Meta: Zukünftig mehr KI-Labels
Änderungen wird es bei Meta geben. Unter Berücksichtigung des Feedbacks des Aufsichtsgremiums nimmt Meta Änderungen an der Art und Weise vor, wie manipulierte Medien auf Facebook, Instagram und Threads behandelt werden. Man wird ab Mai damit beginnen, eine breitere Palette von Video-, Audio- und Bildinhalten als „Mit KI erstellt“ zu kennzeichnen, wenn man branchenübliche KI-Bildindikatoren erkennt oder wenn Nutzer angeben, dass sie KI-generierte Inhalte hochladen.
Die Änderungen basieren auf Empfehlungen und Rückmeldungen des Aufsichtsgremiums von Meta und aktualisieren die im Jahr 2020 erstellte Richtlinie zu manipulierten Medien. Die alte Richtlinie von Meta verbietet Videos, die mit KI-Tools erstellt oder bearbeitet wurden und eine Person dazu bringen, etwas zu sagen, was sie nicht gesagt hat.
Sprich, nicht nur diese Inhalte werden künftig dementsprechend zukünftig markiert (und nicht gelöscht), sondern auch weitere. Anstelle der Entfernung von manipulierten Medien schlug das Gremium eine weniger restriktive Herangehensweise vor, wie zum Beispiel die Bereitstellung von Kontextinformationen durch entsprechende Labels.
Meta hatte bereits angekündigt, mit Branchenpartnern an gemeinsamen technischen Standards für die Identifizierung von KI-Inhalten zu arbeiten. Logo: Material, das gegen andere Regeln verstößt, etwa Richtlinien zu Mobbing oder Wählerbeeinflussung, wird trotzdem entfernt, unabhängig davon, ob es mit KI-Tools erstellt wurde.
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