Superlist Make: KI-gestützte Funktion soll euch helfen
Das Produktivitäts-Werkzeug Superlist haben wir hier im Blog schon einige Male genannt. Tolle To-Do-App, die selbst für Gratis-Nutzer mehr Funktionen als viele andere Apps dieser Art mitbringt. Nicht gratis, sondern in den Pro-Abos erhältlich, ist Make.
Ob das Ganze etwas für euch ist, könnt ihr kostenlos ausprobieren. Make ist quasi ein KI-Assistent in der App. Damit lässt ich flott brainstormen, man kann Vorschläge für Reiseziele usw. bekommen und mehr. Die Möglichkeiten sind da bei KI ja schier unendlich. Schaut am besten einfach mal bei Interesse ins Video.
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Ich weiß ja nicht, bin ich der einzige, der gerne für so manche Abos zahlen würde, aber $96 für eine Todo-App? Vieles macht Sinn als Abo, aber fast alles ist einfach m.M.n. viel zu teuer.
Du bist zumindest nicht allein damit, das zu teuer zu finden. Ich bin gerne bereit, ein Abo zu zahlen, wenn ich dafür einen sinnvollen Gegenwert bekomme……KI Funktionen in einer To Do App gehören nicht dazu. Aufgaben planen schaffe ich auch selbst noch. Und richtige Projekte plane ich dann doch lieber mit einer ausgewachsenen Projektanwendung. Aber selbst das bekomme ich ohne KI hin.
KI ist halt hip. Und passt zum Trend, dass andere das Selbstdenken übernehmen.
Aber das muss jeder selbst entscheiden.
Die app ist super.
Ich kann es aber nicht verstehen dass alles nur in Englisch verfügbar ist.
Schade deswegen bleibe ich bei Todoist
Und wie genau kann man es kostenlos testen?
Wenn ich den Button drücke steht dran Make sei exklusiv im Pro-Plan verfügbar.
Todoist kann sowas seit einigen Monaten auch. Einfach in einem Projekt oben rechts auf die drei Punkte klicken, dann auf „Suggest tasks with AI Assistant“ klicken und im darauf folgenden Dialog dem Assistenten mitteilen, was geplant werden soll. Todoist schlägt dann entsprechende Unteraufgaben vor.
Man kann auch auf eine bereits existierende Aufgabe rechts-klicken und im Menü unter „AI Assistant“ die Aktionen „Give tips for completing task“, „Make task more actionable“ und „Break task down“ verwenden.
„Give tips for completing task“ gibt einem einen Kommentar dazu, welche Unteraufgabe man als nächstes angehen sollte oder – falls die Aufgabe keine Unteraufgaben hat – wie man die Aufgabe an sich angehen kann.
„Make task more actionable“ schlägt eine alternative Formulierung für die Aufgabe vor, um diese etwas besser bearbeitbar zu machen. So macht Todoist aus Passivsätzen Aktivsätze, oder fügt Infos zu Teilschritten hinzu.
„Break task down“ gliedert eine Aufgabe in kleinere Unteraufgaben auf. Aus „Unterkunft buchen und suchen“ werden dann z.B. „Recherche von Unterkunftsmöglichkeiten“, „Vergleichen der Angebote“, „Buchung vornehmen“ usw.
Die vom AI Assistant generierten Aufgaben enthalten auch einen Kommentar, der die Aufgabe nochmal detaillierter erläutert.
Ich persönlich benutze das Feature bisher nicht, aber kann mir gut vorstellen, dass das schon mal ganz hilfreich sein kann, wenn man gerade den Kopf mit anderen Dingen zu voll hat und einfach etwas Starthilfe bei einer größeren Aufgabe braucht.
Ist bei Todoist für 5€ monatlich oder 48€ jährlich im Abo dabei (das man sich als intensiver Todoist-Nutzer wahrscheinlich eh zulegt).