Check In: iOS-17-Funktion gibt Bescheid, wenn ihr gut nach Hause gekommen seid
Apple hat im Rahmen der WWDC 2023 über sein neues Betriebssystem iOS 17 für seine iPhones geplaudert. Neuerungen sind da eher in den Details zu finden. Aufpoliert werden da unter anderem die Telefon-App nebst FaceTime und der Messages-App. Letzterer spendiert man mit Check-in eine neue Funktion.
Ihr kennt das sicherlich: Ihr sollt Familienmitglieder oder Freunden nach einem weiten Trip Bescheid geben, wenn ihr gut nach Hause gekommen seid. Beim Eintreffen hat man das manchmal dann aber auch wieder vergessen. Abhilfe schaffen soll Check-In. Die neue iMessage-Funktion kann anderen Personen mitteilen, wenn ihr einen bestimmten Ort erreicht und somit müsst ihr keine Nachricht schreiben, wenn ihr etwa Zuhause seid.
Check-in ist nur für das iPhone verfügbar. Die Funktion kann unter iOS 17 künftig in jedem iMessage-Chat über das Plus-Zechen neben dem Textfeld aktiviert werden. Das iPhone prognostiziert daraufhin eure Ankunftszeit. Diese kann manuell angepasst werden, wenn ihr beispielsweise noch einen kleinen Zwischenstopp im Supermarkt einlegt.
Solltet ihr nicht rechtzeitig zu Hause ankommen, dann kann das iPhone nebst aktuellem Standort dem Heimweg sowie euren Akkustand mitteilen. Wenn ihr dann zu Hause angekommen seid, benachrichtigt das iPhone die Liebsten mit einer Benachrichtigung:
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Halte ich für eine gute Sache. Wir handhaben das im Familienkreis momentan noch via WhatsApp, für den Heimweg nach dem Besuch bei den Eltern.
Interessanter als für unseren familiären Anwendungsfall ist es aber vermutlich für den Heimweg nach der Nacht im Club o.ä.. Für die Gefährdung auf dem Heimweg braucht es ja auch gar keinen Dritten – reicht ja schon, wenn man im Dunklen eine Bordsteinkante oder Treppenstufe falsch einschätzt und auf die Nase fällt. Dann kann es wenigstens zügig auffallen, dass man unterwegs irgendwo verloren gegangen ist und ggf. Hilfe braucht.
Wenn es cool gemacht ist und gut funktioniert, kann das wirklich eine Erleichertung sein. Ich bin auch immer froh angekommen zu sein und vergesse alles andere.
Wer liebt sie nicht, die totale Überwachung…
me when I don’t know how software works
Du kannst, aber du musst nicht
stimmt und du kannst jetzt sogar noch deinen psychischen Zustand preisgeben…..dann kann die Versicherung schon mal ausrechnen wie hoch die beiträge für alle steigen müssen……das ist natürlich alles Ende zu Ende verschlüsselt und wirklich Amazing……(Ironie Ende)
ich bin Krankenpfleger in der Psychiatrie und werde diese Funktion auf keinen Fall Patienten empfehlen. Es gibt viele vertrauensvolle Möglichkeiten sich Unterstützung zu holen und all das ohne das man seine Daten einem riesen Unternehmen (in diesem Fall USA) anvertrauen muß……..mir ist gar nicht klar warum es da nicht einmal minimale Kritik daran gibt…das ist so gar nicht Amazing
Du brauchst niemandem etwas empfehlen und du musst auch nichts nutzen.
Das liest sich so, als würdest du behaupten, dass Versicherungen Zugriff auf die Daten auf dem Gerät des Users / iCloud haben und diese in Klartext – also unverschlüsselt – vorliegen.
Wenn du anzweifelst, dass Apple bei E2E-Verschlüsselung der Daten nicht die Wahrheit sagt, dass wäre es gut, wenn du ein paar Quellen für diese Zweifel nennen würdest.
Nein, ein „Ironie Ende“ tut es da nicht.
Und erklär mir bitte, warum es Kritik an etwas geben soll, dass 1) noch gar nicht verfügbar, 2) freiwillig/optional und 3) (und da traue ich Apple mehr als deinem „Ironie Ende“) verschlüsselt ist?
Wer liebt sie nicht, die Kommentare, die die Ahnungslosigkeit des Verfassers deutlich zeigen…
Check In ist nichts anderes als ein Bündelung von Funktionen, wie Ortungsdienste, iMessage und Automation die bereits in iOS vorhanden sind.
Was du davon nutzt bleibt ganz dir überlassen.
Stimme Dir teils zu, aber:
Wer liebt Sie nicht, die Kommentare, die nur auf Basis des Hier und Jetzt und ohne Einbeziehung der sich in der Zukunft ergebenden Möglichkeiten verfasst werden. Denn: Es wird gemacht, was machbar ist. Anderes zu glauben/hoffen wäre naiv.
“Es wird gemacht, was machbar ist.”
Wer soll was machen?
Für Frauen und Mädchen dürfte das heutzutage eine große Hilfe werden. Man liest ja leider zu oft, was passiert.
Was passiert denn oft?
Einfach nur unangenehme situationen bis hin zu vergewaltigung du Eimer
Ausgewählte Zahlen im Überblick aus der PKS 2022
Anstiege 2022 im Vergleich zu 2021 (mindestens +20,0 Prozent) waren u.a. zu verzeichnen bei:
– Vergewaltigung, sexuelle Nötigung und sexueller Übergriff im besonders schweren Fall einschl.
mit Todesfolge (+20,1 Prozent, +1.993 Fälle)
(Quelle: Bundesministerium des Innern und für Heimat, Polizeiliche Kriminalstatistik 2022, Auszug aus Seite 9)
Nicht nur aus diesem Grund eine sehr gute Funktion um sich etwas weniger Sorgen zu machen.
Mir wäre lieber, die Länder würden den Anstieg der Straftaten bremsen oder noch besser ins Gegenteil drehen, anstatt dass sich ein Smartphone Anbieter Gedanken darüber machen muss, wie man automatisch die Ankunft an seinem Safe Place mitteilen kann.