IKEA Vindstyrka: Neuer Luftqualitäts-Sensor vor dem Start (Update: 39,99 Euro)

Ende 2022 hat IKEAs neues Produkt namens Vindstyrka bereits die Zertifizierungsbehörden durchlaufen, nun kommt der Luftqualitätssensor bald in den Handel. Grundsätzlich hat IKEA schon einen Schwung von Smart-Home-Hardware im Angebot, aber auch das Raumklima will man verbessern, da hat man ja bereits mit Starkvind einen Luftreiniger im Angebot, der aktuell für 79 Euro an den Mann gebracht werden soll.

Dann gibt es noch den UPPÅTVIND und den Förnuftig. Als kleinen und günstigen Sensor gibt es dann noch den VINDRIKTNING, der aber nicht besonders smart ist.

Wer es smarter und visueller mag, der kann bald zum IKEA Vindstyrka greifen. Der informiert nicht nur über alles auf einem Display, er lässt sich beispielsweise auch mit dem Starkvind koppeln und steuert diesen. Misst der Vindstyrka schlechte Luft, dann dreht der Starkvind mehr auf.

Versorgt wird der IKEA Vindstyrka über USB-C und nicht überraschend lässt er sich auch am neuen Dirigera-Hub von Ikea andocken, denn er taucht auch bereits in der App auf. Dort können dann Daten abgelesen werden und weitere Automatisierungen vorgenommen werden. Wird auch Zeit: Die Luftfilter, die Ikea bereits verkauft, exportieren ihre Daten an die unterstützten Integrationen wie Alexa, HomeKit usw. Tatsächlich kann man den Wert bei der Verwendung von Dirigera derzeit nur auf diese Weise sehen, da er in der neuen App nicht angezeigt wird.

Das Display des Vindstyrka informiert schnell über die gemessenen Werte wie Luftfeuchtigkeit, Temperatur sowie den Partikelgehalt in der Luft. Über die Verfügbarkeit und den Preis gibt es derweil noch nichts zu berichten, da legen wir dann nach.

(Update: Kommt im April für 39,99 Euro)

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24 Kommentare

  1. Lange Rede, kurzer Sinn… das Teil ist mit HomeKit kompatibel?

    • Frage ich mich auch!?

      • Meine Vermutung: Da das Teil mit dem Hub verbunden werden kann und die App die Werte ausgibt, wird bestimmt nach kurzer Zeit auch HomeKit über Homebridge, Home Assistent usw… möglich sein.

    • Kein CO2? Kein VOCs?
      Hoffen wir mal, daß der sich auch so gut modden lässt wie der VINDRIKTNING.

      • Allein ein guter CO2 Sensor kostet doch schon mehr als dieses Gerät. In den meisten Luftqualitätsgeräten ist kein echter CO2 Sensor verbaut.

      • VOCs wäre bei dem Preis sportlich, CO2 unmöglich. Die billigsten halbwegs brauchbaren CO2-Sensoren mit Display gehen bei 60€ los, aber sind dann noch nicht „smart“. Da würde IKEA mit 2/3 des Preises für einen Smart-Sensor mit CO2 erstaunlich weit unter der Konkurrenz liegen.

  2. Welches Funkprotokoll? Thread oder Zigbee? Letzteres wäre sehr schön für die Hausautomatisierung.

  3. Heisenberg says:

    Dieses PM 2.5 zum Messen ist anscheinend immer noch richtig teuer, oder halt mit viel Bastelarbeit verbunden, aus dem Grund zapfe ich die Daten auch aus der Umgebung an, und binde die Daten mit meinem iobroker in mein System ein. 😀

  4. Schenke ich meinem Schwiegervater der nicht glauben will, dass sein Holzofen wie 2 Kettenraucher im Zimmer ist.
    Bei meinen Eltern hat es funktioniert, der Ofen ist seitdem nur einmal bei einem Stromausfall gelaufen.

    • Da wird er aber enttäuscht sein, bzw. du wirst es. Beweisen wirst du damit nämlich nichts. Beim Holzofen geht wenn überhaupt mal VOC kurzzeitig hoch, wenn man Holz nachlegt. Beim CO2 sind eher die Menschen die Verursacher. Interessant wäre bei einem Holzofen CO, aber das macht kaum einer der smarten Sensoren.

      • Sobald Du dann mal lüftest kommt die mit Feinstaub verpestete Holzofenluft dann aber spätestens doch ins Haus. In vielen Wohngebieten hast Du heute Luftwerte wie in der ehemaligen DDR oder teilweise noch schlimmer. Ausschließlich verursacht durch Holzöfen (sei es jetzt der Kamin oder eben eine Pelletheizung).

      • Nein, Holzöfen sind die mit Abstand größten Feinstaubschleudern in Wohngebieten. Und ja, ein Ofen im Raum ist wie zwei Kettenraucher im Zimmer.

        • Stinkstiefel says:

          Find ich spannend, wo kann ich was zu nachlesen. Bisher kann ich nur zwei unterschiedliche Meinungen lesen.
          Freue mich auf Quellen

          • Ist vielleicht auch die Frage, was für ein Holzofen das ist. Der von Oma&Opa geerbte, baujahr 1927 mit hier und da leichten undichtigkeiten wo sie nicht sein sollten oder ein hochmoderner Holzofen BJ 2021, bei dem alles dicht ist außer den Lüftungseinlässen.

          • Schauen Sie sich mal https://ibb.co/GnSNdNB an, Quellenangabe im Bild.

  5. Wie kommt Ikea eigentlich auf die Idee, bis 35 ug/m3 PM2.5 wäre die Luft noch gut? Der WHO-Grenzwert liegt bei 5, der EU-Grenzwert bei 25.
    Es gibt keinen ungefährliche Wert für Feinstaub und alles über 5 ist wirklich akut ungesund.

    • Ich würde vermuten, dass einfach nur eine falsche Darstellung ist. Auf allen anderen Bildern sind ja sehr geringe Werte. Aber abwarten.

    • Weil die anderen das auch so machen?! Mein Xiaomi Luftfilter strahlt fröhlich grün und bleibt im Leerlauf bis ~70 weil die Luftqualität „gut“ ist… 😉

  6. Update: 40 Euro, Termin im April.

  7. USB-C… Können sich die Verantwortlichen bei Eve mal eine Scheibe von abschneiden!

  8. Wer selbst bauen mag: PMS5003 + ESP + Grafana für die Visualisierung. Wird dann nicht günstiger, aber der Sensor ist gemessen am Preis wirklich gut und misst dann auch noch kleinere Partikel. Ich nutze den hier schon seit mehreren Jahren. Auf Nature findet man auch ein entsprechendes Paper wo sie verschiedenste Partikelsensoren verglichen haben.

    • Ansonsten kann ich auch den Vindriktning mit einem D1 Mini empfehlen. Dort noch Tasmota, Esphome oder anderes System nach Belieben draufflashen. Fertig. Funktioniert tadellos seit ca. zwei Jahren mit Homeassistant und kostet 15 – 20€. Anleitungen dafür sind im Netz gut zu finden.

  9. Der Große Tischventilator kann auch als Wandbefestigung als schwebende Ablage genutzt werden und so bei Abwesenheit die Luft reinigen.

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