Samsung Galaxy S24: Akkus mit Techniken aus der Automobilbranche?
Samsung SDI, ein Tochterunternehmen von Samsung Electronics, testet aktuell neue Methoden, um Akkus bzw. deren Komponenten in Geräten wie Smartphones, Notebooks und Tablets zu „stapeln“. Im Grunde will man ähnliche Techniken einsetzen, wie bereits in der Automobilbranche. Dafür kooperiert Samsung SDI laut südkoreanischen Medien bereits mit zwei chinesischen Partnerunternehmen.
Samsung SDI nutzt solche „Stacking“-Verfahren bereits für seine Gen-5-Akkus für elektrische Fahrzeuge. Dabei werden Anoden, Kathoden und andere Akkubestandteile übereinander angeordnet. Dadurch sind Akkus mit weniger Platzbedarf und höherer Energiedichte möglich. Das ist natürlich auch und gerade für mobile Endgeräte sehr spannend, in denen Platz notorisch knapp ist.
Offenbar wäre es durch das Verfahren möglich, die Energiedichte um bis zu 10 % zu erhöhen. Durch die neue Methode will Samsung SDI besser mit Konkurrenten wie LG Energy Solution, ATL und BYD mithalten können. Klar, dass man hofft, so auch Bestellungen vom Mutterkonzern Samsung Electronics zu erhalten. Möglicherweise könnten wir dann schon die Galaxy S24 mit den aufgebesserten Akkus erleben.
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… und die Mehrkosten werden dann wieder, wie beim Galaxy S23, an den Kameralinsen eingespart, oder wie?!
Für mich als Galaxy S23+ Geschädigter ( Unschärfeeffekt Kamera ), hat sich Samsung erledigt!
@Alexander
Da bist du bei weitem kein Einzelfall .. wenn es tatsächlich stimmt, dass Samsung im Galaxy S23 u. S23 plus billige Kamera Sensoren verbaut hat, wäre das bei den Preisen einfach nur der Gipfel an Dreistigkeit.
Ich habe mein Galaxy S23 plus, im Rahmen des Widerrufsrecht, bereits retourniert und nutze erstmal mein altes Galaxy S20 plus weiter, welches ich glücklicherweise noch nicht verkauft habe.
Solange die Smartphones nach 2+ Jahren mehr als 70% der Akkukapazität noch haben, immer her damit.
Oder ist das bei Elektroautos auch der Fall, dass nach 2+ Jahren man ca. 70% der Neuwagen-Akkukapazität hat?
Denn wenn das so ist und es geht nur um 10% mehr Akkukapazität, ist es egal.
Was die Kameras betrifft, so sind diese für die breite Masse schon lange mehr als zufriedenstellend.
Als Werbung „Die beste XY“ klar, macht jeder mit allem. Aber wer wirklich Wert darauf legt und es auch braucht/nutzt, ich schätze mal auf 0,3% von der Verkaufsmarge.
Entwicklung ist immer gut, fragt sich nur, in welche Richtung dies dann genutzt wird. Bekommt der Akku nutzbar mehr Kapazität, oder wird sie anders wieder aufgefressen, oder bleibt sie gleich und der Platz wird für andere Dinge genutzt, oder die Geräte dünner gebaut?
Fakt ist ja auch, dass Akkus seit 20 Jahren zwar immer besser werden, aber die Laufzeit nicht.