Lenovo Yoga Slim 7x und ThinkPad T14s Gen 6: Zwei neue KI-PCs mit Copilot+
Lenovo hat für den deutschen Markt zwei neue KI-PCs vorgestellt – die beiden Notebooks Yoga Slim 7x und ThinkPad T14s Gen 6. Sie verwenden nicht etwa x86-Chips von AMD oder Intel, sondern den ARM-basierten Qualcomm Snapdragon X Elite. Konsequenterweise sind die Geräte Teil des Marketing-Programms Copilot+ und setzen auf allerlei KI-Features.
Wenn wir da zunächst bei dem Lenovo Yoga Slim 7x bleiben, dann ist dieses nur 12,9 mm dick und wiegt 1,28 kg. An Bord ist ein OLED-Touchscreen mit 14,5 Zoll Diagonale, 3K-Auflösung und 90 Hz Bildwiederholrate. Der Bildschirm ist mit seinen 1.000 Nits Spitzenhelligkeit auch für HDR bereit und deckt laut Hersteller 100 % der sRGB- und DCI-P3-Farbräume ab. Der Laptop bietet bis zu 32 GByte LPDDR5X-RAM und 1 TByte SSD-Speicherplatz (PCIe Gen 4 2242 M.2).
Als Schnittstellen für das Yoga Slim 7x nennt Lenovo unter anderem Wi-Fi 7 und dreimal USB-C (USB4 Gen 4, PD 3.1, DP 1.4). Für Videokonferenzen ist eine IR-Webcam mit FHD-Auflösung vorhanden, die mit vier Mikrofonen arbeitet. Zur Wiedergabe sind vier Lautsprecher verbaut, die auch Dolby Atmos unterstützen. Der Tastatur weist Lenovo eine Anti-Öl-Beschichtung und einen Tastenhub von 1,5 mm zu.
Lenovo ThinkPad T14s Gen 6 – Für Unternehmen entwickelt
Das ThinkPad T14s Gen 6 bietet bis zu 64 GByte LPDDR5X-RAM und abermals bis zu 1 TByte Speicherplatz. Als Schnittstellen setzt Lenovo hier zweimal USB-A (5 Gbps), zweimal USB-C (USB4), HDMI 2.1, Wi-Fi 7 und Audio-Kombo ein. Dieses Gerät kommt auf 14 Zoll Diagonale bei einer WUXGA-Auflösung, Touchscreen, 400 Nits Helligkeit und wahlweise einem IPS-LCD- oder einem OLED-Panel. Letzteres beherrscht dann auch HDR10 und Dolby Vision, zertifiziert nach VESA DisplayHDR True Black 500.
Auch hier ist eine Webcam mit FHD-Auflösung und Infrarot integriert. Im Übrigen bieten beide neuen Lenovo-Notebooks auch einen Privacy-Shutter, um die Webcam physisch abzudecken. Während das Yoga Slim 7x einen Akku mit 70 Wattstunden mitbringt, so sind es beim ThinkPad T14s Gen 6 immerhin noch 58 Wh. Beide Modelle sollen wegen des Snapdragon-Chips besonders lange Akkulaufzeiten garantieren. Im Powerbutton ist beim ThinkPad-Modell ein Fingerabdruckscanner integriert.
Preise und Verfügbarkeiten
- Das Lenovo Yoga Slim 7x wird ab Juni 2024 verfügbar sein, zu einem Startpreis von 1.499 Euro.
- Das Lenovo ThinkPad T14s Gen 6 wird ab Juni 2024 in Deutschland erhältlich sein, in Österreich ab August 2024 zu einem Startpreis von 1.769 Euro (exkl. MwSt.).
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Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand wirklich alle 5 Sekunden eine. Screenshot abspeichern lassen will.
Das Feature fände ich am Arbeitsrechner tatsächlich sinnvoll. Zu oft erinnere ich mich inhaltlich an ein Thema, aber weiss dann nicht mehr wo die Details standen: War es Teams? Sharepoint? Confluence/Jira? Notion? Und selbst wenn man sich an die Plattform erinnert, muss man sich mit der Suche dort rumplagen. Eine systemweite Kontextsuche, die mir Ansichten, Dokumente usw. liefert, fände ich da schon extrem hilfreich.
Wobei der Kommentar wenig mit dem Artikel zu tun hat, oder?
Für mich kommt Lenovo aber aus anderem Grund nicht in Frage:
In China sind alle nicht chinesischen Hersteller von allen öffentlichen Ausschreibungen ausgeschlossen, aber hier drücken sie ihre Geräte mit niedriger Marge in den Markt.
Daher werden sie hier von mir boykottiert und aus meiner Sicht sollte Lenovo aus allen Ausschreibungen ausgeschlossen werden.
Dafür kann genau genommen aber Lenovo nichts dafür, sondern die Regierung.
Wenn man ebenfalls alle Geräte ausschlösse, die „nur“ in China (oder mit „chinesischen“ Teilen) produziert werden, dann bliebe nicht mehr viel übrig, oder?
Die chinesische Regierung versteht das aber nur, wenn man Produkte von chinesischen Unternehmen nicht mehr kauft.
China arbeitet mit höchst unlauteren Methoden, um die Weltwirtschaft in eine riesige Abhängigkeit von China zu bringen. Und diesen Tag möchte ich nicht erleben. Die Perversion des ganzen ist Temu und Konsorten.
https://www.ifw-kiel.de/de/publikationen/aktuelles/chinas-massive-subventionen-fuer-gruene-technologien/
Davon habe ich ja auch nicht gesprochen.
Natürlich nutzen auch z.B. HP und Dell Teile aus China, so wie Lenovo Teile von z.b. Bosch, aber die chinesischen Hersteller werden halt in China klar besser gestellt, was also unfairer Handel ist und daher von mir boykottiert wird.
Das liest sich alles sehr schön, aber mit solchen Ausstattungsmerkmalen ist es dann oft teurer als MacBooks (und nicht zu vergleichen mit den Knaller-Baller-Laptops von Lenovo für 300 €, die hier in der Werbung angepriesen werden). Schade eigentlich, denn die Software (OS) ist nicht vergleichbar.