EU-Änderungen: Apple bietet Entwicklern Beratung an
von caschy | 3 Kommentare
Die großen Änderungen für Big Tech stehen in der Europäischen Union an. Das trifft auch Apple. Die müssen sich öffnen, was nicht nur Apple Pay betrifft, sondern auch (und unter anderem) den App Store auf dem iPhone. Apple macht das Ganze nicht freiwillig und so dürfte es nicht verwundern, dass man die Änderungen zwar kommuniziert hat, diese aber maximal unbequem sind. Da hat es schon einige Kritik gegeben und es wird vermutet, dass die EU mal wieder hinschaut.
Für offene Fragen hat sich Apple aber nun etwas einfallen lassen. Entwickler können online einem Apple-Mitarbeiter Fragen stellen. Beispielsweise, um Änderungen an iOS, Safari und dem App Store zu besprechen, die sich auf Apps in der Europäischen Union auswirken, um dem Digital Markets Act zu entsprechen. Zu den Themen gehören alternativer Vertrieb auf iOS, alternative Zahlungen im App Store, Verlinkung zum Kauf auf der eigenen Webseite, neue Geschäftsbedingungen und mehr. 30 Minuten kann man sich beraten lassen.
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Ich kann nur hoffen, dass die EU sich das nicht gefallen lässt oder daran arbeitet, die Regeln noch strenger zu gestalten. Selten so ver*** worden, wie hier von Apple. Es ist, in der Realität, quasi unmöglich, wie beim Mac alternative Apps zu laden oder zu installieren. Zumal du dafür erst einen alternativen Store eröffnen und Unsummen zahlen sollst.
Bin selber Apple-Nutzer über Jahrzehnte inzwischen, aber WTF?! Wie maximal kann man die Grenzen ausloten, anstatt es einfach, wie eben auf dem Mac auch, bei Bedarf zu öffnen. Ich installiere doch dann trotzdem noch lieber aus dem App Store, weil da alles automatisch Updates bekommt etc. der einzige Grund sind Apps, die mehr bieten als im Aopp Store möglich ist, wie etwa Sublime Text.
Alles andere als es maximal auszuloten wäre eine Pflichtverletzung gegenüber den Aktionären. Apple sollte nur das minimale von der EU geforderte machen.
Hoffe die EU schafft es das Irland Steuerschlupfloch ordentlich zu Stopfen.
Das Torwächterprogramm ist so zahnlos,eigentlich komisch daß Google nicht auf die geniale Idee gekommen ist.
Möchte gerne mal wissen was den Banken ihr Zugang zur NFC-Schnittstelle kosten wird, umsonst wirds wohl nicht sein.