X: 3 Abostufen sollen geplant sein
von caschy | 23 Kommentare
Es gibt Anzeichen dafür, dass es X derzeit nicht gut geht, da es offenbar einen Rückgang der Besucher- und Werbepartnerzahlen verzeichnet. Berichten zufolge hat Elon Musk die Finanzpartner von X darüber informiert, dass das Unternehmen neue Strategien zur Steigerung seiner Einnahmen plant.
Eine dieser Strategien besteht darin, den bestehenden Premium-Plan, der für 7,99 US-Dollar pro Monat angeboten wird, in verschiedene Varianten aufzuteilen. Dieser dreistufige Plan, bestehend aus den Varianten Basic, Standard und Plus, soll es X ermöglichen, Verbraucher anzusprechen, die möglicherweise nicht bereit sind, den vollen Preis für Premium-Dienste zu zahlen. Durch diese Preisaufteilung erhofft sich das Unternehmen, seine Kundenbasis zu erweitern und neue Einnahmequellen zu erschließen.
Zusätzlich zu dieser Preisanpassung hatte Elon Musk vor kurzem auch die Idee vorgeschlagen, den Nutzern von X eine kleine Gebühr in Rechnung zu stellen. Diese Gebühr dient dem Zweck, Bots auszusortieren und unerwünschte Aktivitäten auf der Plattform zu reduzieren. Musk ist der Meinung, dass diese Maßnahme dazu beitragen würde, die Qualität der Nutzungserfahrung auf X zu verbessern und das Vertrauen der Nutzer in die Plattform zu stärken.
Insgesamt plant X also eine Neuausrichtung seiner Geschäftsstrategie, um sowohl langfristiges Wachstum als auch finanzielle Stabilität sicherzustellen. Die Einführung des dreistufigen Preismodells und die Erhebung einer Nutzungsgebühr sind Teil dieser Bemühungen, die Einnahmequellen zu diversifizieren und gleichzeitig die Qualität der Dienstleistungen auf X zu verbessern.
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Passt irgendwie überhaupt nicht… X wollte doch seine Benutzer sogar BEZAHLEN 😀
Als würde das Wochenblättchen, das man gratis bekommt aber nicht möchte weil es keinen Mehrwert bietet durch Abogebühren wieder mehr Akzeptanz finden. Das kann einem doch niemand sinnvoll erklären.
Es ist wirklich faszinierend sowie beängstigend zugleich, dass man tagtäglich dabei zusehen kann, wie Musk seine 44 Mrd. mutwillig immer weiter verbrennt und immer mehr digitale Asche übrig bleibt.
Twitter/X hat schon vor der Übernahme, Geld verbrannt. Und ja, Elon scheint es auf die Spitze zu treiben. Andererseits wäre Twitter/X ohne die Übernahme bereits Geschichte.
Durch die Namensänderung erst mal gut 20 Milliarden an Wert verbrennen.
Dann alle rausschmeißen die für halbwegs geprüften Content sorgten.
Dann für den übrigen rechten Verschwörungskrams mit Zwangs Tweets von Musk die Preise massiv erhöhen.
Genie und Wahnsinn liegen hier mittlerweile sehr nah beieinander. Der Wahnsinn hat leider gewonnen 🙂
36 Milliarden verbrannt. X soll nur noch 8 Wert sein
„langfristiges Wachstum“ – die Perspektive braucht er im Business Plan doch nicht mehr.
Langfristig verkauft er die Bude wieder, sobald er den Spaß verliert oder fährt sie komplett an die Wand. Letzteres wäre für seine Finanzierungsmethode wohl günstiger.
Der Mann lebt inzwischen in einer kompletten Parallelwelt.
Ich finde, dass angesichts der ganzen Geschichten um Twitter, es sich nicht mehr angemessen ist, vollkommen unkritisch die Pläne dieses Spinners zu berichten. Dass es Twitter nicht gut geht, hat wohl eine klare Ursache: Musk hat viele Werbekund*innen und Nutzer*innen vertrieben. Die angebliche Gebühr zum Schutz vor Bots sollte auch nicht unkritisch da stehen.
Werbekunden und Nutzer
Da dafür die Kommentare meist „kritisch“ zu diesem Thema sind, finde ich die aktuellen Artikel hier gut. Danke Caschy und Co. für die objektiven und neutralen Artikel.
Das Vertrauen in Twitter (den lächerlich neuen Namen ignoriere ich an der Stelle bewusst) ist nachhaltig zerstört.
Es ist schon bemerkenswert wie schnell es ein einzelner Mensch geschafft hat die Hälfte seiner 44 Milliarden Investition zu verbrennen und nun auf dem besten Weg ist den Laden endgültig gegen die Wand zu fahren.
Ich habe 38 Euro bei der letzten Auszahlungsrunde erhalten. Kann nicht meckern. Bei Instagram und YouTube habe ich bisher nichts bekommen.
Nicht einmal für 1 €. X ist kaum mehr meine Zeit wert. Alleine die Vorstellung das eines seiner Unternehmen meine Zahlungsdaten hat fände ich beunruhigend.
Zurück bleiben am Ende sowie nur die ganzen (pseudo-)reichen elitären Möchtegern-Influencer. Schon kurz nach dem nächsten Benutzerschwund wird Musk seine Preise erhöhen müssen.
Ein völlig neues Unternehmen wäre deutlich billiger gewesen, als Twitter zu zerstören. Wenn man mit dem Silberlöffel im Mund geboren wird, scheint Kompetenz aber keine Rolle mehr zu spielen.
…kostenpflichtiges Twitter ist wie für HD-Werbung in der Glotze noch extra zahlen; tse.
Finde ich sehr gut. Wenn das dann weniger Bots bedeutet, dann ist das schon richtig Klasse.
Werden dann aber viele weg sein, gibt ja Alternativen, wie Bluesky, wo auch schon viele hin wechseln.
Viele? Nicht Mal eine Million und das sind nur die Nörgler. Und dort ist es so ruhig wie im sibirischen Wald. Das könnte sich aber schnell ändern, wenn man als Twitter Nutzer zahlen müsste
auf gut deutsch: Dir hat noch keiner einen Invte-Code zukommen lassen. Ohhh.
Ich kann mich über das lebhafte Treiben in meiner Bubble jedenfalls nicht beschweren.
Ich weiß nicht, was diese „Bots“ sind, von denen immer die Rede ist. Mir ist nur aufgefallen, dass ich als Nutzer schon mehrfach vom System fälschlicherweise als Bot beschuldigt wurde.
Aber wenn Bots so ein großes Problem sind, wird auch ein kleiner Rechnungsbetrag daran nichts ändern. Die Betreiber werden Wege finden dafür aufzukommen und es lohnt sich ja demnach.
Der Tag an dem Twitter starb, war als Musk es kaufte und zum rechten Portal von Hetzern und ihrem Hass freigab.
Welcher Hass und gegen wen? Das sind solch populistische und dumme Aussagen. Was herrscht hier für ein Niveau.
Seid der Moschus-Typ am Steuer ist, hat sich meine Blockfreuquenz von Werbe-Accounts von 1 Block auf 10 – 15 Blocks erhöht – und das täglich. Und jeden Tag neue Porno-Accounts, denen ich folgen soll. Die Bumsbude hat jede Attraktivität verloren. Und dazu ist der Spacko dezent ne rechte Socke.
@Daniel: Wow, so viel Meinung und soo wenig Wissen. Egal ob man den Elon mag oder nicht… Twitter war so defizitär, dass die mehrmals fast Konkurs gegangen wären. Elon ist also gezwungen, mehr Geld einzuholen. Und, wie macht man das? z.B. mit Abos und/oder Werbung, etc. Natürlich kann man über die Vorgehensweise diskutieren! Aber Ziel war es eben Twitter profitabel zu machen. Kann auf diese Weise klappen, muss aber nicht.
Und, wenn Dir diese „Bumsbude“ (was für ein „reifer“ Ausdruck…) nicht mehr gefällt, dann wechselt man eben zu einen der zig anderen Plattformen und wird eben da glücklich.
Zu Deinem letzten Satz, sage ich nur, dass genau die Leute, die so reden/schreiben, genau dies sind, was Du Elon unterstellt.