Apple-Chips: Apple und ARM verlängern Partnerschaft
von Olli | 7 Kommentare
Apple hat mit seinen eigenen M*-Chips vorwiegend den Laptop-Markt ordentlich aufgemischt. Die SoCs bringen eine unglaubliche Performance-pro-Watt-Rate mit und können somit Leistung bringen und gleichzeitig auch eine verlängerte Akkulaufzeit vorweisen, wenn man diese mit Intel-/Windows-Laptops vergleicht. Nahezu alle von Apples Chips setzen auf dem ARM-Design auf, deshalb ist es für den Konzern aus Cupertino auch besonders wichtig, eine stabile Partnerschaft mit ARM zu besitzen.
Laut Reuters hat man eben jene nun über das Jahr 2040 hinaus verlängert. Öffentliche Dokumente bestätigen das Vorhaben. Bisher hat jedoch keines der beiden Unternehmen einen Kommentar dazu abgegeben, aber wie bereits erwähnt, wird man einiges dafür tun, möglichst lang Zugriff auf die ARM-Architektur zu haben.
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Gehört Apple nicht auch ein Teil von ARM?
Ich meine zu Zeiten des Apple Messagepads hatte Apple sich doch dort eingekauft.
„Nahezu alle von Apples Chips setzen auf dem ARM-Design auf“
Sind es nicht alle?
Nach etwas Suche, habe ich gefunden, daß die „Advanced RISC Machines Ltd.“ ein Joint Venture von BBC Acorn Computer, VLSI Technology und Apple war. Apple hatte daran 43% der Anteile.
Die haben sie aber im Laufe der Jahre abgegeben, warum auch immer.
Die hat Steve Jobs verkaufen müssen nach der Rückkehr zu Apple, weil sonst der drohende Bankrott von Apple unvermeidbar gewesen wäre. Mit der Kohle wurde dann das triste, beige Macintosh Sortiment aufpoliert auf die bunten, modernen Macs (G3?). Das war die Kehrtwende.
„nun über das Jahr 2040 hinaus verlängert“ Das nenne ich mal „langfristiges Denken“…… Respekt.
Apple war und ist für solche Deals bekannt. Tim Cook war als Jobs noch da war ja auch im Einkauf und dort bekam Apple unter anderem deshalb die besten Preise von Zulieferern, weil sie unfassbar viel auf einmal kauften und in Vorleistung gingen, also direkt bezahlten. So hört man jedenfalls. Das hier wird auch günstiger sein, als wenn du jedes Jahr verlängern willst. Vor allem… ohne Infaltionskosten, wenn es soweit ins Voraus geht.
Also, dass irgendein Unternehmen Verträge über die nächsten 17 Jahre unterschreibt, ohne einen Passus darin unterzubringen, welcher die Inflation oder sonstige Marktsituationen (Pandemie/Krieg) berücksichtigt, möchte ich sehr stark anzweifeln. Das wäre im schlimmsten Fall Selbstmord für das Unternehmen.
Und woher weist du das die das nicht berücksichtigt haben? 20 Jahre Vertrag kann sowas trotzdem vorsehen