Microsoft Teams: Räumliches Audio ab sofort für alle Nutzer

Microsoft Teams ist bei dem einen oder anderen von euch sicher im Unternehmen im Einsatz, so auch bei meinem Arbeitgeber. Insider können seit Mai Spatial Audio beziehungsweise räumliches Audio in dem Tool testen. Das Ganze funktioniert jedoch nur mit einem kabelgebundenen Headset oder einem Konferenzlautsprecher beziehungsweise einem Lautsprecher-Set für den PC. Nach nun mehreren Wochen des Tests wird das Feature ab sofort für alle Nutzer in der finalen Variante ausgerollt.

Spatial Audio soll es im Call ermöglichen, die Teilnehmer besser voneinander unterscheiden zu können, da diese räumlich besser verteilt sind, zumindest hört es sich so an. Ich nutze das Ganze seit Beginn und wenn man nicht genau hinhört, fällt einem das Feature gar nicht mehr auf. Die Unterschiede sind zwar da, in der täglichen Nutzung jedoch marginal bis unauffällig. Dazu kommt die oben genannte Einschränkung, dass Bluetooth-Headsets oder Bluetooth-Lautsprecher – beides sicher bei vielen im Einsatz – nicht unterstützt werden. Zumindest vorerst. Microsoft spricht von einer Limitierung im Protokoll. Mal sehen, wann das Unternehmen das auch noch möglich macht.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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4 Kommentare

  1. Eben Mal im Meeting für 30 Minuten getestet. Fand es ohne spatial audio deutlich angenehmer. Mit spatial audio war es subjektiv irgendwie sehr „anstrengend“ zuzuhören, weil es sich komisch angehört hat. Wenn es einen Hauptsprecher gibt, hört man ihn immer auf einem Ohr lauter, was ich als sehr unangenehm empfunden habe. Hoffentlich wird das nicht der Standard.

  2. Bei den schönen neuen Features springt bei mir der Lüfter sofort auf Höchstdrehzahl. Nur wegen Teams ein neues Laptop … hmmm

  3. WirtschaftsKalle says:

    Ich nutze die Webversion 🙂 Ich hoffe auf das Update bei dem total rework von Teams, bei dem endlich alles flotter laufen soll – glaub es hat ein gänzlich neues Framework dann und soll deshalb schneller sein.

    Insgesamt verstehe ich nicht warum sowas nicht priorisiert wird. Genauso wie Batterien bei Handys und Smartwatches: Lange Laufzeit und ruckelfrei ist am wichtigsten vor irgendwelchen dubiosen Features.

    • Ich vermute einfach mal, dass die die Features „live“ testen wollen bevor sie in das Remake übernommen werden.

      Und die Geschichte mit den Akkus… Ich will natürlich niemandem hier geplante Obsoleszenz vorwerfen, aber die meisten Leute kaufen sich eben ein neues Gerät sobald der Akku langsam aber sicher an Leistung verliert.

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