Disney+: „Die Spiderwick-Geheimnisse“ landen bei Roku

Vor kurzem berichteten wir darüber, dass Disney im hauseigenen Streaming-Dienst Disney+ mit dem Rotstift durchfegt. Bei der Streichaktion mussten etliche Produktionen weichen, zu denen auch die Serie zu den Spiderwick-Geheimnissen gehörte. Die Produktion sollte acht Folgen haben und war bereits abgeschlossen. Allem Anschein nach hat Disney dafür nun eine neue Heimat gefunden. Die Serie soll nun exklusiv ab Anfang 2024 bei Roku laufen.

„Es ist uns eine Ehre, The Spiderwick Chronicles, eine spektakuläre Abenteuergeschichte mit dem unglaublichen Christian Slater und Joy Bryant, exklusiv auf den Roku Channel zu bringen. Wir können es kaum erwarten, diese exquisit gestaltete Serie, die von einem kreativen Team von Weltklasse erdacht wurde, Millionen von Streamern vorzustellen.“ – Brian Tannenbaum, Head of Originals, Roku Media

„Wir sind begeistert, dass die Spiderwick Chronicles ein neues Zuhause gefunden haben und danken dem Roku Channel für seine leidenschaftliche Partnerschaft. Unser Showrunner Aron Eli Coleite hat eine wunderbare Serie voller Zauber geschaffen, die die Bücher so beliebt gemacht hat, und wir können es kaum erwarten, dass die Zuschauer diese wunderbaren Charaktere kennenlernen.“ – Paramount’s Präsident Nicole Clemens

„The Spiderwick Chronicles“, so der Originaltitel, basiert auf der Bestsellerreihe von Tony DiTerlizzi und Holly Black und ist eine zeitgenössische amerikanische Gothic-Coming-of-Age-Geschichte. Als sie New York verlassen und mit ihrer Mutter nach Michigan in ihr heruntergekommenes Stammhaus – The Spiderwick Estate – ziehen, werden die Zwillingsbrüder Jared und Simon Grace sowie ihre Schwester Mallory in eine alternative, fantastische Welt hineingezogen.

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6 Kommentare

  1. „Eine neue Heimat finden“ ist auch ein schöner Euphemismus für „Wir verkaufen das lieber an einen anderen Streamingdienst, statt es unseren eigenen zahlenden Kunden zu zeigen“.

  2. Und so zerbröselt der Keks (weiter)… Vor allem wird so weit gestreut verkauft, dass der Konsument gefühlt 10-15 Anbieter abonnieren müsste. Wäre ja nicht so wild, wenn jeder Anbieter (bei dem teilweise dürftigen Angebot angemessene) 2-3 Euro kosten würde.

    • Absolut. Ich würde mich freuen, wenn es so nen Meta-Streaming Service gäbe, der dann je nach Nutzung das große Abo für 25€ oder whatever an die Unteranbieter verteilt. Aber momentan versucht man den Kuchen immer weiter zu teilen und glaubt die Leute zahlen immer mehr für immer kleinere Stücke.

      • Muss man aber nicht – im Moment schreckt diese Fragmentierung und Abos mit Werbung eher ab.
        Ich für meinen Teil bin froh um meinen NAS daheim, den ich selbst befülle 😉

        • Peter Brülls says:

          Mit einzeln bei Amazon gekauften BluRays und DVDs und angeboten aus den ARDZDF Mediatheken. Sehr lobenswert.

          Ansonsten: Nicht die Fragmentierung schreckt ab, sondern der Preis.

  3. Wenn ich immer lese, „wäre es nicht angemessen, wenn“. Es war nie so und wird auch nie so sein, insbesondere bei der Filmwirtschaft nicht. Menschen in den Staaten zahlten in den 80ern und 90ern für Kabel – all you can eat – im Schnitt 80USD. Eine Menge Holz, damals noch mehr, für das komplette Programm aller Anbieter – angemessen bezahlt. Und übrigens ist das Programm in den USA wesentlich besser bei den meisten Anbietern, Prime z.B., da hier viele Dinge auf Jahre hinweg an RTL & CO vergeben wurde.

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