SoftMaker integriert GPT 4o

SoftMaker Office ist eine Bürosoftware-Suite, die von der deutschen Firma SoftMaker entwickelt wird. Sie bietet Anwendungen für Textverarbeitung (TextMaker), Tabellenkalkulation (PlanMaker) und Präsentationen (Presentations), vergleichbar mit Microsoft Office (Word, Excel, PowerPoint). Zu haben ist die Software – ich persönlich kenne niemanden, der sie nutzt – für macOS, Windows und Linux sowie mobile Plattformen. Die Software, zu haben im Abo oder als Einmalkauf, bekommt aktuell ein Update. Hierzu gehören neben der Fähigkeit, mit dem brandneuen GPT-4o Texte zu schreiben, zu verbessern und zusammenzufassen, auch ein aktualisierter Duden Korrektor, eine skalierbare Benutzeroberfläche und die optimierte Windows-11-Unterstützung.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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20 Kommentare

  1. OnlyOffice und LibreOffice sind weiter open source und kostenlos. ^^

    • Das ist schön, und fein und die Programme sind auch gut. Schade finde ich nur die grundlegende Haltung: Ich will nichts zahlen, auch wenn andere da Zeit und Geld reinstecken. Im Übrigen ist LibO auch kostenlos, weil Collabora so viel Manpower investiert und über die Service-Verträge Geld verdient, die sie anbieten. Fraglich, ob das sonst anders wäre.

      Die Mentalität finde ich irgendwie schade. Zunächst kostet Softmaker nicht die Welt, zwischen Abo 30 Euro/Jahr und maxi. 130 Euro für Einmalkauf der Top-Variante. Ich will hier niemanden zu Kauf oder Abo von Softmaker bewegen, und um die niedrigen Preise der Firma geht es auch gar nicht.

      Ich frage mich immer, ob „das ist zum Glück alles kostenslos“-Vertreter selbst eigentlich arbeiten? Und ob die dafür Geld von ihren Arbeitgebern nehmen oder nicht. Denn schließlich gibt man ja seine Arbeitskraft her, und so läuft das nun einmal. Und das ist kein Apfel-/Birnen-Vergleich, sondern genau die Situation. Und achja, seine Lebensmittel oder Klamotten bezahlt man auch ohne nachzufragen, ob der Händler die vielleicht gratis abgibt…

      (Und nun mal sehen, was so an Gegenwind kommt ;-))

      • Jau, Gegenwind:
        freie Programme von unabhängigen Entwicklern gibt es, seit es Computer gibt. Viele haben das aus Spaß an der Freude gemacht und waren stolz, wenn andere auch deren Erfindungen benutzen.

        *Nicht nur* im Falle von LibreOffice (zuvor OpenOffice usw.) war das Angebot VOR der Nachfrage da – namhafte Unternehmen unterstützen das, in dem sie Angestellten Zeit und Ressourcen zur Verfügung stellen! Ein Druck auf die Tränendrüse von wegen das niemand je etwas zahlen möchte ist deshalb unangebracht. Nur mal so.

      • Aus meiner Sicht gibt es keinen Grund für „Gegenwind“. Für gute und langfristig gepflegte Programme sollte man schon bereit sein, etwas zu bezahlen. Natürlich ist es auch schön, wenn das ein oder andere Programm von Enthusiasten tatsächlich kostenlos zur Verfügung gestellt wird. In vielen Fällen gibt es am Ende doch eine Art Geschäftsmodell, das Einnahmen bringt – oft so, dass nur ein Teil der Nutzer für erhaltene (Mehr-)Leistungen zahlt, der Rest eine „abgespeckte“ Version kostenlos nutzen kann. So ist es übrigens auch bei Softmaker Office: Für den PC gibt es eine kostenlose Einfach-Version, und auch für Android und IOS gibt es kostenlose Varianten, mit denen man dann aber beispielsweise nicht drucken kann.

      • Also, ich habe schon zwei Mal die Top-Variante gekauft und nutze es kaum (lediglich ab und zu den Duden Korrektor im TextMaker). Also mal bitte nicht beschweren, es gibt durchaus auch Wenignutzer, die finanzieren das mit. (Interessant wird die Software für mich erst, wenn ich mal nicht mehr arbeiten muss und kein von der Firma bezahltes MS Office mehr nutzen kann. Aber auch dann werde ich es nicht wirklich oft benötigen.)

    • Naja. Habe ein nicht all zu komplexes Excel Sheet das sowohl in Microsoft Excel als auch in Softmaker Plan keine Probleme hat. LibreOffice meldet „zu viele Spalten“. Es sind maximal 60 Spalten pro Blatt. Über das gesamte Dokument wohl so um die 600.
      Von daher nutze ich es unter Linux tatsächlich sehr gerne.

  2. Ich nutze Softmaker seit ca. 3 Jahren auf dem Mac und dem iPad, und bin meistens zufrieden damit. In der Tat eine sehr gute Kompatibilität mit MS Office, dazu viele andere gute Ideen. Ich vergleiche es zudem immer mit LibreOffice, was an einigen Stellen (noch) mächtiger und umfangreicher in den Möglichkeiten ist, z.B. bei Stichwortverzeichnissen, Gliederungen und Autotext usw.

    Softmaker ist für mich aber hauptsächlich wegen des Duden Korrektors und der wirklich flüssigen Bearbeitung ein Thema. Interessant ist, dass die aktuelle Version neben ChatGPT – was schon durchaus einmal hilfreich war – auch DeepL mit einer bestimmten Zeichenzahl integriert ist. Da ich ab und an englische, franzhösische und japanische Texte bzw. Zitate nutze, eine ganz tolle Sache.

    Muss man alles nicht haben, aber es ist auf jeden Fall eine sehr brauchbare Alternative zu MS Office, wesentlich günstiger, DSGVO-konform, da lediglich lokal installiert und ausgeführt.

    Aber letztlich muss ja jeder selbst entscheiden, was er nutzen möchte.

  3. „[…]Die Software, zu haben im Abo oder als Einmalkauf, bekommt aktuell ein Update. Hierzu gehören neben der Fähigkeit, mit dem brandneuen GPT-4o Texte zu schreiben, …[…]“

    GPT nicht bei der Kaufversion:

    „SoftMaker bezahlt laufend für die Nutzung von DeepL und ChatGPT; daher sind diese Funktionen nur in der Aboversion SoftMaker NX Universal verfügbar.“ (nachzulesen auf http://www.softmaker.de)

  4. Also ich kann das leider nicht nutzen. Datenschutz.

  5. Ich nutze Softmaker Office im privaten Bereich auch schon einige Jahre sowohl auf dem Mac als auch auf Windows. Warum ich Softmaker Office mag? Da wäre zum einen die hohe Kompatibilität zu MS Office, die „schönere“ UI im Vergleich zu LibreOffice/OpenOffice und ein faires Lizenzmodell. Kein Abo-Zwang und kostenlose Lizenzen für Lehrer und Schüler. Meiner Meinung nach die beste Alternative zu Word, Excel und Co, wenn man sich traut, über den Tellerrand hinauszuschauen.

  6. Ich frage mich oft wozu ich als Privatmensch, der nicht mehr studiert und nur mal den einen oder anderen Brief an eine Behörde oder Versicherung verfassen muß eigentlich eine Office-Suite braucht. Schade daß so ein einfaches und gutes Programm wie Wordpad wohl aus Windows verschwinden soll. Das reicht im nicht-beruflichen Umfeld völlig aus. Präsentationen mache ich privat gar nicht, und Tabellenkalkulation vielleicht fürs haushaltsbuch. Da ist auch schon softmeker überteuert und so ein Programmm wie Libere Office zumindest für den hier und da mal Behördenbrief oder an die hausverwaltung Overkill. gibts denn da Alternativen zu wordpad ohne gleich eine Office-Suite, selbst wenn sie kostenlos wäre, installieren zu müssen ?

    • Richtig. Unter Linux gibt’s noch AbiWord für Texte und Gnumeric für Tabellen – die gibt’s oder gab’s auch für Windows.

  7. SoftMaker gibt es als „FreeOffice“ auch als Gratisversion in einer abgespeckten, aber für die meisten User ausreichenden Ausgabe.
    Für mich immer noch die beste Office Alternative.

    https://www.freeoffice.com/de/download/programme

    • Und nicht zu vergessen: Diese Versionen sind ebenso wie die oft zu Weihnachten angebotenen Versionen mit Charity-Charakter voll upgradefähig für den vergünstigten Preis.
      Ich benutze es schon seit Jahren gerne unter Linux und Windows. Bin damals über die Weihnachtsaktion gekommen, dann über die Upgrades und schließlich mit der Integration von Deepl in das Abo gegangen. Ein nicht unerheblicher Aspekt dabei war unter anderem die deutsche Wirtschaft zu unterstützen.
      Ich hoffe, dass Softmaker nicht das gleiche Schicksal wie damals StarOffice erliegt.
      Aber den davon abstammenden Nachkömmling benutzen hier ja sehr viele in unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen.

  8. Ich habe Softmaker einige Jahre auf dem PC und auf Android-Geräten genutzt. Die Kompatibilität zu MS-Office ist schon sehr hoch, die Bedienung im Allgemeinen sehr gut. Da für meine damalige Kaufentscheidung die Möglichkeit des Einmalkaufs sehr wichtig war, gefiel mir in der letzten Zeit die Entwicklung nicht, dass manche Vorteile nur zu erhalten waren, wenn man das Abo nutzt. Letztlich war es ein Bedienungsdetail, dass mich von Softmaker zurück zu MS-Office gebracht hat (obwohl das bei mehreren Geräten wirklich teuer ist): Wenn ich Excel-Dateien aufbaue, schiebe oder kopiere ich ständig Zeilen und Spalten hin und her. In Excel geht das einfach mit der Maus plus Shift- bzw. Strg-Taste. Leider hat Planmaker diese einfache Handhabung nicht.

  9. Ich nutze seit SoftMaker Office 2018 die Office-Suite und bin damit sehr zufrieden. Die Kompatibilität zu Microsoft Office ist wirklich wunderbar. Bis auf eine Tabelle im beruflichen Umfeld werden alle Dokumente korrekt gerendet und funktionieren so, wie sie sollten. Bei Präsentationen können höchstens noch die SmartObjects von PowerPoint zum Problem werden. Sie werden richtig dargestellt, aber die Animationen laufen nicht. So ist das halt, wenn Microsoft sein eigenes Süppchen kocht.
    Ich habe SoftMaker Office genutzt um meine Masterarbeit zu schreiben. Und ich habe es als sehr stabile und schnelle Alternative zu Microsoft Office erlebt. Auf meinem damals ziemlich alten Rechner war das sehr erfrischend. Der Konkurrent aus Redmond lief dort nicht mehr flüssig, sondern stürzte regelmäßig ab.
    Und auch heute noch nutze ich SoftMaker Office. Microsoft Office kommt bei mir nur einmal im Monat zum Einsatz (ich zahl ja auch nichts dafür – kommt vom Arbeitgeber). Ich mag es sehr, mit der Software zu arbeiten, weil es einfach läuft und man in der Regel keine Probleme hat. Ich benutze aber nicht die Aboversion, sondern die Kaufversion in Version 2024. Damit fehlen mir sicherlich Deepl und GPT, aber das brauch ich auch nicht unbedingt.

  10. Ich nutze Softmaker Office aus Nürnberg auf Windows und Linux-Systemen bereits viele Jahren. Bisher hatte ich nie einen Grund zu Klagen. Besonders die Kompatibilität zu Dateien mit dem MS Office-Dateiformaten ist hervorragend. Die Software wurde auch schon oft in den diversen Fachmagazinen als gut und besser getestet.

  11. Vor unendlich vielen Jahren (es muss 2004..5 gewesen sein) wurde SoftMaker Office auf der c’t-Software-CD vorgestellt. Seitdem nutze ich es. Anfangs nur unter Windows, inzwischen auch unter Linux, da man es beim Kauf für die verschiedensten Plattformen bekommt.
    Beruflich bin ich auf Excel festgenagelt. Dazu ist es recht gut kompatibel, jedoch nicht so „aufgeblasen“ und man kann „altmodische“ Menüs aktivieren.
    Und ganz wichtig: SoftMaker kann mit VBA-Skripten nichts anfangen.

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