung die bessere Wahl wäre.

    • Ike Broflovski says:

      Warum? Weil das Ergebnis mit den Befürwortern hier nicht stimmt? Oder wird gehofft, viele nicht oder schlecht aufgeklärt werden, um doch an die Organe zu kommen? Noch sind wir nicht in China, wo mit Organen Geld gemacht wird. Auch die Organlobby und will schön Kasse machen. Alles, was mit Gesundheit zu tun hat, ist die Cashcow, egal ob es einen Nutzen gibt oder nicht, siehe Corona. Selbst mit der Widerspruchslösung wird es keine Mehrheit geben, die Organe spenden. Eventuell sollte man aus der Bubble hier herauskommen. Warum das Thema hier immer gepusht und aufgewärmt wird, kann man nicht verstehen. Was hindert euch, eure Organe zu spenden? Es gibt kein Anrecht auf die Organe der anderen!

      • Vielleicht gibt es ja sowas wie eine „Organspende Prokrastination“. „Ja, könnte ich eigentlich mal machen“. Passiert dann aber nicht. Und genau das durchbricht man mit Opt Out.
        Diese ganzen Verschwörungsschwurbeleien sind der eigentliche Schaden, den Corona verursacht hat, denke ich mittlerweile. Neulich hat mich auch wieder so ein Klimawandelleugner vollgeschwurbelt, grauenhaft. War leider ein Handwerker in meiner Wohnung und ich musste mir das ganze an Haaren herbeigezogene Zeug inkl. Eiszeit anhören. Verschone mich!

        • Vielleicht. Vielleicht doch nicht…
          Kannst gerne Deine Organe spenden, die Organe anderen gehen Dich nichts an. So einfach.

          • Mira Bellenbaum says:

            Nein, nicht so einfach!
            Wenn es Dich nicht mehr gibt, wenn „Dein“ Körper nur noch eine vor sich hin verwesende Fleischmasse ist, gibt es absolut keinen Grund, das nicht weiter zu verwerten,
            was noch zu verwerten ist!
            Und stell Dir mal vor, viele, ja sehr vielen Menschen, die auf Spenderorgane angewiesen sind, könnte damit geholfen werden!

            Aber auch Du, bleibst in Zukunft wohl mi’m Arsch zu Hause und fährst nicht mehr ins Ausland!
            Nein, auch Österreich, oder Niederlande, auch Dänemark und auch Frankreich nicht!
            Und in den östlich gelegenen EU-Ländern verhält es sich auch nicht anders.

        • Lustig, dass die „Verschwörungsschwurbeleien“ am Ende doch Recht behalten haben was das Thema Covid betrifft. Mach dich als treuer Systemmensch schonmal bereit – die Impfung gegen Affenpocken wird kommen und du wirst wahrscheinlich wieder bereitwillig deinen Arm hinhalten…

          • Jeden Tag steht ein Idiot auf.
            Er wird schon sehen was er davon hat.

            Organspende ist Mord.
            Das interessiert aber Leute wie ihn null.
            Organe können nur aus lebenden Körpern entnommen werden.
            Patienten denen Organe entnommen werden, weil sie „hirntot“ seien spüren Schmerzen.
            Es gibt genug Berichte dazu.

            Ansonsten klingt die Idee mit Blut- und Organspenden mal ganz nice,
            bis man sich damit eingehend befasst hat.

            • Mira Bellenbaum says:

              Wie kann man nur so eine Scheiße verbreiten!
              Da krich ich Plaque!
              Unterhalte Dich mal mit jemandem, der sich auskennt, und nimm nicht immer alles für bare Münze, was Du auf X, Facebook oder sonst wo gelesen hast!

          • Mira Bellenbaum says:

            Grundsätzlich fehlt hier ein, oder gleich besser mehrere Belege!
            So ist es Geschwubbel, unterster Schublade!

        • Ike Broflovski says:

          @Gidiano,

          der einzige „Schwurbler“ bist wohl du. Die Masche, alle Andersdenkenden in einer bestimmten Szene zu ziehen, zieht bei vielen Bürgern nicht mehr. Warum bist du den nicht so ehrlich und nutzt die Leistung deines Handwerks den aus? Ich mache es kann andersherum, Besserwisser, Belehrende und Gutmenschen gebe ich meine Leistung nicht mehr. Ich bin nicht auf das Geld von denen als Handwerker angewiesen, andersherum sieht es aber schon anders aus. Das viele von diesem Klimakleber eben keinen Beruf oder Fähigkeiten haben außer zu protestieren und zu alarmieren. Dabei merken sie selbst nicht, wie sie von bestimmten NGO und Millionären für die eigene Agenda und den damit verbundenen Gewinn ausgenutzt werden. Viele benehmen sich langsam wie in einer Sekte. Schau dir einmal die Reportage von dem Ex-RAF-Mitläufer an, die jetzt geläutert sein wollen.

          So wird es auch bei den jetzigen „Aktivisten“ bzw. Verbrechern ändern und in Verbindung mit den anstehen Wahlen ein umdenken einsetzen. Dann ist vorbei mit Halligalli der letzten Jahre! UND DAS IST AUCH GUT SO!

          Und ja, meine Meinung wird dir nicht schmecken. Ich gebe zu, ich bin ein schäbiger Lump und natürlich Rechtsextrem whatever du wills.

        • Ike Broflovski says:

          @Gidiano,

          Zum Schluss: Das einzige, was Corona positiv hervorgebracht hat. Ist es der Bevölkerung einen Spiegel vorgehalten zu haben. Broder sagte damals dazu: „Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte: weil sie damals so waren, wie ihr heute seid.“ Denk einmal darüber nach!

      • Wer kennt sie nicht: Die Organspendebubble im Technikblog.

        • Ike Broflovski says:

          Genauso wie bei: E-Autos, Roller, Mobilität usw. wird immer wieder das Thema Organspende hier gepusht. Falls du es bis jetzt nicht mitbekommen hast, gibt es oben rechts eine Suchfunktion. Alle Diskussion werden sowieso bald geschlossen.

          Viele Technikblogs und Seiten sind von kleinen Nerds unterwandert und sind enttäuscht, wenn andere User andere Meinungen haben. Die freie Meinung, die sie von anderen einfordern, gilt aber für andere User nicht und es wird sofort die Schwurbler oder N@zi-Kart gezogen.

          Wenn einem die Nachhaltigkeit so am Herzen liegt, warum kauft man so viel billig-Elektroschrott und bewirbt das hier noch?

      • Mira Bellenbaum says:

        Wie gut, dass Du nicht in Ausland fährst!

    • Ach bitte, nicht schon wieder, ok? Lass mal stecken!

  3. Mira Bellenbaum says:

    Na, wenn das alles so „positiv“ ist, wird es ja in Zukunft gar keine Probleme mehr geben eine „Ersatzniere“ zu bekommen!
    Oder?

  4. Der ganze Medizin-/Pharma-/Gesundheitsbereich ist die eigentliche Geißel unserer Zivilisation, dort verschwindet (oder landet, je nachdem) der wohl größte Teil aller Finanzmittel. Und jetzt bitte nicht auf die naive Sichtweise „aber wenn du krank bist“ oder „da wird dir geholfen“. Exorbitante Kosten, überteuerte Medikamente, Lebensverlängerung um bis 95 statt 80 Jahren bettlägerig und pflegebedürftig zu sein – Profit über alles.
    Nur mal so als Insider.

    Organe spenden und nichts dafür bekommen (den Hinterbliebenen würd’s helfen) – nehmen wir gerne.
    Blutspenden gegen eine Suppe oder einen Toast – nehmen wir gerne. Aktueller Aufruf des DRK zum Blutspenden – die werden dann für dreistellige Beträge an Labore u. a. verkauft, und nicht um dir zu helfen, wenn du im Krankenhaus landest.

    Für meinen Partner oder mein Kind würde ich meine Niere geben – aber nicht für die Profite anderer, bei denen jeder in der Kette seinen Obulus bekommt.

    • der andere Markus says:

      Auch wenn Du Deine Niere „nur“ (man beachte die Anführungsstriche! ;-)) an nahe Verwandte weitergeben willst, würde damit immer noch jemand „Profit“ machen – und zwar das transplantierende Krankenhaus – ich gehe nämlich mal davon aus, dass Du das nicht selbst machen würdest. #SCNR Darüber hinaus ist gerade das „echte“ Spenden ein IMHO die sinnvollste Variante, denn sonst würden genut Menschen in Geldnot gespendet, die eigentlich metaphorische Niere herzugeben, um XYZ finanzieren zu können. Und mal angenommen, meine Tochter würde bei einem Verkehrsunfall ums Leben kommen – ich wüsste nicht, warum ich da ans „mit ihrem Tod Geld verdienen“ denken sollte und ob ich das überhaupt könnte.

      Blut spenden gegen eine Suppe – richtig, deswegen heißt es BlutSPENDE. Das Personal, was die Spende abnimmt, Transport, Laboranalyse, sonstige Infrastruktur – das alles kostet. Und: eine Spende ist immer FREIWILLIG! Du entscheidest Dich dagegen – dann ist es eben so. Das kann ich jetzt schade finden, und ich könnte versuchen, Dich zu überzeugen, aber mehr auch nicht.

      Und keine Sorge, bei geplanten Operationen gibt es auch jetzt schon teilweise die Möglichkeit, für sich selbst „zu spenden“. Die meisten Blutspenden brauchen wir aber für die nicht planbaren Fälle (z.B. Verkehrsunfall) oder für die Fälle, wo Eigenblutspende aus Krankheitsgründen einfach faktisch nicht möglich ist.

      Wäre schön, wenn Du über das Thema Spende und dessen Bedeutung (vielleicht auch in einem allgemeinerem Kontext) noch mal nachdenken würdest – egal, mit welchem Ergebnis 🙂

    • Wenn ich tot bin, brauche ich meine Organe nicht mehr. Und die Spende ist für mich auch nicht mit Zeit oder Aufwand verbunden. Ist also was anderes als Blutspenden. Früher wars mir ziemlich egal, ob meine Teile irgendwann Wurmfutter werden oder wem das Leben verlängern. Organspendeausweis hatte ich nicht, weil Aufwand und so. Dann habe ich zusammen mit jemandem studiert, der aufgrund einer Autoimmunerkrankung alle x Jahre Hornhauttransplantationen benötigt, um nicht zu erblinden. Im Moment steht sie wieder auf der Warteliste. Diese Motorradsaison wird das wohl nichts mehr, aber vielleicht nächstes Jahr. Inzwischen hab ich natürlich nen Organspendeausweis und es fühlt sich gut an, zu wissen, dass meine Überreste irgendwann vielleicht noch jemanden sehen oder wieder selbstbestimmt leben lassen. Ich respektiere jeden, der ein Problem mit Organspenden hat. Opt-Out ist auch keine gute Lösung. Sich dafür oder dagegen zu entscheiden, sollte einfach gleich viel Aufwand sein. Deshalb einfach bei der Beantragung mit in den Perso aufnehmen und gut.

  5. Verpennt und schnell, neben dem Plastikausweis, direkt nachgeholt. Danke!

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