Meta: Facebook-Mutter mit Umsatzrückgang
von caschy | Ein Kommentar
Die Facebook-Mutter Meta hat ihre Quartalszahlen veröffentlicht. Zum Unternehmen gehören unter anderem WhatsApp, Oculus, Instagram und natürlich Facebook. Im abgelaufenen Quartal gab Metas Umsatz im direkten Jahresvergleich um knapp 4 % auf gut 32,2 Milliarden Dollar nach.
Der Nettogewinn des Unternehmens ging um satte 55 % zurück und spülte 4,65 Milliarden Dollar in die Kassen. Grund sind da unter anderem die fallenden Anzeigepreise für Werbung, die die ganze Branche und sicherlich fast jeden Publisher treffen.
Angaben von Facebook:
- Family daily active people (DAP) – DAP lag im Dezember 2022 im Durchschnitt bei 2,96 Milliarden, ein Anstieg von 5 % gegenüber dem Vorjahr.
- Family Monthly Active People (MAP) – MAP betrug zum 31. Dezember 2022 3,74 Milliarden, ein Anstieg von 4 % gegenüber dem Vorjahr.
- Täglich aktive Facebook-Nutzer (DAUs) – Die DAUs betrugen im Dezember 2022 durchschnittlich 2,00 Milliarden, was einem Anstieg von 4 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.
- Monatlich aktive Facebook-Nutzer (MAUs) – MAUs betrugen zum 31. Dezember 2022 2,96 Milliarden, ein Anstieg von 2 % gegenüber dem Vorjahr.
- Anzeigenimpressionen und Preis pro Anzeige – Im vierten Quartal 2022 stiegen die über unsere App-Familie gelieferten Anzeigenimpressionen im Jahresvergleich um 23 %, und der Durchschnittspreis pro Anzeige ging im Jahresvergleich um 22 % zurück. Für das Gesamtjahr 2022 stiegen die Anzeigenimpressionen im Jahresvergleich um 18 % und der Durchschnittspreis pro Anzeige ging im Jahresvergleich um 16 % zurück.
- Langfristige Schulden – Die langfristigen Schulden beliefen sich zum 31. Dezember 2022 auf 9,92 Milliarden US-Dollar.
- Mitarbeiterzahl – Die Mitarbeiterzahl betrug zum 31. Dezember 2022 86.482, ein Anstieg von 20 % gegenüber dem Vorjahr. Unsere ausgewiesene Mitarbeiterzahl umfasst eine erhebliche Mehrheit der rund 11.000 Mitarbeiter, die von der im November 2022 angekündigten Entlassung betroffen sind und bis zum Ende des ersten Quartals 2023 nicht mehr in unserer Mitarbeiterzahl enthalten sein werden.
Man werde im vierten Quartal 4,2 Milliarden Dollar für Restrukturierungsmaßnahmen aufwenden. Darin enthalten sind Kosten für die vorzeitige Beendigung einiger Mietverträge für Büroräume, die Neugestaltung einiger Rechenzentren und Abfindungen für Mitarbeiter, die letztes Jahr entlassen wurden. Das Unternehmen rechnet mit weiteren Umstrukturierungskosten in Höhe von 1 Milliarde Dollar im Jahr 2023.
Und bei den Nutzern? Das soziale Netzwerk Facebook hat jetzt 2 Milliarden täglich aktive Nutzer, man hat also noch 16 Millionen Nutzer hinzugewinnen können.
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Mich würden die Zahlen für Deutschland brennend interessieren. In meinem Bekanntenkreis nutzt nur noch die Generation 50+ „FAZEBOOK“. Vermutlich ist der Anstieg nur noch durch neue Nutzer in Entwicklungsländern, oder?