Windows: Datei-Exporer bekommt neue Option für Versionskontrollen

Der Windows Explorer (besser bekannt als Datei-Explorer in aktuellen Windows-Versionen) ist eine Anwendung, die in allen Versionen von Microsoft Windows enthalten ist. Er bietet eine grafische Benutzeroberfläche, um auf das Dateisystem des Computers zuzugreifen und Dateien und Ordner zu bearbeiten und zu verwalten. Auf der aktuellen Microsoft Build kündigte das Unternehmen unter anderen an (via The Verge), dass man schon bald in der Lage sein soll, eine Versionskontrolle eigener Programmierprojekte direkt im Explorer durchführen zu können. Integrierte Plattformen wie das GitHub werden dementsprechend dahingehend erweitert, dass man direkt Änderungen und Kommentare im Explorer erkennen kann. Microsoft gibt zudem auch an, dass der Datei-Explorer jetzt auch Dateien nativ mit 7-Zip und TAR komprimieren können soll, statt nur in *.zip.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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12 Kommentare

  1. Störtebeker says:

    Werden 7-Zip, RAR, TAR und weitere Archive nicht schon seit Veröffentlichung von Windows 11 unterstützt? Unter Windows 10 habe ich noch 7-Zip benötigt, aber nun ist es überflüssig.

    • Nicht seit Veröffentlichung, sondern seit einem Update vor nicht all zu langer Zeit.
      Und erstmal wurde auch nur das Entpacken unterstützt.
      Jetzt folgt hat das Packen.

      • Bedeutet das dann, dass man 7-Zip deinstallieren kann, sobald diese Unterstützung durch Microsoft in Win11 implementiert wurde?
        Dass man dafür quasi kein extra Programm mehr installiert haben muss?

        • Ja, aber…
          7zip’s Effizienz ist stark abhängig davon, dass die Kompresionsparameter auf die zu packenden Daten abgestimmt werden. Das dürfte direkt im Explorer zu kompliziert sein.
          Wo immer man aber nicht auf das letzte Byte Ersparnis angewiesen ist wird die Integration ausreichen.

        • Wobei ich unter Windows immer 7-Zip (das Programm) benutzt habe, weil OSS, vertrauenswürdig und effizient – ohne das 7-Zip-Dateiformat zu benutzen. Würde es also behalten.

  2. Beides sehr schöne Änderungen die viele Leute brauchen können 🙂

  3. Hoffentlich werden auch andere Git-Server unterstützt. Wenn es wieder nur GitHub ist, wie in diesem komischen Devmode, dann sollen sie es gleich lassen.

    • Digital Native says:

      Gerade im Enterprise Bereich wäre es auch unverständlich. Super viele wechseln gerade auf Azure DevOps. Das sollte auch unterstützt werden.

    • Würde meiner Meinung nach keinen Sinn machen, da es ja git ist. Als initial-origin vielleicht, aber das wäre wirklich nicht schlimm.

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