Waffenbehörde soll Gesundheitsdaten abfragen können
Nach der schweren Amoktat in Hamburg stehen auch die hier gültigen Waffengesetze zur Diskussion. Nancy Faeser, Bundesministerin des Innern und für Heimat, möchte die Gesetze verschärfen. Sie will, dass künftig bei jedem Antragssteller für eine Waffenbesitzkarte überprüft wird, ob dieser auch »psychologisch geeignet ist«. Diese Prüfung, die derzeit nur für Personen unter einem Alter von 25 Jahren vorgesehen ist, müsse in Zusammenarbeit mit den Gesundheitsbehörden erfolgen. Dies bedeutet, dass die Waffenbehörde nicht nur bei Sicherheitsbehörden und örtlichen Polizeien Informationen abfragt, sondern auch bei Gesundheitsbehörden, so die SPD-Politikerin auf Twitter. Passend dazu: Die elektronische Patientenakte, die bisher eher wenig bis gar nicht angenommen wird, soll tatsächlich Standard werden, wer nicht möchte, muss später gar aktiv widersprechen. Bislang ist aber unbekannt, wie das Ganze realisiert werden soll.
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Ich bin oft am Tatort vorbeigefahren, das hat mich schon auch mitgenommen. Was ich mich immer frage: Wo ist der Sinn, dass Sportschützen ihre Waffe mit nach Hause nehmen dürfen? Warum werden sie nicht gezwungen, die Waffe im Clubheim etc. einzuschließen? Ich habe mal den Pyro-Schein für Sportboote gemacht, das war ein derartiger Bohei, unglaublich. Bei den Sportschützen scheint das nicht so zu sein. Da hilft auch kein Gesundheitszeugnis, wenn die Waffe geladen zuhause ist und man Zugang hat.
vermutlich der Punkt bezüglich Schützen Veranstaltungen oder die Reinigung der Waffe? Es müsste ja auch sichergestellt sein, dass die Waffe immer dort eingelagert ist. Aber ein sehr guter Punkt!
A) ich besitze selber Waffen. Unser Verein hat aber keinen Stand und mietet sich immer ein. Wo soll ich das lagern?
B) in größeren Vereinen würden dann schnell eine vierstellige Zahl an Waffen gelagert werden. Völliger Unsinn.
C) verbote müssen begründet werden, nicht das erlaubt-sein von etwas.
Naja, wie so vieles ist auch das eine Frage des Blickwinkels. Ich kann Deine Argumente schon verstehen, dennoch aber sind die sehr subjektiv. Natürlich könnte man so einem Verein die Verpflichtung auferlegen, entsprechende Kapazitäten vorzuhalten. Und ich denke, gerade in Verbindung mit Vorfällen wie diesem hier dürfte die Begründung offensichtlich sein. Natürlich ist mir klar, dass die Diskussion gerade im Moment sehr emotional geführt wird. Aber auch ohne solche Ereignisse war ich schon immer der Meinung, dass es für solche Gruppen, die Waffen zu Sport- und Freizeitzwecken nutzen, keinen vernünftigen Grund gibt, sie bei sich zu Hause zu lagern.
Hallo Hendrik, warum wird überhaupt mit scharfen Waffen der Schießsport ausgeübt? Mit einem tödlichen Instrument Sport treiben? Zielen, ruhiges Auge und ruhige Hand und Körperbeherrschung üben kann man auch mit elektronischen Ziel- und Treffermarkierungsgeräten. Der Stand der Technik erfordert es nicht mehr mit tödlichen Instrumenten, egal ob Armbrust, Pfeil und bogen oder Feuerwaffen, einen Sport auszuüben. Es kommt ja auch niemand auf die Idee mit einem Leopard Panzer das Schießn und Treffen in voller Fahrt zu fportlichem Tun zu erklären. Ziel sollte es sein, daß so wenig tödliche Waffen wie Feuerwaffen oder Armbrüste & Co. in privatem, nicht kontrolliertem Besitz sind. Nur Menschen die zur Ausübung eines Berufes – Jäger, Vollzugsbeamte, Sicherheitskräfte – eine Waffe benötigen sollten eine solche besitzen und nur in sehr begrenzten Situationen führen dürfen. Keine Waffen mehr in freiem Handel, weder Internet noch Ladengeschäfte. Waffen sollten auf Antrag nur z. B. von den Innenbehörden unter strengsten Auflagen erworben und ausgehändigt werden, auch an Förster, und Jäger. Und ganz wichtig: neben der möglichst begrenzten Verfügbarkeit von Waffen: konsequente Erziehung spätestens von KiTa an: Waffen müssen als geächteter Gegenstand und Gewaltanwändung als geächtetes Verhalten in Kinderhirne regelrecht implantiert werden. Konsequente Erziehung zur gewaltlosen Konfliktlösung als oberstes Ziel einer menschenwürdigen Erziehung und Grundhaltung. Verbot von Kriegsspielzeug natürlich auch. Anstatt Kindern irh Mettbrötchen oder den Schokoriegel zu verbieten keine Eho-Shooter oder Knallplätzchenpistolen oder Spielzeugarmeen mehr als Verharmlosung von Krieg und Gewalt zu „Spiel“. Leider wurde vieles von den Ideen zur gewaltfreien Kindererziehung aus den 68er jahren lange wieder vergessen.
Pädagogisch würde sowas allerdings kontraproduktiv sein, kann ich dir aus dem Studium sagen. Alles, was du komplett ausblendest, wird nämlich umso problematischer – weil die Kompetenzen nie trainiert werden, damit umzugehen. Außerdem ist immer abzugrenzen, dass „Spiel“ und „Wirklichkeit“ sehr unterschiedlich sind. Deine Forderung Egoshooter für Kinder zu verbieten ist zudem redundant – das ist ja schon so, weil es entsprechende Altersfreigaben gibt.
Es ist außerdem wichtig für Kinder spielerisch den Umgang mit Themen zu erlernen, dazu gehören auch Konflikte und das Wissen um die Bedeutung und Wirkung von Waffen. Ich vereinfache es mal extrem: Du kannst deinem Kind ewig vorenthalten, dass der Herd heiß ist, indem du es permanent aus der Küche raushältst und den Herd geradezu mystifizierst als verbotenes Rätsel. Dann fasst das Kind aber erst recht rauf, sobald sich die Gelegenheit bietet – oder es entwickelt eine ungesunde Angst davor, sodass das Erlernen eines gesunden Umgangs damit unmöglich wird.
Besser ist es, du klärst das Kind aktiv auf und ermöglichst ohne Angstmacherei und Bedrohungsszenarien einen Umgang mit dem Thema.
Und wer beschützt dann die dort gelagerten Waffen? Ein Einbruch und Kriminelle haben plötzlich ein ganzes Waffenarsenal. Sorry aber dein Vorschlag ist kompletter Unfug.
„Menschen begehen taten nicht die Waffen!“
Wer Morden will den können Gesetze nicht aufhalten!
Willst du auch den Menschen die Autos abnehmen weil es 2022 – 2782 Verkehrstode gegeben hat? Warum wird kein Auto verbot gefordert? Oder ein genereller MPU Test?
(Quelle Redaktionsnetz Deutschland)
„Die PTI-Statistik für das Jahr 2021 zeigt allerdings auch: Der Schusswaffengebrauch gegen Menschen ist die Ausnahme, nicht die Regel. Bei insgesamt 17.517 Fällen von Schusswaffengebrauch wurde danach in 139 Fällen auf Menschen geschossen, darunter waren 60 Warnschüsse. Die Zahl der direkten Schüsse wurde mit 51 beziffert. Dabei gab es 2021 insgesamt acht Tote und 31 Verletzte. Keiner der Fälle wurde anschließend als unzulässig eingeordnet. Als Anlass für den Schusswaffengebrauch wurden in 53 Fällen Notwehr und Nothilfe sowie Gefahr für Leib und Leben geltend gemacht.“
Keine Frage jeder Tode ist ein toter zu Viel! Mein Beileid für Die Opfer!
Dennoch glaube ich das Frau Faeser es Mal wieder komplett übertreibt mit ihrer Forderung! Die Gesetze sind scharf genug. Es ist praktisch unmöglich als Normalo einen Waffenschein zu bekommen, ausgenommen der kleine Waffenschein.
Ich Frage mich was man uns noch alles verbieten will? Wann wird Arbeit endlich verboten?
Whataboutism bringt dich hier nicht weiter. Tja, von deiner Toten-Quote hätten wir schon mal sieben im März erfüllt.
In wie fern hat eine Statistik über von der Polizei abgegebene Schüsse mit dem Problem des Waffenbesitzes in privaten Händen zu tun?
Ach ja und kostenloser Tipp am Rande – wenn du dich so stark unterdrückt fühlst: auswandern! In manchen Ländern kann man so viel mit Waffen spielen wie man will und ich für meinen Teil wäre froh, wenn manche Leute sich nicht mehr in meiner möglichen Nähe aufhalten.
Das ist nicht nur Whataboutism, sondern auch ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen. Autos haben nicht den Zweck Menschen zu töten, Waffen haben ausschließlich den Zweck Menschen oder Tiere zu töten. Wir haben uns als Gesellschaft darauf verständigt die Nachteile des Autos hinzunehmen, um dafür bessere Mobilität zu haben. Auch das kann man diskutieren, wird aber von einem Gros der Gesellschaft genutzt. Es gibt in Deutschland allerdings nur drei Millionen Sportschützen, die die ganze Gesellschaft in Sippenhaft nehmen und deren Leben unsicherer machen. Das ist ein ganz schön hoher Preis dafür, dass ein paar Leute ein besonders authentisches Gefühl haben, statt dem Hobby zivilisiert nachzugehen mit Laserwaffen oder ähnlichem.
Die Waffen bei bisherigen deutschen Amokläufen waren bei der überwältigenden Mehrzahl der Fälle legal. Und ja, je liberaler das Waffengesetz in einem Land ist desto mehr Tote gibt es durch Schusswaffen. Das ist ein sehr eindeutiger Zusammenhang. Die meisten Amokläufe auf der Welt gibt es natürlich in den USA und nicht in Japan, wo man als Privatperson quasi keine Schusswaffen besitzen darf.
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_firearm-related_death_rate
Eine Sportwaffe hatte und hat nie den Zweck gehabt Menschen und Tiere zu töten. Sie ist, wie der Name schon sagt, ein Sportgerät. Das Gleiche Prinzip wie ein Sportbogen. Und genauso wie ich mit einem Küchenmesser bewaffnet in einer Fußgängerzone ziemlichen Schaden anrichten kann, kann ich auch ein solches Sportgerät dafür mißbrauchen. Das Problem hierzulande sind nicht irgendwelche Sportschützen und Vereine…das Problem ist ist, dass der Staat nicht endlich dort mit massiver Härte zuschlägt, wo sich Leute illegal Waffen beschafft haben.
Mit noch mehr Whataboutism wird es auch nicht besser. Dann sieh dir doch die Amokläufe der letzten 20 Jahre in Deutschland an und wie viele davon mit illegalen Schusswaffen begangen wurden. Mir ist nur der Anschlag in München 2016 bekannt. In Erfurt etwa war der Täter in einem Schützenverein, in Winnenden war der Vater Sportschütze. Same goes for Hamburg. Da nützt es absolut gar nichts gegen illegale Waffen mit „aller Härte vorzugehen“. Schusswaffen sind originäre Tötungsmaschinen, egal welches Attribut du noch vorne dranhängst. Es wurden bisher wohl um die Null Amokläufe mit einem Küchenmesser begangen, weil das nicht diese Effizienz bietet. Es gibt zwar Amokläufe mit Dartpfeilen, Bolzenschussgeräten, Gummibändern und Besenstilen gibt es höchstens bei South Park. Andere Gegenstände sind selbstverständlich auch gefährlich, sind aber gesellschaftlich in erster Linie bereichernd. Die Bereicherung von Schusswaffen in Privatbesitz erschließt sich mir nicht und wohl auch sonst niemandem, außer diesen Waffenaren.
Was ist die häufigste Mordwaffe in Deutschland? Bitte die Frage inkl. Link beantworten. Dann die Liste von oben abarbeiten. Danke. 🙂
Ich bin mir sicher, es ist wichtiger, Zucker und Zigaretten zu verbieten als Schusswaffen? Oder geht es dir gar nicht um den Erhalt von Leben?
Du baust hier ein Strohmann nach dem anderen auf, um nicht beim eigentlichen Thema zu bleiben. Hamburg war nur in dieser Form möglich, weil dieser Mann Sportschütze war. Du forderst in dem Kontext von Hamburg, dass illegaler Waffenbesitz härter verfolgt werden sollte, was in diesem Fall absolut gar nichts geholfen hätte. Hör doch bitte auf, dich immer so winden und bleib beim Thema.
Es geht immer um den Erhalt von Leben, was allerdings in Verhältnismäßigkeit gegenüber der Freiheit abgewogen werden muss. Die Freiheit irgendwelcher Waffennarren halte ich für nicht schützenswert.
Ich blicke der Realität ins Auge. Und die Realität ist: Das grün-woke Verbieten von allem Möglichen führt in der echten Realität zu: NIX.
Und warum weichst du immer aus? Das am wenigsten benutze Werkzeug ist die Schusswaffe. Lies die entsprechenden Berichte. Also verbiete zuerst Knüppel und Stichwaffen. Dann können wir über Schusswaffen reden…
Immer diese Hysteriker, die bei jeder Nachricht die dazu passende Sau durchs Dorf treiben. Warum verbieten wir nicht kleine Mädchen? Dann würde die 12jährige noch leben. Wenn Messer verboten wären, wäre das sicherlich NICHT passiert.
Glückwunsch zum unsachlichsten Beitrag in der Runde. Wie man sich selbst so disqualifizieren kann…
Warum? Die Logik ist doch: Keine Schusswaffen, keine Delikte. Oder hab ich da was nicht verstanden. Die Logik weitergeführt ergibt entsprechendes Ergebnis.
Mich wundert, dass dieses absichtliche Nicht-Verstehen und Sich-Dumm-Stellen, das ausschließlich der Provokation dient, hier durch die Zensur geht. Der Beitrag ist eigentlich eine reine Frechheit.
Huh? Die einen wollen alles verbieten, was nicht bei drei auf den Bäumen ist und „argumentieren“ mit Kausalität. Die Vernünftigen zeigen mit entsprechenden Beispielen auf, dass das nicht immer Sinn macht und reine Effekthascherei ist.
Doch, es führt eben genau dazu, dass es weniger Tote durch Schusswaffen gibt. In den Ländern mit den restriktivsten Waffengesetzen gibt es nun mal auch die wenigsten Tötungen durch Schusswaffen, ganz einfach.
Keine Schusswaffen gleich keine Delikte, steht hier nirgendwo und existiert so nur in deinem Kopf als Fehlwahrnehmung der Argumente hier. Keine legalen Schusswaffen gleich keine Tötungen mit legalen Schusswaffen. Eine groteske Diskussion über ein Messerverbot ist hier Fehl am Platz, weil der Terroranschlag in Hamburg nicht mit einem Messer begangen wurde. Das ist ein Strohmann. Es existiert auch kein Land auf diesem Planeten, das Messer verboten hat, weil es natürlich nicht verhältnismäßig ist und der gesellschaftliche Nutzen den Schaden weit überwiegt. Es gibt allerdings zahlreiche Länder (z. B. Japan oder UK) mit schärferen Waffengesetzen als Deutschland. Schusswaffen in Privatbesitz haben nämlich exakt keinen gesellschaftlichen Wert, außer das Leben aller unsicherer zu machen. In der Zombieapokalypse wären sich sicher auch hilfreich, aber die erwarte ich in nächster Zeit nicht.
Dann bitte auch alles verbieten, was sonst als „Waffe“ verwendet werden kann:
– Pfeil und Bogen (klassisches Jagdwekzeug)
– Dartpfeile (klassisches Übungswerkzeug für Kriegswaffen)
– Bolzenschussgeräte (da sterben jedes Jahr Millionen Rinder!!!)
– Gummibänder ab einer gewissen Stärke (Zwille!!!)
– Besenstiele (klassische Stangenwaffe (können in Kombination mit Messern und Gummibändern als Waffe eingesetzt werden!!!)
– Messer! Auch wenn es nur als Werkzeug gedacht wurde… wie viele Morde, Mordversuche und Messerattacken könnte man verhindern, wenn es keine Messer mehr gäbe? Oder willst du bestreiten, dass das Messer (im Gegensatz zum Auto) mit am häufigsten als Mordwerkzeug genutzt wird? Das muss doch verhindert werden.
Hallo „Mein Name tut nichts zur Sache“, allein wenn du die Tötung von Rindern gegen die Tötung von Menschen aufrechnest – das diskreditiert Deinen Beitrag und Deine denkweise. mehr muß man dazu nicht schreiben. Mensch ist Mensch und tier ist tier. Geschichtsbuch: wann wurden in Deutschland menschen organisiert wie Tiere hingeschlachtet? na, wo lehnt sich eine Denkweise also an die die Tötung von Menschen und Tieren in einen argumentativen zusammenhang zu bringen versucht?
Das Stilmittel der Ironie ist die bekannt? Wie auch Schusswaffen sind Bolzenschutzgeräte ein Werkzeug. Man kann es so und so nehmen. Wenn man ideologisch verbrämt jedoch pauschal Verbote fordert, bekommt man solche Gegenbeispiele.
Witzigerweise hast du auf die anderen Beispiele keine Antwort gefunden.
Hallo Legomio, zwar kann ich Deine Argumentation daß nicht die Waffe tötet, sondern die hand und der Wille der sie führt, nachvollziehen. Nur warum beschafft sich jemand, dessen Beruf es nicht ist andere zu schützen, eine Waffe? Warum trägt er sie bei sich? Siehe mein Beitrag oben zu Hendrik: ja, Waffenbesitz nur für Menschen deren Beruf es ist zu schützen und zu verteidigen. Die dafür ein mandat haben – Gewaltmonopol des Staates heißt das im Verfassungsrecht. Gegen Gewalt kann man sich z. B. durch Selbstverteidigungssport oder einfach Erlernen deeskalierender Taktiken schützen ganz ohne Instrument. Und wie schon gesagt: konsequente Erziehung zur Gewaltlosigkeit von Kindesbeinen an. Für mich wäre sogar akzeptabel, z. B. den Erwerb eines Reifezeugnisses – das sind nämlich Abitur und mittlere Reife , darum heißen die Reife und nicht Wissensnachweiszeugnisse – auch an die Erfüllung eines Mindest-Verhaltenscodex bei den Jugendlichen zu knüpfen: wer hier auffällig wird, sollte keinen Zugang zu bestimmten Ausbildungen und letzendlich vielleicht Fürhungspositionen erhalten. Ja, ich will menschen nicht nur die Waffen aus den Händen nehmen, sondern Konfliktvermeidung und gewaltlosigkeit auch zu maximen jeglicher Gesellschaftlicher Anerkennung machen. Ich könnte mir vorstellen, daß jeder Arbeitgeber das Recht haben sollte, von Bewerbern ein Führungszeugnis einfordern zu dürfen, egal in welchem Job, und wenn es nur an der Aldi-Kasse ist. Wer einen Eintrag hat muß damit rechnen , dann eben höhere Zugangshürden auf dem Arbeitsmarkt zu haben. Auch das würde erzieherisch wirken . Insofern bin ich bei Dir. Waffenzugang erschweren allein hilft nicht, es ist nur ein Teil der Lösung.
1. Selbstverteidigung für die 1,53 kg große, ca. 50 kg wiegende Ü40-Frau… schau dir deine Mutter an und überleg, was dir lieber ist. Eine Waffe in ihrer Hand oder ein Wochenend-Selbstverteidigungskurs.
2. Uh… Indoktrination für Gewaltfreiheit… also jetzt doch keine Selbstverteidigung? Oder wie funktioniert SV ohne Gewaltanwendung, um einen Angreifer auszuschalten? Oder ist dass dann der erste Ausnahmetatbestand von vielen in deinem Vorschlag?
Ich bin dann auch dafür, dass man jedem Jungen (natürlich keine Mädchen, die wenden keine (physische) Gewalt an) im Alter von… sagen wir 3 (?) das Indianerehrenwort abnimmt, dass er keine Gewalt anwendet. Konsequenterweise bei Nichteinhaltung bis zum sagen wir achten Lebensjahr dann operative Entfernung der Hoden, senkt den Testosterongehalt und damit die Aggression. Klingt nach nem Plan, oder?
Deine Kommentare hier zu lesen, ist wirklich anstrengend, weil 1. unsachlich, 2. am Thema vorbei, 3. führen zu nichts. Dass ich mich darüber aufrege, ist wiederum nicht dein Problem. Könntest du dich bitte ohne Rumgequatsche auf das Thema konzentrieren, oder für den Fall, dass du nichts sinnvolles beizutragen hast, zurückhalten? Das versuchen hier irgendwie alle. Danke.
Bin ich auch absolut der Meinung wie Peter, eigentlich muss niemand eine Waffe zu Hause aufbewahren. Erst recht nicht zur ‚Selbstverteidigung‘.
Eigentlich ist eine zentrale Lagerung völliger Unsinn und absolut unsicher. Unabhängig davon ist nicht der legale Waffenbesitz das Problem, sondern der illegale.
Das Clanmitglied aus Neukölln oder der Rocker aus Hamburg der eine illegale Kalaschnikow hat, wird die weder irgendwo lagern gesichert noch wird er Hemmungen Haben sie einzusetzen
An Zwischenfällen wie diesem Hier sieht man m.E. sehr deutlich, dass es eben nicht zwingend der illegale Waffenbesitz ist, der zu Problemen führt. Und nur, weil bestimmte Personengruppen sowieso immer am Gesetz vorbei hantieren, heißt das doch nicht, dass man das Problem an anderer Stelle gar nicht erst angehen darf.
Jäger?
Für diese gibt es keinen Ort wie ein Vereinsheim.
Bei der Behörde ist ja nun auch keine ernstzunehmende Option.
Jäger sind eine Ausnahme, das sehe ich ein. Das ist aber gesellschaftlich notwendig und kein Freizeitvergnügen.
Schon man Aktenzeichen gesehen?
Ich hoffe du musst sowas niemals erleben!
Der Vorschlag einer zentralen Lagerung ist kompletter Unfug! Die Waffen kosten einen Haufen Geld. Was ist wenn eingebrochen wird? Oder Diebstahl? Wer soll die Waffen beaufsichtigen?
Ich erkenne durchaus die von dir angesprochenen Probleme. Aber wenn die nicht gelöst werden können oder die Lösung sehr aufwändig und teuer ist, da muss man sich auch mal überlegen, ob die Verwendung von Waffen zu Sport- und Freizeitzwecken überhaupt noch stattfinden oder gar gefördert werden soll. Wie jeder andere Freizeitbeschäftigung auch ist das am Ende, wenn man es objektiv betrachtet, völlig sinnlos. Nur leider ist das Gefahrenpotenzial bei einem Sportschützen, ganz grundsätzlich deutlich höher als bei einem Brieftaubenzüchter.
Danke, exakt dasselbe dachte ich mir auch. Gott sei Dank gibt es bei uns hier wenig Amokläufe, aber wenn, dann oft mit „Sportwaffen“ aka tödlichen Werkzeugen. Völlig irre. Ich war mal als Jugendlicher im Schützenverein, damals wurden die Gewehre zentral weggeschlossen. Sollte das für tödliche Waffen nicht zentral möglich sein, ist ein Verbot dieses Sports und der damit verbundenen tödlichen Waffen zwingend.
ich finds nicht gut wenn die zugriff auf gesundheitsdaten bekommen sollen. öffnet die tür extrem weit für missbrauch und vorverurteilungen und diskriminierung. not good. pretty bad idea!
Wer lagert Waffen zu Hause?
– Sicherheitsdienste
– Polizei
– Jäger
– je nach Einsatzgebiet Soldaten
– Amateur- oder Profisportler
und vermutlich einige wichtige mehr.
DAs Waffengesetz hat strenge Anforderungen, an „Waffen zu Hause“. Und ja das gilt auch (je nach Klasse) für Sportwaffen.
Das ist nicht „ja dann stell ich das Gewehr zum Schirm in die Ecke“. Waffen müssen fachlich korrekt gelagert werden, heißt in einen bestimmten Normen entsprechenden Waffenschrank der fest verbaut ist und entsprechende Sicherungen aufweist.Und nicht nur das, wenn Waffen gelagert werden, kann unangekündigt zu Hause kontrolliert werden, ob diese Bedingungen auch eingehalten werden. Und damit wir uns nicht falsch verstehen, dass ist auch gut so!
Quellen:
https://waffenrecht.de/beitrag-aufsaetze/unangemeldete-waffenkontrolle-gem-§-36-abs-3-satz-2-waffg-zuverlaessigkeit-und-nachweispflicht/
https://www.waffenschrank.com/waffenschrank-klassen
Das aktuelle Waffenrecht schon recht gut ausformuliert. Mich nervt die Ereignispolemik. Kaum passiert etwas furchtbares, setzen sich Politiker drauf (die meistens leider mehr Meinung als Ahnung haben) und polemisieren für die nächste Wahl. Ich sag nur das Listenhundthema vor ein paar Jahren.
Ich fände einen Kontrollmechanismus gut, der Gesetze und Regeln nach Ereignissen durch einen Kontrollzyklus laufen lässt, aber dann bitte auch direkt da wo die jeweilige Fachkompetenz (und vor allem Verantwortung für die Folgen!) liegt.
Scheindebatte und Populismus einer Klientelpolitik. Mittlerweile ist es so absurd, dass gerade die bewusste Gefährdung der Bevölkerung durch sträfliche Vernachlässigung der inneren Sicherheit diese Straftaten erst produzieren, um dann mit solchen Diskussionen die eigene Klientel zu befriedigen. Gegenbeispiel: unser Nachbarland Tschechien hat das liberalste Waffenrecht der Welt. Dort darf jeder, der noch nicht straffällig war, offen oder verdeckt Schusswaffen tragen. Der private Waffenbesitz wird aktiv gefördert. Ganz abgesehen vom Sschptzenwesen, dessen Ausübung ganz nebenbei bemerkt in D seit 700 Jahren Tradition ist und als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt ist. Da Tschechien innere Sicherheit aber über das gesamte politische Spektrum Ernst nimmt, gibt es dort auch keine Amokläufe, die auf dieses Waffenrecht zurückzuführen wären. Dasselbe gilt für Polen. Wer das eigene Strafrecht systematisch missachtet, wird nie mit Verboten fertig werden.
Danke, ich glaube mehr gibt es zum Thema nicht zu sagen.
Bei Faeser ist alles nur Populismus und Unfähigkeit.
Ich denke, hier ist alles gesagt. Alle Argumente wurden ausgetauscht. Da sich eh nichts ändern wird, da unsere zuständige Ministerin nichts ändern wird, könnte man die Diskussion hier ganz gut beenden.
Das Problem bei der gesundheit der Bewerber um einen Waffenschein (im Sprengstoffrecht genauso ist halt, dass nur wenn Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass die persönliche Eignung des Bewerbers nicht vorliegt, der Waffenschein versagt werden darf, aber die Behörde keine Option hat, das zu überprüfen ohne einen „Anfangsverdacht“.
Solang also die Person nicht auffälig war oder selbst wenn es diffuse Gerüchte gibt, wird es schwierig. Woher soll die Behörde denn (wenn noch nicht polizeilich bekannt) wissen, dass eine Person in psychatrischer Behandlung oder kaum sehfähig ist, wenn sie noch nicht einmal das mildeste Mittel, nämlich eine Bescheinung vom Hausarzt zur Eignung verlangen kann, ohne Anlass.
Noch schwieriger wird es, wenn eine Erkrankung erst nach Erteilung des Waffenscheins relevant wird.
Jedes mal, wenn jemand jemanden umbringt soll das Waffenrecht verschärft werden. … Klassiker. So ein durchschaubarer Trick. 😀
Im Grunde wurde hier schon mehrfach alles gesagt.
Ob Winnenden, Hanau oder Halle: Alle diese Täter waren im Vorfeld psychologisch auffällig; auch der Pilot der die GermanWings Maschine vor einigen Jahren in die französischen Berge geknallt hat.
Da könnte man ansetzen und im Falle Hamburgs scheinen ebenfalls entsprechende Hinweise existiert zu haben; konnten nur nicht umgesetzt werden.
Jene die indoktrinierte Gewaltlosigkeit in der Kindheit fordern, sollten mal in die Ukraine schauen. Es wird immer irgendwo gewaltbereite Aggressoren geben und daher muß auch der friedliebenste Mensch wehrhaft bleiben. Grade dort ist man heute um jeden froh, der mit einer Waffe umgehen kann.
Und alle die glauben mit Verboten Probleme lösen zu wollen, dürfen mir gerne erklären warum es hierzulande doch einen nicht unerheblichen Drogenhandel und -Missbrauch gibt. Denn das Zeugs war ja schon immer verboten!
Wer legale Waffen verbieten will, möchte die Zahl der Illegalen erhöhen, denn genau das wird passieren.
Im Hamburger Fall hätte ein Verbot maximal das Mittel verändert, nicht aber die Tat verhindert.
Der Täter hat den Schießsport nur mißbraucht, um eine Waffe zu bekommen. Waren sonst hat jemand Dutzende gleichartigen Magazine gebunkert?
Ich schieße IPSC und selbst da reichen mir 5-6.
Wenn das für ihn nicht geklappt hätte, hätte er sich eben im Darknet was besorgt, einen Brandsatz in den Königreichsaal geworfen oder eine Versammlung/ Feier im Freien benutzt, um mit einem gemieteten Kleinlaster Leute über den Haufen zu fahren.
Er WOLLTE töten, mit welchen Mitteln auch immer.
Nun ja; wie meistens in diesen Fällen ist eine sachliche Diskussion kaum möglich.