Tesla: 10.000 Kilometer für den Supercharger bei Abholung bis Ende Juni
Tesla gewährt, wie zum Jahresende 2022, Kunden einige Kilometer zum kostenlosen Laden am Tesla-eigenen Supercharger. Die derzeitige Aktion gilt lediglich für Bestellungen eines Model 3 und bei einer Auslieferung bis Ende des Monats Juni.
Wer ein Model 3 (Maximale Reichweite, Hinterradantrieb), ein Model 3 (Maximale Reichweite, Allradantrieb) oder ein Model 3 (Performance) aus dem Bestand bestellt, der profitiert bei Auslieferung im laufenden Monat. Das günstige Model 3 mit kleinerem Akku ist also außen vor. Tesla gewährt jenen, die ihr Fahrzeug (unter den oben genannten Modellen) zwischen dem 8. und 30. Juni 2023 in Empfang nehmen eine Nutzung der Supercharger in Höhe von 10.000 Kilometern. Das Ladeguthaben ist ab dem Zeitpunkt der Gutschrift für zwei Jahre gültig. Wie bei der vorigen Aktion ist das Ganze an Fahrzeug und Account gebunden. In Tesla-Kreisen spricht man von einem Äquivalent von etwa 2500 kWh, welches gutgeschrieben wird. Die Preise fürs Aufladen am Supercharger wurden in den vergangenen Monaten, anders als bei anderen Ladetarifen, sukzessive gesenkt. Außerhalb der Stoßzeiten kann man hier teilweise mit 0,35 Euro pro kWh aufladen. Da dürften viele zu Hause nur unmerklich günstiger davonkommen.
Solltet ihr ab sofort neu bestellen und eine Auslieferung im besagten Zeitfenster bekommen (viele Fahrzeuge seien sofort lieferbar), dann profitiert ihr ebenfalls. Kombinierbar ist das Ganze zudem mit den Punkten eines Tesla-Referal-Links, welche bei Käufer und Werber ebenfalls in Ladeguthaben umgewandelt werden können.
Wer jetzt bei einem neuen Model 3 zuschlägt, der sollte sich bewusst sein, dass das Model 3 Highland nach derzeitiger Gerüchteküche bald bevorstehen könnte. Jenes soll, so einige Leaks, unter anderem mit neuer Hardware für den Autopilot (Hardware 4) sowie belüfteten Sitzen, Ambiente-Licht und LMFP-Akkus aufwarten. Es bleibt abzuwarten, ob das neue Model 3 tatsächlich günstiger wird.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Wer sich einen Tesla NICHT am Ende eines Quartals kauft, ist selbst schuld. Bei den US-Firmen zählen die Quartalsergebnisse, und dafür werden dann ab z.B. Mitte Juni Rabatte rausgehauen.
Wie lange halten eigentlich so die Akkus von einem Elektroauto?
Ist es da z.B. überhaupt sinnvoll einen gebrauchten zu kaufen? Oder muß man die, wenn der Akku nicht mehr mitspielt, auf den Schrott werfen, da es ein wirtschaftlicher Totalschaden ist?
Die Akkus werden länger halten als die Karosserie 😀
Ich fahre seit genau 2 Jahren und 27000 km einen Mach-E mit kleiner Batterie.
Lade sehr viel PV Überschuss, wenig DC.
Habe die Tage mal über den OBD2 Port die Daten ausgelesen.
Das Auto hat noch eine Kapazität von 95,5%, was völlig in Ordnung ist, da im ersten Jahr ein Abfall um ca. 5% normal ist und danach „aufhört“.
Und in den 2 Jahren 4,5% ist gut.
Ich mache mir da keine Sorgen für die nächsten Jahre.
Wie kommst Du bitte zu dieser Behauptung, dass eine Batterie 5% der Kapazität verliert und danach für immer bei 95% verbleibt?
Weil das, leicht vereinfacht, auch so ungefähr auch richtig ist.
Die Akku-Degradation ist am Anfang immer etwas steil, flacht dann aber im Laufe der Lebenzeit einer Zelle immer weiter ab.
Bis ein aktueller z.B. LFP-Akku unter z.B. 85% sinkt, wird wohl alles andere an dem Auto schon lange nicht mehr da sein.
Deswegen gibt es ja so viele Ideen und Modelle für ein zweiten „Nutzungs“-Leben von Auto-Akkus.
Der Jürgen Zimmermann (Youtube-Kanal „AT-Zimmermann“) hatte kürzlich ein Tesla Model 3 von 2019 in seiner Werkstatt: 280tkm gelaufen, 1.000 Ladezyklen, 36.000kWh DC (also Schnelllader), 18.000kWh AC (also quasi Wallbox). Degradation lag bei 16% (also 84% Restkapazität).
Zwei Drittel am Schnellader sind nicht eben lehrbuchmäßig optimal für die Haltbarkeit des Akkus und ein Verbrauch von ca. 19kWh/100km lassen drauf schließen, dass das Auto nicht nur bei konstant 120km/h bewegt worden ist. Da finde ich 16% Degradation nach 1000 Ladezyklen und 280tkm schon einen richtig guten Wert.
Das kommt auf den Hersteller, den Vorbesitzer und ob man ein Montagsgerät hat ab.
Tesla ist da ziemlich weit voraus. die kühlen schon seit Jahren ihre Akku und erhöhen so die Lebensdauer, geben auch eine lange Garantie.
Die Ladezyklen sind auch relevant.
Profis können mit Lesegeräte den Zustand des Akkupacks auslesen und Schlussfolgerungen ziehen.
Aber auch andere Hersteller geben lange Garantien auf den Akku. Jahre oder Km.
Gegen ein Gebraucht E Auto mit ausreichender Rest Garantiezeit von einem Händler, spricht nichts dagegen. Achte nur drauf dass es von einem Händler ist und Du noch ein paar Jahre Garantie auf den Akku hast.
Sollen wohl so um die 8 Jahre sein.
Kurze Antwort: Der Akku verliert natürlich Kapazität. ABER: das ist vernachlässigbar. Die Fahrweise beeinflusst wesentlich stärker die Reichweite, als das pure Alter der Zellen (sofern da keine Defekte vorliegen).
Nichts desto trotz wird gleich vermutlich eine Mordsdiskussion losbrechen. Völlig außer Acht lassend, dass es dazu nun schon seit Jahrzehnten genug Erfahrung und Studien gibt…
und ja, je nach Akku Defekt kann es sein das der Akku vollständig gewechselt werden muss und das ist in der Regel ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Aber auch beim Verbrenner Auto kann nach der Garantie der Motor oder das Getriebe kaputt gehen.
Deswegen muss ein E Auto Bauer nicht der Profi in Karosserie, Spaltmaße usw. sein, sondern muss gute Akkus bauen/beziehen und ein Profi im Batteriemanagement sein.
Kommt drauf an, wie man den Akku behandelt.
Wer viel schnell fährt, ständig am Schnelllader lädt oder den Akkus nicht konfektioniert vormSchnelllande wird lange nicht so lange Freude dran haben, wie einer, der zuhause an der Wallbox lädt und gemütlich fährt.
Beklannte von mir hat ein E-Auto und der Auto ist 8 Jahre alt und immer noch bei über 80% Kapaität und sie fährt täglich damit auch lange Strecken zur Arbeit.
Beim Gebrauchtkauf unbedingt eine Akkucheck machen lassen, dafür gibt es mittlerweile Testgeräte, die das können allerdings muss man auch eien Werkstatt finden, die solche Geräte bereits haben.
Bei den LFP-Akkus welche z.B. in den aktuellen Standard Range Tesla Model 3 verwendet werden, spricht deren Hersteller CATL von sogenannten „1 Million Meilen“-Akkus (also gut 1,6 Millionen Kilometer). Was bei einer durchschnittlichen Fahrleistung von 20.000 km im Jahr also circa 80 Jahre Lebensdauer wären. Auch die Akku-Degradation, also wie viel maximale Restkapazität der Akku noch hat, sollte bei LFP eigentlich nie unter 80% sinken.
Mein Fahrzeug ist jetzt 3,5 Jahre alt und hat eine Degradation von 4-5%. Ausgelesen über ne App. Da die Anfangsdegradation stark ist und danach sehr abflacht ist anzunehmen dass das Fahrzeug bei 7-8 Jahren alter vielleicht 7-8% bei mir verlieren wird. Sagen wir es ist worst-case mit 10%. Dann würde das immer noch bedeuten dass das Fahrzeug eher in den Export geht als das ein „westlicher Industriestaatenkunde“ das Fahrzeug aufgrund eines Akku-Verschleisses reparieren muss.
Im Gegensatz zum Verbrenner, bei dem niemand den Zylinderkopf abnimmt um zu sehen ob die Kolben etc. verschlissen sind (Kalt getreten, hohe Drehzahl) kann man die Akkus eigentlich recht gut auslesen.
Sogesehen ist der Kauf eines Verbrenners im Gebrauchtmarkt ein deutlich größeres Risiko. Niemand sagt dir da wieviel Öl der Motor inzwischen wegfrisst etc.
Alles Elektroschrott, hochgradig umweltschädlich und man muss alle 50km 5 Stunden lang laden.
Mehr Vorurteile?
Wie lange hält denn eigentlich ein Verbrennermotor?
Hängt halt viel von der Fahrweise, Wartung und Fertigungstoleranzen ab.
So ähnlich ist das auch bei den Akkus. Wenn immer auf 2% runter gefahren wird und jedesmal am Schnelllader wieder auf 100% voll geladen wurde, dann ist die Lebensdauer geringer als von 20% auf 80% am AC-Lader.
Laufleistungen von 400.000km und mehr sollten kein Problem darstellen. Nicht mehr mit 100% der Originalakkumapazität, jedoch sollten für die meisten der Anwendungszwecke auch noch 75% ausreichen.
Einem 911’er mit dieser Laufleistung wird ja auch verziehen, dass er nicht mehr das gleiche bringt, als mit 5.000km auf dem Tacho!
>> Einem 911’er mit dieser Laufleistung wird ja auch verziehen, dass er nicht mehr das gleiche bringt, als mit 5.000km auf dem Tacho! <<
Stimmt, ist aber halt auch ein 911er 😉
Rabatt wären interessanter. 37200€ kostet das M3 Ende letzten Quartals und, ich glaube, 38500€ das MY.