Umfrage Februar 2024: Ist dir ein digitaler Assistent Geld wert?
Künstliche Intelligenz ist ein aktueller Hype, doch wahrscheinlich wird zumindest ein Teil dessen auch verbleiben. Generative KI ergibt sicherlich nicht in allen Produkten, in die sie aktuell herein gezwungen wird, Sinn. Doch gerade im Bereich digitaler Assistenten kann sie eine Aufwertung sein. Kein Wunder, dass einige Unternehmen da bereits Dollarzeichen in den Augen haben. Doch, wie sieht es denn bei unseren Lesern aus: Würdest du für einen digitalen (KI)-Assistenten Geld zahlen?
Beispielsweise soll Amazon ja daran arbeiten, Alexa um neue Funktionen aufzuwerten. Das Ergebnis soll eine verbesserte KI-Alexa sein, die man auch als Alexa Plus vermarkten könnte. Doch dabei will sich Amazon jene Funktionen dann wohl auch versilbern lassen. Ob dieser Plan aufgeht, ist natürlich noch offen. Und bestätigt ist das Ganze offiziell auch noch nicht.
Samsung ist da einen Schritt weiter. So bewirbt man seine neuen Smartphones der Reihe Galaxy S24 aggressiv mit neuen KI-Funktionen, die man unter dem Banner „Galaxy AI“ bündelt. Zunächst sind jene Funktionen für alle Anwender kostenlos. Aber das garantiert Samsung ausdrücklich nur bis Ende 2025. Dass man direkt zum Launch so einen konkreten Zeitpunkt nennt, deutet darauf hin, dass die Südkoreaner ab 2026 sicherlich die Hand aufhalten werden. Die Frage ist nur, was man sich Galaxy AI kosten lassen will.
Auch Apple und Google mischen mit
Auch Apple arbeitet im Übrigen an generativer KI. So hat der CEO Tim Cook noch für dieses Jahr eine größere Ankündigung in Aussicht gestellt. Vermutlich dürfte es da in iOS 18 neue Features geben. Ob auch Apple kostenpflichtige Services damit verbinden könnte? Dazu weiß man bisher noch nichts. Mit Siri hat man ja eine digitale Assistentin am Start, die derzeit kostenlos ist.
Google wiederum schickt seinen Assistant ins Rennen, der durch Bard aufgepeppt werden soll. Aber hinter den Kulissen sind da auch noch Techniken wie Gemini bzw. Gemini Pro am Werke. Klar dürfte sein: Gratis werden die geballten KI-Funktionen auf Dauer nicht bleiben. Entweder ihr zahlt noch stärker mit euren Daten oder öffnet den Geldbeutel.
Und das führt eben zu unserer Monatsumfrage: Ist dir ein digitaler Assistent Geld wert?
Ist dir ein digitaler Assistent Geld wert?
- Nein (79%, 2.505 Votes)
- Bin unsicher (14%, 429 Votes)
- Ja (8%, 243 Votes)
Total Voters: 3.177
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Wirklich intelligent ist davon ja noch keiner. Was als intelligent vermarktet wird, sind lediglich hocheffiziente Roboter, die die wirren Eingabe von weniger versierten Beutzern besser interpretieren als vor der „AI-Revolution“.
Solange ich die Dinger mit diversen Versuchen füttern muss, damit ich bekomme,was ich mir vorstelle (sei es Text, Bild oder Video) kann ich’s auch selber machen.
Bei der Erstellung von Code für Apps oder Websites sind die schon eine Hilfe, aber auch da muss ich bis jetzt jeden Schnipsel korrigieren – oder ich wende wieder extrem Zeit auf, um die Problemstellung zu unterfüttern….. ach ja, in der Zeit schaff ich’s selber auch wieder…
Im Moment ein Spielzeug, aber nicht mehr.
Ich habe ein Loupdeck (die Razer Edition) um Programme und den PC besser und schneller bedienen zu können.
Dabei ist auch eine Anbindung eines AI-Assistenten und mittlerweile möchte ich diesen nicht mehr missen.
Übersetzungen in verschiedene Sprachen, Formulierungen von Emails über Stichworte, Generierung von Listen, Simplifizierung von Texten, Aufwertung von Texten, Informationen einholen, und dann noch alles was man selber als Beispiel programmieren kann.
Spart doch ziemlich viel Zeit und ist momentan noch kostenlos (bis Ende des Jahres). Mir wäre das Ganze aber durchaus nen 10er oder 15€ wert – die Zeitersparnis ist einfach zu groß.
Also ich sehe da zur Zeit wirklich keinen Mehrwert für den ich bezahlen würde.
Ein Sprachassistent ist mit definitiv Geld Werd, wenn er alles lokal verarbeitet ohne Cloud.
Mit Cloud: Aus Datenschutzgründen nehme ich das selbst geschenkt nicht.
Beruflich zahle ich für ChatGPT. Ob sich das lohnt? Keine Ahnung, bei 22 Euro im Monat ist es mir recht egal, wenn ich es auf die Zeit umrechne, lohnt es sich vermutlich. Nur wenn man die Zeit einrechnet, die man mit Dall-E schwachsinnige, lustige Bilder für den Betriebsausflug macht … tja.
So ähnlich denke ich aktuell auch: Neuen Technologien gegenüber offen sein und ausprobieren, ob es einen Mehrwert gibt.
Solange das monatlich kündbar ist, bindet man sich ja auch keinen Klotz ans Bein.
Wenn man eine halbe Stunde/Stunde Arbeitszeit pro Monat sparen sollte, dann lohnt es sich sowieso.
Früher oder später werden sich die Preise dann einpendeln und wir schauen weiter.
Für mich persönlich bietet künstliche Intelligenz keinen kostenpflichtigen Mehrwert, da ich der Meinung bin, dass viele der verfügbaren Funktionen bereits durch kostenlose Alternativen erfüllt werden können. Zudem habe ich Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre und Datenverarbeitung, was mich davon abhält, für KI-Dienste zu zahlen. Dieser Kommentar wurde mit Chat ki generier. Grüße an alle.
Es fehlt Antwort 4: Der ganz Krempel antwortet entweder gar nicht, oder falsch, oder unsinnig, plappert unerwünscht, und ich beobachte mit schaudern, dass „KI“ das ganze noch schlimmer macht. Antwort 4 also: Ich würde Geld dafür bezahlen, mir „smarten“ Krempel zu ersparen und einfach die Websuche von 2010 wiederzubekommen.
Ich hätte manchmal gern die Suchergebnisse aus den späten 90ern zurück.
Da gab es noch weniger Schwachsinn im Netz, sondern oft ganz brauchbare Information.
Heute geht viel Zeit dafür drauf Sinniges von Unisnnigem zu trennen.
mit selbstgemachten Katzenspielzeug bekommt man bessere Googleergebnisse! Und das schon seit Jahren…
http://www.katzenspielzeug-selber-machen.de/google-suche-wichtigsten-suchoperatoren/
und
http://www.katzenspielzeug-selber-machen.de/tipps-tricks-google-suche/
NUR mit Beginn der DSGVO (Mai 2018) ist ein Einbruch der relevanten Suchergebnisse zu verzeichnen, da viele Seiten eingestellt wurden. Auch wegen einer scheinbaren Verpflichtung zur https-Verschlüsselung für Homepages.
Hier kann KI meist auch nicht mehr helfen. Was nicht mehr da ist, kann auch nicht gefunden werden.
Die heutige Internet-Nutzergeneration hat es gar nicht gelernt zu suchen. Sie braucht und versucht dafür jetzt KI zu nutzen, um etwas zu finden. Die KI neigt aber (noch) dazu etwas zu erfinden. Fakten …
2010? Als Blackhat SEO Gang und Gäbe war. Glaube ich kaum, dass das jemand vermisst.
Licht ein-aus, Musik und Radio abspielen, Wetter vorlesen… dafür reicht auch aktuelle „dumme“ Alexa.
Für die vernünftige Unterhaltung gebt es…hm… Menschen? 🙂
Ich denke, niemandem, wirklich niemandem, gehts es darum, mir der KI eine gepflegte Unterhaltung zu führen 😉 Die Antworten auf Fragen werden durch KI vllt. auch besser, wenn sie dann mal den Stand erreicht nicht nur plausible, sondern verlässlich korrekte Antworten zu geben.
Primär geht es doch aber um Support bei unliebsamen Aufgaben, geschweige denn Effizienzsteigerung. Beim Texte schreiben, zusammenfassen, etc. sind die Dinger gut und hilfreich. Die Bildgeneratoren sind zumindest eine nette Inspirationsquelle.
Und dennoch wird genau dieser Punkt, Unterhaltungen zu führen, den Großteil des B2C Geschäfts der Zukunft ausmachen.
Und falls das alles zu abstrakt ist: man schaue sich die ganzen GPTs bei Openai an bzw. die Websites wie character.ai, die sowas schon umsetzen. Klar geht es hier zum Großteil um sexuelle Kommunikation, aber zunehmend eben auch darum, etwas gegen Einsamkeit zu tun.
In 5-10 Jahren wird es für einen signifikanten Teil der Bevölkerung ganz normal sein, mit dem KI-Assistenten (auch längere, intellektuell stimulierende) Konversationen zu führen, die wir uns vor zehn Jahren schon von Alexa erhofft hatten: als Lehrer, als Freund, als Partner, gegen Langweile, Einsamkeit und noch viel mehr… Ob man das nun gut oder schlecht findet spielt keine Rolle. Kinder und Teenager wachsen mittlerweile damit auf und das Rad lässt sich nicht zurückdrehen.
vielleicht, wenn der Assistent für KNX wäre und nicht wertlos wird, wenn der Hersteller keinen Bock mehr hat
Alexa könnte doch noch etwas Werbung für NordVPN machen…
Wo bleibt dann Prime?
Zahlen wir am Ende nicht sowieso mit unseren Daten? Also warum nochmal zusätzlich dazu Geld abdrücken?
Wenn ich die Kommentare so lese fehlt ein 4ter Punkt: ich verstehe den Unterschied zwischen KI und Sprachassistenten nicht.
Für einen zuverlässig funktionierenden echten KI-Assistenten würde gerne etwas bezahlen.
In der Art: Alexa, bestelle auf Morgen Abend 20Uhr einen Tisch für 2 Personen bei meinem Lieblingsitaliener.
Oder „Ruf bezüglich des Problems mit Gerät X bei der Hotline Y an und sobald du einen Menschen dran hast, stelle ihn zu mir durch“.
Also Funktionen, die wirklich Zeit sparen oder nervige Tätigkeiten abnehmen. So etwas gibt es aber aktuell meiner Meinung nach aktuell noch nicht.
Bei Samsung bleibt die Frage, welche Funktionen dann wegfallen oder ohne Verwendung von KI realisiert werden?
Als Beispiel: Es gibt jetzt schon eine „Bildoptimierung“, welche durch KI sicher noch „optimaler“ wird. Falle ich dann ohne Abo auf die einfache wieder zurück, oder gibt es die Funktion überhaupt nicht mehr?
Vermutlich wird es einige Funktionen in der heutigen Form nicht mehr geben, sondern nur noch mit KI. Also müsste ich zahlen für eine Funktion, welche für mich auch ohne KI ausreichend war/ist.
Daher wird es eine Frage des realen Mehrwertes und welche Möglichkeiten mir (von anderen Herstellern) ohne Aufpreis angeboten werden.
Kommt darauf an. Beruflich würde ich dafür zahlen. Privat nutze ich lieber selfhost und teste kostenfreie Dienste.