Google Tasks: Migration von Assistant- und Kalender-Erinnerungen startet in den kommenden Monaten
Wie wir im September des letzten Jahres bereits berichteten, plant Google, seine Aufgabenverwaltungslösungen zu vereinfachen, indem man Assistant- und Kalender-Erinnerungen zu Google Tasks migriert. Das bedeutet, dass Nutzer eine einfache Möglichkeit erhalten sollen, ihre Aufgaben an einem Ort über Google Tasks anzuzeigen und zu verwalten, unabhängig davon, ob sie jene mit dem Assistant oder dem Kalender erstellen. Wie Google nun informiert, wird die automatische Migration der Daten für Workspace-Nutzer ab dem 22. Mai dieses Jahres beginnen.
Privatnutzer mit einfachem Google-Account erhalten ab dem 6. März 2023 im Assistant und im Kalender eine Aufforderung angezeigt, die in diesen Apps erstellten Erinnerungen in Tasks zu verschieben. Wenn ihr noch nicht migriert haben solltet, werden Assistant- und Kalender-Erinnerungen ab dem zweiten Quartal automatisch umgezogen.
In Keep erstellte Erinnerungen werden nicht in Tasks migriert – sie sind weiterhin in Keep verfügbar, werden aber nicht mehr im Google Kalender angezeigt, sobald die Umstellung abgeschlossen ist.
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schon spannend: Da lässt Google seine Tasks jahrelang darben und verkauft die Reminders als das bessere und sinnvollere und überhaupt – und dann kicken sie die weg. Das muss man alles nicht verstehen…
Wieso, ist doch alles noch da? Das sieht mir wie eine ganz klassische Google Strategie aus, eine Funktion auf vielen Wegen zu lösen und alle diese Lösungen dann irgendwann wieder zu konsolidieren.
Eine Möglichkeit, diese Tasks mit iOS Bordmitteln zu synchronisieren gibt es nicht, oder?
Nicht so toll. Ich nutze die Erinnerungen recht häufig und gerade im Unterschied zu Terminen oder Tasks. Da man den Tools unterschiedliche Farben im Kalender zuweisen kann, macht es für mich sehr übersichtlich. Und gerade aus Keep heraus verwende ich die Erinnerungen. Es ist doch eine sehr praktikable Sache, sich Notizen zu machen und dort eine Erinnerung für einen späteren Zeitpunkt zu setzen um an dem Thema zu arbeiten. Mal sehen, wie das in Zukunft klappt.