Postbank Digitalstudie 2023: In-App-Käufe liegen bei Befragten im Trend

Laut der Postbank Digitalstudie 2023 liegen In-App-Käufe bei den Befragten im Trend. Vier von zehn Teilnehmern haben nach eigenen Angaben schon zusätzliche, digitale Inhalte erworben. Fast jeder zweite der Befragten empfindet dabei für solche Käufe das Preis-Leistungs-Verhältnis als am wichtigsten. In-App-Käufe versprechen dabei zusätzliche Funktionen, wie z. B. stundengenaue Prognosen in einer Wetter-App oder In-Game-Items in Spielen.

Wichtig: Die Ergebnisse lassen sich nicht unbedingt verallgemeinern und sind eher ein vager Fingerzeig. Denn die Postbank hat hier wohl mehr lose Meinungsumfragen und keine wissenschaftliche Studie nach strengen Gütekriterien durchgeführt. Doch zurück zu den Ergebnissen: Treiber der In-App-Käufe sind die 18- bis 39-Jährigen. Von ihnen haben sogar schon 69 % In-App-Käufe genutzt. Bei den Befragten ab 40 Jahren waren es z. B. nur noch 26 %.

In-App-Käufe sorgen je nach Alter für unterschiedliche Reaktionen.

In-App-Käufe sorgen je nach Alter für unterschiedliche Reaktionen. | Bild: Postbank

Das sagt aber eben wenig aus, da auch zu vermuten ist, dass die jeweiligen Altersklassen auch unterschiedliche App-Vorlieben haben dürften und abweichende Anwendungen bevorzugen. 47 Prozent der Befragten ab 40 Jahren geben zusätzlich an, In-App-Käufe auch künftig nicht nutzen zu wollen. Bei der jüngeren Zielgruppe sind nur 11 % komplett abgeneigt.

In-App-Käufe: Anbieter müssen seriös sein

35 % der Befragten geben zudem an, dass sie sich In-App-Käufe nur dann vorstellen können, wenn der Anbieter bekannt bzw. seriös ist. Klingt für mich aber ziemlich nichtssagend, denn das würden die meisten Menschen auch über Einkäufe im Offline-Handel wohl so ähnlich aussagen. Schließlich wünscht man sich immer, dass der Vertragspartner seriös ist. Auch solle jedenfalls der Dienstleister klar erkennbar auftreten und transparente Konditionen anbieten.

Letzten Endes wundern mich die Ergebnisse und auch die Unterschiede zwischen den Altersklassen wenig. Jüngere Menschen zocken beispielsweise sicherlich mehr an Smartphones und Tablets und da gibt es dann schnell Erfahrungen mit z. B. Skins in „Fortnite“ oder auch nur dem Umstieg einer Trial- auf eine App-Vollversion.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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3 Kommentare

  1. In-App finde ich doof.
    Lieber die App kaufen und teilen können in der Familie.

    Wenn das laut Umfrage im Trend liegt, dann wohl weil viele Anbieter auf Abo und In-App-Käufe umsteigen. Man hat ja dann kaum eine Wahl.

    • Wo ist denn (insb. bei Einmalzahlungen wie „lifetime“) der sachliche und/oder rechtliche Unterschied zwischen einem Appkauf im Playstore vs. als In-App-Kauf?

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