PlayStation London Studio schließt endgültig seine Pforten
Sony schließt sein PlayStation London Studio. Nach 22 Jahren werden dort also keine neuen Games mehr entstehen. Die dortigen Entwickler hatten in der Vergangenheit unter anderem an der Reihe „The Getaway“ gewerkelt, sind aber vor allem durch das Franchise „Singstar“ bekannt geworden. Zusätzlich haben sie anno dazumal viele kleinere Titel für die EyeToy-Kamera gestemmt.
Zuletzt haben sie für die PlayStation VR Games wie „PlayStation VR Worlds“ oder auch „Blood & Truth“ entwickelt. Hinter verschlossenen Türen lief außerdem im PlayStation London Studio die Arbeit an einem Koop-Kampfspiel, das in einer Fantasy-Abwandlung der Stadt London spielen sollte. Offenbar ist Sony mit dem Projekt aber nicht zufrieden gewesen.
For over twenty years London Studio has been home to some exceptionally talented and wonderful people in the games industry. As we close the doors, and all go forward to new adventures, we wanted to say a heartfelt thank you, to all our past and present, players and colleagues… pic.twitter.com/gXe4MnU6SI
— PlayStation London Studio (@LondonStudioHQ) May 21, 2024
Bereits im Februar 2024 hatte Sony angekündigt, das Studio im Zuge einer Entlassungswelle schließen zu wollen. Auch bei den Studios Insomniac, Naughty Dog und Firesprite sind Arbeitsplätze gestrichen worden. Das Management von Sony Interactive Entertainment teilte mit, dass man seine Strategie überdenken müsse und deswegen auch einige noch nicht offiziell angekündigte Projekte eingestampft habe.
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Schade, die VR Spiele waren Top Notch!
Sehr schade, Blood & Truth war für mich ein absolutes Highlight! Hätte mich da sehr über einen Nachfolger gefreut.
Hat ja auch was Gutes. Mindestens ein Manager kann sich, dadurch das er die Gewinnspanne nochmals ein paar Prozentteilchen angehoben hat, horrende Boni auszahlen und endlich die Zweityacht seiner Träume kaufen. Wer braucht schon erfahrene Mitarbeiter, wenn man den Aktionären kurzfristige Erfolge zeigen kann?
Uff, das schon wieder … -_-
Es kann nicht oft genug gesagt werden. Denn recht hat er.