Rheinmetall fertigt für Xiaomis E-Auto-Sparte

Der Konzern Rheinmetall hat über seine Division Materials and Trade einen Erstauftrag von Xiaomis E-Mobility-Sparte über die Fertigung von Dreiecksträgern zur Abstützung der Federbeinaufnahmen und dazugehörigen Montageplatten verbucht. Der Lieferumfang beläuft sich auf ca. 600.000 Sets, der Auftragswert liegt im mittleren zweistelligen Millionenbereich. Mit dem Gewinn der Ausschreibung konnte sich das Unternehmen Rheinmetall gegen globale Wettbewerber durchsetzen. Die Produktion erfolgt ab dem Jahr 2024, vermutlich für das E-Auto MS11. Die Bauteile werden im Druckgussverfahren hergestellt und erfahren eine spezielle Wärmebehandlung.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Kommt da wieder Kruppstahl zum Einsatz?

    • Logisch! Schon die alten Römer haben Dreieckslenker aus Stahl im Druckgussverfahren hergestellt. Damit die ungefederten Massen an Fahrzeugen möglichst hoch gehalten werden können…

  2. Ich hoffe ja immer noch auf die Elektrokleinwagen der chinesischen Hersteller, die schon seit Jahren erfolgreich für den heimischen Markt produzieren wie z.B. Ora oder Wuling, nachdem europäische Hersteller ja meinen, daß keiner mehr günstige Kleinwagen kaufen will.

    • Der e.GO ist ziemlich klein und aus Deutschland. Und auch wenn er mit seinen ab rund 25.000 Euro nicht gerade billig ist, liegt er damit zumindest noch unter dem Smart oder Mini (welcher ja auch nicht mehr so „mini“ ist).
      Aber ich gehe mal davon aus, dass auch ein chinesischer Hersteller seine Fahrzeuge in Deutschland/Europa nicht viel günstiger anbieten würde, sofern sie unsere Sicherheitsnormen erfüllen.

      • Na, da würde ich mich lieber nach einem VW e-Up umschauen. Nicht, dass ich irgendwas von VW halten würde, aber VW wird es ziemlich sicher auch in zehn Jahren noch geben – bei e.GO oder next-e.GO oder wie auch immer die Klitsche, die den inzwischen eingestellten e.GO mal gebaut hat, im Moment gerade heißt, würde ich noch nicht mal einen Kasten Bier drauf wetten, dass die in zehn Monaten noch existiert.

    • Den Zahn solltest Du Dir ziehen lassen. Bis diese Pappschachteln auf einem Sicherheitsniveau sind, das eine Zulassung in Europa erlaubt, kosten die auch das doppelte bis dreifache wie in China – falls man sich diese Mühe überhaupt in absehbarer Zeit macht.

      Zur Klarstellung: Ich bin davon überzeugt, dass die Chinesen gescheite BEVs bauen können, aber die sind dann im Vergleich auch „nur“ noch relativ günstig, aber keine Schnäppchen.

    • Du meinst den Wuling Mini EV, der ohne Airbags auf den Markt kam? Wenn du die Elektrokleinwagen aus China auf den europäischen Sicherheitsstandard bringst, hast du aber ganz andere Preise.
      Bei Handys kann man zur Zeit auch gerade sehen, dass chinesische Hersteller in Europa den doppelten Preis verlangen, weil hier andere Standards gelten

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