Vodafone setzt die TV-Frequenzumstellung am 11.01.2023 fort

Im vergangenen Jahr hatte Vodafone damit begonnen, die TV-Frequenzen von insgesamt 350 TV-Sendern umzustellen. Damit wolle man sein Kabelnetz mit noch mehr Kapazitäten fit für die Zukunft zu machen. Vodafone gleicht deshalb das bislang regional unterschiedlich genutzte TV-Frequenzspektrum im Kabelnetz an. Bei insgesamt 13 Millionen TV-Kunden bundesweit werden die TV- und Hörfunksender umgestellt. Das Ziel ist es, langfristig einen größeren Gestaltungsspielraum für mehr Leistung und höhere Datenraten zu erhalten. Ab dem 11. Januar 2023 geht es da in weiteren Städten weiter.

Nachdem im vergangenen Jahr rund die Hälfte aller TV-Kunden umgestellt wurde, geht es ab dem 11.1.2023 in den folgenden Städten weiter:

  • 11.1.: Kaltenkirchen und Norderstedt (SH), Wismar (MV), Landau (RLP)
  • 12.1.: Speyer (RLP), Neunkirchen (Saarland)
  • 17.1.: Leer & Papenburg sowie Cloppenburg (Nds.)
  • 18.1.: Göttingen, Nordheim, Einbeck (Nds.)
  • 19.1. Magdeburg (SA), Lüneburg (Nds.), Ludwigshafen (RLP)
  • 24.1. Recklinghausen (NRW)

Im April 2023 folgt die Fortsetzung: Der Schwerpunkt der Umstellung liegt dann in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg. Die genauen Termine sind im Frühjahr unter www.vodafone.de/hilfe/frequenzumbelegung.html abrufbar. Die TV-Umstellung wird voraussichtlich im Juli 2023 beendet sein.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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14 Kommentare

  1. Das bedeutet wieder Stunden an Arbeit.
    Sendersuchlauf – nicht alle Sender werden sonst automatisch umgestellt bzw. gefunden.
    Das geht noch relativ schnell.
    Dann gehts ans sortieren.
    Sender markieren, mit dem Pfeiltasten auf der Fernbedienung auf die Richtige Nummer verschieben. Und nächster …
    Bei 70 oder 80 Sendern ist das eine schöne Abendbeschäftigung. Ich nehme mir schonmal nichts vor.

    • Thomas Müller says:

      Mit ChanSort ist das kein großes Problem.

      1. Senderliste jetzt noch auf einen USB-Stick exportieren
      2. Neuer Sendersuchlauf starten
      3. Neue Senderliste wieder exportieren
      4. In ChanSort die neue Senderliste wie die alte Liste sortieren lassen
      5. Auf dem Fernseher importieren. Fertig.

    • GooglePayFan says:

      Ich habe schon vor 2-3 Jahren das Antennenkabel in die Schublade gelegt. Ich meine, wieso sollte ich Sendungen gucken, die mir die Startzeit diktieren? Das ist doch völlig absurd…

      • Nein das ist nicht völlig absurd sondern das Konzept von linearem Fernsehen. Und hat ehrlich gesagt ab und zu auch was schönes sich nach der Zeit zu richten und dem was läuft anstatt 20min zu suchen was man denn heute sehen will.

      • Bei uns auch. Das einzige Kabel neben Strom am Fernseher ist das LAN-Kabel. Alles was im Fernsehen läuft findet man auch in deren Merdiatheken und Streamingportalen.

    • Mich würd ja interessieren, wie viele Vodafone Kabel Kunden tatsächlich das Kabel noch für TV nutzen.
      Höre von vielen, insbesondere jüngeren Leuten, dass der TV zwar da ist, aber ja der Inhalt ausschließlich übers Internet kommt.

      • André Westphal says:

        Muss man nicht unbedingt „jung“ für sein – als Ü-40er nutz ich schon seit etwa 15 Jahren auch kein TV-Programm mehr und hab nur Streaming / UHD-Player am TV, aber kein lineares Programm.

        • Es geht auch anders. Trotz Prime, Netflix und allem anderen sehen wir doch überwiegend lineares TV. Ich sehe es doch bei meiner Tochter, 20 Minuten suchen um dann ne halbe Stunde Netflix zu gucken.

          Und ganz ehrlich: Bei der Masse an Schund, die bei Netflix angeboten wird, vergeht mir schon der Spaß am suchen. Habe so oft Serien angefangen um dann entnervt aufzugeben.

          • André Westphal says:

            Ja, ich wollte auch keine Wertung implizieren, das ist auch Geschmackssache. Bei mir ist es so, dass ich Filme und Serien (fast) immer im Originalton nutze, daher ist das deutsche TV-Programm in der Hinsicht für mich wurscht. Dazu kommt, dass ich keinerlei Shows oder Sportprogramme gucke und Nachrichten online lese. Deswegen gibt es im linearen Fernsehprogramm so gut wie nichts mehr, was mich reizen würde.

            Einzig bei YouTube schaue ich ab und an in Clips aus dem Neo Magazin Royale rein, das ist das letzte Überbleibsel.

      • Ich kenne viele die neben dem normalen TV übers Kabelnetz keinen Zusatzcent mehr fürs normale Fernsehangebot ausgeben.
        Und die Zatoo oder Co als Abo haben, wohnen in Neubauten in dem nur noch Glasfaser gezogen wurde. Die müssen also.

        Ich persönlich finde selbst 5€ rausgeschmissen, um mir Werbung in HD auf die Glotze zu bringen.
        Den Privatsenderberieselungsmüll muss ich aber auch nicht in HD haben.

    • Wolfgang Krause says:

      Ich verstehe das gar nicht, dass solche Aktionen in der heutigen Zeit nicht anders gelöst werden. So, wie am Handy, alles einmal per Namen eingegeben und dann einfach übertragen. Statt Nummer die Frequenz. Auf ihre Techniker!

  2. Ich hab seit Herbst 10 Fernseher wegen dem Umstellkram neu eingerichtet. 6 in der Familie, 4 bei älteren Nachbarn. Nicht alle Fernseher unterstützen das Sortieren per kostenfreier Chansort oder Sonyeditor.

    Für Löwe bspw. müsste man 30€ Freischaltkosten zahlen.

    Der örtliche Fachhandel nimmt übrigens 70 €…

  3. Nicht korrekt. Ich habe eine SMS von Vodafone erhalten, dass es bereits am 10. Januar bei mir hier in Berlin wieder losgeht:

    „Liebe Vodafone-Kund:innen, in der Nacht zum 10. Januar werden TV-Frequenzen umbelegt. Lassen Sie bitte Ihre Geräte am Strom. Bei TV-Störungen schalten Sie bitte Ihren TV-Receiver aus, warten einige Sekunden und schalten ihn wieder ein. Führen Sie im Anschluss einen Sendersuchlauf durch. Mehr Infos finden Sie unter: vodafone.de/frequenzumbelegung Freundliche Grüße, Ihr Vodafone-Team“

  4. Es heißt übrigens „Northeim“ und nicht „Nordheim“

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