Intel Arc A580: Neue Mittelklasse-GPU vorgestellt

Intel erweitert seine Reihe der Arc-Grafiklösungen um ein neues Modell: die Mittelklasse-Grafikkarte Intel Arc A580. Die GPU nutzt 24 Xe-Kerne und auch 24 Ray-Tracing-Units. Als TBP gibt Intel 185 Watt an, während der Takt bei 1.700 MHz steht. Im Rechner wird die neue Grafikkarte per PCIe 4.0 x16 angebunden. In Deutschland soll die Intel Arc A580 laut Pressemeldung ebenfalls bald zu haben sein.

Sie nutzt 8 GByte GDDR6-RAM, der über eine 256-bit-Schnittstelle mit 512 GB/s Bandbreite angebunden ist. Der Speicher läuft mit 16 Gbps. Die Intel ARC A580 unterstützt nicht nur DirectX 12 Ultimate, sondern auch Vukan 1.3, OpenCL 3.0 und OpenGL 4.6. Auch Variable Rate Shading (VRS) beherrscht sie. Mit Adaptive Sync dürft ihr ebenfalls rechnen. Als Schnittstellen sind je nach Partnermodellen eDP 1.3, DisplayPort 2.0, HDMI 2.1 und HDMI 2.0b möglich. Die Grafikkarte kann bis zu vier Displays parallel befeuern.

Über DisplayPort kann die Intel Arc A580 Auflösungen von bis zu 7.680 x 4.320 Pixeln bei 60 Hz ausgeben. Sie beherrscht auch das Encoding und Decoding von H.264, H.265 und AV1. VP9 kann sie decodieren. Die Seite mit allen Specs findet ihr hier. Die Intel Arc A580 schließt dabei die Lücke in der Mitte des GPU-Line-ups von Intel.

Erste Partner haben bereits ab Werk übertaktete Varianten der Grafikkarte angekündigt. Modelle von AsRock, Sparkle und Gunnir arbeiten daher ab Werk mit 2.000 MHz anstatt des Referenztakts von 1.700 MHz. Spieler sollten bedenken, dass die Inte Arc A580 in erster Linie 1080p-Gaming mit hohen Details anvisiert. Wer es also eher auf 1440p oder gar 4K abgesehen hat, sollte sich eher nach Alternativen umsehen. Auch Intels Upscaling-Technik, XeSS, beherrscht die Grafikkarte freilich.

In den USA kostet die Intel Arc A580 179 US-Dollar. Für Deutschland liegt noch keine offizielle Preisempfehlung vor, es ist aber mit um die 200 Euro zu rechnen. Eine Konkurrenz wäre da also beispielsweise die Nvida GeForce RTX 3050.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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