Warner Bros. Discovery könnte einen Teil seiner Gaming-Sparte abstoßen

Warner Bros. Discovery wägt aktuell offenbar ab, einen Teil seiner Gaming-Abteilung zu verkaufen. So will sich das Unternehmen generell von einigen, kleineren Assets trennen, um an der Börse wieder auf Kurs zu kommen. Seit der Verschmelzung von WarnerMedia und Discovery im Jahr 2022 hat das Unternehmen fast 70 % seines Aktienwertes eingebüßt.

Zur Gaming-Abteilung von Warner Bros. Discovery zählen Entwicklerstudios wie Avalanche Software („Hogwarts Legacy“), Rocksteady („Suicide Squad: Kill the Justice League“), TT Games (Lego-Spiele), NetherRealm („Mortal Kombat“), Monolith Productions („Middle-Earth: Shadow of War“) und Warner Bros. Games Montréal („Gotham Knights“). Erst vor einem Monat hatte man auch die Entwickler von „MultiVersus“, Player First Game, übernommen.

Zuletzt fiel die Bilanz der Gaming-Abteilung eher gemischt aus. Während man mit „Hogwarts Legacy“ einen riesigen Hit verbuchen konnte, floppten Titel wie „Gotham Knights“ oder „Suicide Squad: Kill the Justice League“. Denkbar also, dass man sich von einigen Studios trennen könnte, die zuletzt nicht die erwünschten Erfolge geliefert haben (via Financial Times).

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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3 Kommentare

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