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Schlag gegen die organisierte Kriminalität: Kryptodienst „Exclu“ abgeschaltet

Avatar-Fotovon caschy Feb. 6, 2023 | 8 Kommentare

Nach Monaten von Ermittlungen ist es der Landeszentralstelle Cybercrime (LZC) der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz in Zusammenarbeit mit den niederländischen Strafverfolgungsbehörden und dem LKA Rheinland-Pfalz gelungen, die Daten des von Kriminellen genutzten Krypto-Kommunikationsdienstes Exclu“ zu entschlüsseln, die Kommunikation zu überwachen und den Dienst schließlich abzuschalten.

Exclu ist ein Kryptokommunikationsdienst, der es Benutzern ermöglicht hat, sich verschlüsselte Nachrichten zu schicken. Der Dienst wurde als App vertrieben, die auf Smartphones installiert und dann mit einer Lizenz von 800  Euro für sechs Monate aktiviert werden konnte. Mittels Exclu konnten Nachrichten, Fotos, Notizen, Sprachkommentare und Videos mit anderen Nutzern geteilt werden. Exclu wurde von Besitzern und Administratoren für sein hohes Maß an Sicherheit gelobt. Schätzungen zufolge hatte die App etwa 3000 Nutzer, davon 750 in den Niederlanden.

Bei einer gemeinsamen Aktion der deutschen, niederländischen, belgischen und polnischen Behörden wurden am vergangenen Freitag in Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Polen über 70 Objekte durchsucht und über 40 Personen festgenommen. Bei den Festgenommenen handelt es sich sowohl um Nutzer als auch um Betreiber und Administratoren des Dienstes, so die Meldung.

Die Nutzer von „Exclu“ sind nach den bisherigen Erkenntnissen laut der Behörden der organisierten Kriminalität, insbesondere dem organisierten Rauschgifthandel zuzuordnen. Den Betreibern des Dienstes wird vorgeworfen, ihre Kunden bei der Begehung dieser Straftaten durch die Schaffung eines vermeintlich sicheren Kommunikationskanals unterstützt zu haben. Auch in dem deutschen Verfahren gegen die Betreiber des Dienstes wurden mehrere Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt, Festnahmen erfolgten jedoch nicht.

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8 Kommentare

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  1. kOOk says:
    6. Februar 2023 um 16:36 Uhr

    In Deutschland muss man den Betreibern nachweisen, dass sie von der Nutzung des Dienstes für strafbare Handlungen gewusst haben (§ 10 TMG). Wenn sie schlau waren wird das schwierig.

  2. gast says:
    6. Februar 2023 um 17:14 Uhr

    kann doch nicht so schwierig sein einen sicheren dienst zu betreiben der nicht gebustet wird

    • Jannik says:
      6. Februar 2023 um 18:14 Uhr

      Ist es auch nicht, deshalb werden immer nur solche crappy Bauernfänger-Dienstleister hochgenommen. 😀

      • Pilotfish says:
        7. Februar 2023 um 08:45 Uhr

        Das ist aber nicht der Fall. Tatsächlich gehen die Behörden recht geschickt vor, wenn sie so einen Dienst hochnehmen. Die Geschichte zu Encrochat ist ganz spannend.

        • Gast says:
          7. Februar 2023 um 09:53 Uhr

          Gut da wurde es aber richtig infiltriert

        • Jannik says:
          7. Februar 2023 um 09:54 Uhr

          Naja, die Vergangenheit von „Behörden“ beim unterwandern der Kommunikationsinfrastruktur ist bestenfalls durchwachsen. … und Encrochat ist ein sehr gutes Beispiel dafür.

          Niemand in der, ich sag mal epistemischen Gemeinschaft der Sicherheitsforschung hatte diesen Laden auf dem Schirm .. oder wäre darauf gekommen, diese Infrastruktur als sicher zu begreifen. Wenn die großen Anbieter wie Apple und Google ihre Systeme mit Mühe sicher und aktuell halten muss einem doch der Gedanke an eine CustomROM von einer Noname Firma ins Schaudern bringen.

          Und die großen Kommunikationsplattformen entdecken immer wieder Mitarbeiter, die sich von irgendwelchen Schurkenstaaten haben bestechen lassen, um an die Kommunikation der Nutzer zu kommen. .. hier kann man mitnichten davon sprechen, dass es garantiere Wege der Einsicht gäbe.

          .. was ja auch gut ist. Jeder sollte die Möglichkeit zu vollständig privater Kommunikation haben.

          • tom says:
            9. Februar 2023 um 10:48 Uhr

            Was wären denn gute und verlässliche Dienste?

  3. Pilotfish says:
    6. Februar 2023 um 17:39 Uhr

    Eigentlich braucht man doch garnichts zu hacken, man muss nur behaupten, dass Behörden alles mitlesen können und das überall kolportieren 🙂

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