Vodafone: Anpassung der beworbenen Geschwindigkeit zum 1. Februar

Änderungen gibt es bei Vodafone – für die meisten Kunden allerdings nur auf dem Papier. So wird die in Verträgen genannte maximale Downloadgeschwindigkeit geringer als bisher angegeben. Das betrifft den Bereich Mobilfunk.

Die geänderte Kommunikation greift ab dem 1. Februar, da wird man nicht mehr die bisher beworbenen 500 Mbit/s vorfinden, sondern lediglich 300 MBit/s. Man kann nur vermuten, dass Vodafone vielleicht an irgendwelchen Stellen weniger liefern konnte, was den Kunden vielleicht veranlasst hat, gegen die Aussagen des Unternehmens zu wettern. Es solle sich allerdings nichts ändern, Vodafone wolle nichts am Netz ändern.

Die Spitzengeschwindigkeiten, die unsere Kunden im Mobilfunk nutzen können, bleiben unverändert. Zum 1. Februar 2024 passen wir lediglich die beworbenen Angaben zur erreichbaren Bandbreite auf 300 MBit/s an. Technisch und bei den Tarifen ändert sich nichts. Unsere Kunden surfen auch weiterhin mit maximaler Geschwindigkeit – und damit an viele Stellen sogar schneller als beworben.“

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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9 Kommentare

  1. Oder ein Vorgriff um den Rückgang der Netzperformance durch die Massen an Drillischkunden rechtlich abzusichern.

    • Ein stabiles Netz ist den meisten Kunden wichtiger. Was nutzen diese Schaufensterzahlen wenn der Empfang schlecht ist und/oder Datenvolumen mit Goldstaub aufgewogen wird.
      Die Produktmanager haben halt fein granulierte Daten über die Nutzung der Kunden und das Netz und berücksichtigt die konjunkturelle Lage, in der Kunden sparsamer werden.
      Das verschiebt die Prioritäten. Das findet man dann subjektiv gut oder schlecht.

      • Eben, was bringt mir das super schnelle Netz wenn alle 50m die Verbindung wegbricht.
        Zumal die meisten Leute eh keine hohen Downloadraten benötigen oder die sogar per Vertrags limitiert sind.

      • Das Netz wird dadurch jedoch keinen Deut stabiler, lediglich muss Vodafone keine Regressansprüche aus neueren Tarifen fürchten wenn das Netz nur 300 liefert, da die neuen Tarife eben das als Maximalspeed haben.

  2. Die Telekom war vom Anfang an schlauer, in meinem Vertrag steht „bis 300 Mbps“, ich messe aber zu Hause über 700 Mbps mit 5G und an der Schule meines Kindes sogar über 1 Gbps.

    Ich nutze sogar immer wieder das Handy, um große Datenmengen herunterladen, da mein DSL über die gleiche Telekom nur bis zu 100 Mbps schafft.
    Bei Baldur’s Gate mit 130 GB merkt man schon den Unterschied.

  3. Verstehe nicht, wieso mit der Maximalgeschwindigkeit überhaupt geworben werden darf, man sollte nur mit der Durchschnittsgeschwindigkeit werben dürfen. Genauso wenig sollte es erlaubt sein, mit irgendwelchen Lockvogelpreisen zu werben, die dann aber nur die ersten 6 Monate gelten, und für die restlichen 18 Monate ist es 5x so teuer. Da könnte die Verbraucherzentrale echt mal was dagegen unternehmen…

  4. „Es solle sich allerdings nichts ändern, Vodafone wolle nichts am Netz ändern.“ – langsamer brauchen die es auch nicht, das passiert schon von alleine

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