Apple AR/VR-Headset: Das sollen die Display-Eckdaten sein
Apple soll bisherigen Gerüchten zufolge bei der kommenden WWDC sein erstes, eigenes AR/VR-Headset vorstellen. Via Twitter teilt der Analyst Ross Young nun mit, welche Hardware interessierte Käufer des Headsets wohl erwarten dürfen. Die Mikro-OLED-Displays sollen demnach mit jeweils 4K auflösen, jedes soll in der Diagonale 1,41 Zoll messen.
Die maximale Helligkeit liegt wohl bei 5.000 Nits, die Pixeldichte angeblich bei 4.000 ppi. Durch die kommunizierte maximale Helligkeit könnte die Unterstützung von HDR-Inhalten naheliegen. Damit hätte das Gerät seiner Konkurrenz zumindest in Sachen Display schon einmal einiges voraus. Doch das wird auch seinen Preis haben. Wie man aktuell munkelt, soll das kommende Apple-Headset knapp 3.000 US-Dollar kosten, dürfte damit dann wirklich kein No-Brainer mehr für AR/VR-Junkies sein.
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die specs haun jetzt nicht um. der preis wär mir egal aber um gen1 werd ich dann wohl einen bogen machen.
Die Specs hauen jetzt nicht um?
Welches anderes Headset bietet denn 3840×2160 Pixel pro Auge mit bis zu 5000nits?
Frage ich mich ehrlich gesagt auch, was da denn noch mehr hochgeschraubt werden sollte – wenn da so stimmt, wäre das mit Sicherheit ein extrem beeindruckendes Ding.
3000€? Kurz und knapp, nein Danke! Ich glaube fast, dass man sich auf eine Enttäuschung einstellen sollte. Ich erwarte nichts was man nicht schon mal gesehen hat. Natürlich wird man es wieder mit super – mega – willenlos – amazing usw vorstellen. Influenzer werden es vermutlich auch in den Himmel loben. Wie immer halt, wenn man dafür anfällig ist.
1,5 Milliarden Menschen und alle sind anfällig. Klar das ist der Grund! Und wirrst kriegen es die anderen unternehmen nicht hin wenn es doch so leicht ist?
Vielleicht warten wir einfach ab bis zur Vorstellung, bevor wir Preis/Leistung bewerten.
Selbst bei 100 Euro würde ich sagen – nein Danke, kein Bedarf.
Stell dir vor das Headset wäre so groß wie eine normale Brille und hätte eine wahnsinnig gute Bildqualität.
Dafür würden viele Leute 3000€ ausgeben wenn dafür das Smartphone in der Hose bleiben kann.
Kann mir auch eine Woche vorher noch nicht vorstellen, wie das nen großen Markt erschließen wird. Freu mich aber auf Überraschungen (und eine günstigere Gen 2)
Das sehe ich auch so. Wird ja keiner gezwungen das zu kaufen, aber so wie ich Apple kenne wird das Teil schon das eine oder andere Killerfeature haben, wir werden sehen.
Wenn das Teil wirklich so aussehen sollte wie auf den geleakten Bildern, dann frage ich mich wie lange es dauern wird, bis die Hipster hier am helllichten Tag mit eine „Skibrille“ durch die Gegend laufen werden.
das dachte Google mit den Glasses wahrscheinlich damals auch 😀
die Software wird denk ich maßgeblich sein, um das Teil wirklich ansprechend zu machen.
Selbst im Gespräch mit anderen Technik-Enthusiasten konnten wir uns noch kein Usecase für Normalnutzer vorstellen, der nen Vorteil gegenüber Smartphone und Tablet wäre und noch dazu so ne Investition rechtfertigt. Dagegen sind ja schon Foldables nützlich
3.000 € wird viele Privatnutzer erstmal abschrecken. Aber im Verkauf (z.B. wie sieht die neue Küche aus ) , beim Hausbau ( Architekt zeigt dir dein Haus), an der Uni zum lehren und lernen usw.
Ich kann mir da schon win bisschen was vorstellen
würd ich mitgehen, wenns nicht Apple wäre. Zwar schieben die gern ein „Pro“ in ihre Namen rein, es geht ja aber schon immer in die Richtung der normalen Konsumenten die gerne ein Pro wären. glaub nicht dass Apple sich nur mit paar Schulen zufrieden geben würde. Dafür setzt die Firma zu viel Geld und Hoffnung in AR.
Das wird überschätzt. Die werden angefangen und investiert haben, als es alle gemacht haben. Also Playstation, Ocolus und dann auch Facebook… Du kannst dir als Firma ja nicht erlauben, die potenzielle neue Technik zu verschlafen und dann nichts zu haben.
Aber… jetzt muss das Ding halt raus, weil klar ist, dass es vermutlich kein Durchbruch wird und niemals werden kann. Behaupte ich jetzt natürlich nur persönlich. Also einen hohen Preis fordern, Nische finden, mitlaufen lassen.
Ich hoffe, dass es floppt. Einfach, weil ich weiterhin Macs nutzen möchte und es mich jetzt schon stört, dass Apple eher zum iPhone-Hersteller mutierte. Die neuen M-Chips sind ein guter Anfang, aber dann kam das Studio-Ding raus und das ist wieder so gar nicht mein Geschmack und meine Preislage.
Was ist ein Mikro-OLED-Displays? Das kontrastverhältnis ist für oled zu klein. Ist vllt ein o zu viel?
Wie kommt ihr auf 4000:1 Kontrastverhältnis? Die Specs sind 5000 nits und 4000 ppi. Nirgends steht was vom Kontrast.
Stimmt, hab ich geändert – danke für den Hinweis!
5000 nits? Und das direkt vor den Augen? Da braucht man ja eine Sonnenbrille, oder nicht?
„die Pixeldichte angeblich bei 4.000 ppi“
Wieso angeblich?
4K in 1,41 Zoll ergibt ganz simpel 3124,69 PPI.
Die Technik allein wird es nicht reißen: es muß auch content her, der die Nutzung des Gerätes gegenüber Phone oder tablet sinnvoller macht. Wenn man nur Mono-Radio hört macht eine Stereo-anlage oder Stereo-Kopfhörer auch keinen Sinn. Da Apple inzwischen nicht nur Hardware-Produzent sondern auch content-Anbieter und -vermittler ist, stehen die chancen gar nicht schlecht daß man für die „Brille“ neue Inhalte anbietet ggf. über einen eigenen App-Store. Alles aus einer hand vor die Augen – das könnte funktionieren.