Amazon Alexa bekommt eine prominente neue Heimat
Ende letzten Jahres berichteten wir bereits davon, dass Amazon die spärlichen Einstellungsmöglichkeiten eines „Alexa-Haushaltes“ über das Web-Interface unter alexa.amazon.com noch weiter einschränken möchte. Nutzer können dort Erinnerungen und Wecker, aber auch Listen und Smart-Home-Einstellungen sehen und teils verwalten. Seit unserem letzten Bericht ist da also offenbar nichts verschlankt worden. Amazon investiert weiterhin in den Sprachassistenten, allen Unkenrufen und Entlassungen zum Trotz – und man wird auch Alexa bald eine neue Heimat im Internet gönnen.
Seit 1996 gabt es Alexa.com, einen Onlinedienst, der Daten über Seitenabrufe von Webseiten sammelt und darstellt. Drei Jahre später, 1999, hatte bereits Amazon für 250 Millionen Dollar zugeschlagen und das Unternehmen gekauft. Alexa war als Orientierungshilfe durch das Internet konzipiert, so einer der Gründer damals. Irgendwann wurde Alexa weniger relevant, man sagte der Seite nach, dass ihre Schätzungen und Auswertungen – für die Kunden zahlten – nicht genau seien. Am 1. Mai 2022 wurde der Dienst dann eingestellt. Derzeit leitet Alexa.com nur auf die lieblos gestaltete US-Webseite des Sprachassistenten (als Unterseite von Amazons Onlineshop), das soll sich aber ändern. Was man dort genau präsentieren will und vor allem wie, das steht noch nicht fest. Bislang liest man nur: „Eine neue Website für Alexa, Amazons cloudbasierte KI“.
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Cool gerade am WE noch mal den ganzen System ein neuen feinschliff verpasst im Zuge des neuen dot im Bad, da sind weitere Optimierungen immer willkommen. 🙂
Nichts gegen Alexa / Echos, aber ich weiß nicht ob das so gut ist die Technik in einen Feuchtraum zu stellen. Oder wird da bei dir nicht geduscht / gebadet?
Mir wurde oft gesagt dass das klar geht, das Gerät wird auch nicht feucht nach dem Duschen, habe das extra kontrolliert, Plastik außen ist nicht beschlagen.
Hatte auch erst Bedenken, aber so lange sich da keine deutliche Feuchtigkeit absetzt wird das wohl gut klar gehen. 🙂
Ich habe einen DOT schon seit Jahren im Badezimmer. Der Dampf meiner Dusche und der des Whirlpools haben ihn noch nicht explodieren lassen. Liegt evtl. auch am Lüften DANACH….also kein Problem und kann ich aus meiner Empfehlung nicht ablehnen…
Wir haben seit zwei Jahren ein Show 5 im Badezimmer stehen, das wird geduscht und gebadet, alles kein Problem.
Sogar mit Bildschirm, na dann mache ich mir doch mit meinen kleinen kugelding keine Sorgen.
Hab mehrere Echos seit Jahren in verschiedenen Badezimmern gehabt und hatte noch nie Probleme. Hatte Anfangs aber auch Bedenken.
habe seit 2,5 jahren einen dot 3 im garten unter einem dach stehen, auch im winter. läuft wunderbar!
What, okay dann halten die Dinger doch mehr aus als man denkt auch ohne ip-zertifizierung.
Hoffe auch das die Webseite bleiben wird, habe vor kurzen einmal alle Geräte entfernt beim neuen einbinden von Home Assistant. Müsste ich da in der App alle Geräte (über 150 plus Szenen) einzeln anklicken würde ich irre werden.
Ein ordentliches Badezimmer sollte ein Fenster haben. Und das sollte man auch öffnen können und auch regelmäßig öffnen. Leider haben manche Mietbutzen da so winzige Feuchträume im wahrsten Sinne des Wortes …
Ja unser Badezimmer gehört leider auch zu den kleineren, aber das wird schon alles passen.
Geht das Ding schnell kaputt lehrgeld bezahlt, hält das Ding lange und geht kaputt gibt’s ein neues, geht das Ding nicht kaputt wäre es am besten.
Die Änderungen seitens Amazon führen übrigens bei mehr und mehr API Endkunden dazu, dass Direktzugriffe also zB per Skript nicht mehr funktionieren.
achja, falls der Weg per CLI hier noch kein Thema war:
https://blog.loetzimmer.de/2017/10/amazon-alexa-hort-auf-die-shell-echo.html?m=1