Google Drive für den Desktop: Version 69.0 mit wichtigen Informationen veröffentlicht

Nutzer von Google Drive für den Desktop bekommen derzeit Version 69.0 des Clients für Windows und macOS zum Download oder Update angeboten. Da gibt es einige erwähnenswerte Dinge. Nutzer können jetzt die Client-seitige Verschlüsselung von Google Workspace verwenden, um lokale Ordner mit Google Drive für den Desktop zu verschlüsseln und hochzuladen.

Mit dieser Version hat man auch die Unterstützung für Windows 7 und macOS-Versionen vor 10.15.7 eingestellt. Um weiterhin Support und Updates für Google Drive für den Desktop zu erhalten, empfiehlt Google das Update auf neuere macOS-Versionen und im Falle von Windows das Update auf Windows 8 oder höher. Das ist natürlich nur ein halbguter Rat, denn für die Systeme gibt es keinen Support mehr, mit dem 10. Januar hat Microsoft gar die Unterstützung für Windows 8.1 eingestellt. Der Support für Windows 8 endete schon am 12. Januar 2016.

Ebenfalls wichtig für Anwender des Google Drive: Die Unterstützung für 32-Bit-Windows-Systeme wird in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 enden. Um zu überprüfen, ob euer Windows-System mit 32 oder 64 Bit arbeitet, könnt ihr Folgendes tun:

Drückt die Windows-Taste + R, um den „Ausführen“-Dialog zu öffnen.

Gebt „msinfo32“ ein und drückt Enter.

Im Systeminformationen-Fenster, das geöffnet wurde, findet man unter dem Abschnitt „Systemtyp“ die Informationen darüber, ob das System auf 32 oder 64 Bit läuft.

Alternativ:

Öffnet die Einstellungen, indem ihr die Windows-Taste + I drückt

Klickt auf „System“ und dann auf „Über“.

Unter „Geräte-Spezifikationen“ findet man den Eintrag „Systemtyp“, der angibt, ob das System auf 32 oder 64 Bit läuft.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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4 Kommentare

  1. Kommentar 1 says:

    Heißt das Google Drive bietet jetzt (endlich) eine E2E Verschlüsselung ohne drittanbieter Tools (Boxcryptor ist praktisch tod oder Cryptomator)? Oder wie soll ich das jetzt verstehen?

    • Schon, aber client-side encryption ist bei Google Workspace erst ab dem Enterprise-Plan möglich, also ist das für den allergrößten Anteil aller User irrelevant. Ansonsten natürlich gut!

      • Und selbst dann würde ich keiner proprietären Verschlüsselung eines amerikanischen Unternehmens trauen…

      • Da Apple das für alle anbietet, müsste Google eigentlich bald nachziehen. Hoffe ich jedenfalls…

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