Samsung Galaxy S23 Ultra: TENAA-Eintrag verrät Specs
In den letzten Monaten tauchten immer mal wieder Leaks zum kommenden Galaxy S23 Ultra von Samsung auf, nun verrät ein aktueller Eintrag bei der chinesischen Zertifizierungsbehörde TENAA viele der zu erwartenden Spezifikationen des Geräts. Die Modellnummer wird SM-S9180 lauten. Als SoC fungiert der Snapdragon 8 Gen2 mit einer maximalen Taktung von 3,36 GHz. Das Kamerasetup verrät eine neue 2MP-, 108MP-, 12MP- und eine weitere 12MP-Linse auf der Rückseite. Die Frontkamera löst nun 12MP statt mit 40MP auf, wie es noch beim Vorgängermodell der Fall war. Hier die vorläufigen Spezifikationen laut der TENAA:
Specs
- 6,8 Zoll AMOLED Display mit 2K+ Auflösung (3.088 x 1.440)
- 16.7 Million Farben
- Maße: 163,4 × 78,1 × 8,9 mm, Gewicht: 233 g
- SoC: Snapdragon 8 Gen2 Octa-Core mit maximal 3,36 GHz Taktung
- 4.855 mAh Akku (wohl mit 25-W-Ladeleistung)
- Quad Rear Camera Setup (2 MP+ 108 MP+12 MP+12 MP); Frontkamera: 12 MP
- Under-Display-Fingerprint-Sensor und Gesichtsentsperrung
- Speicher: 8 GB / 12 GB RAM; 256 GB, 512 GB und 1TB interner Speicher
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Wenn ich hier „Gesichtsentsperrung“ als Feature lese, muss ich leider wieder ziemlich lachen. Diese Funktion ist seit Generationen der S Reihe eigentlich nur ein schlechter Witz.
Wo bitte sind in 3.088 × 1.440 „2K“? Diese Bezeichnung regt mich auf, weil es für alles verwendet wird, das mehr als 2.000 Pixel in der Breite hat. Offenbar selbst dann, wenn die 3.000 überschritten wurde. Demnach müsste 3840 × 2160 (UHD) auch 2K+ heißen. Stattdessen wird es 4K genannt, was im Kinobereich aber 4096 × 2160 ist. Nach der Logik müsste 2K eigentlich für Full HD stehen.
Noch schlimmer wird es mit „QHD“, da sich das Q sowohl auf „Quad“ als auch auf „Quarter“ und das HD auf 1280 × 720 und 1920 × 1080 beziehen. Zum „Glück“ wird Quad HD nur mit einem „Wide“ für 2560 × 1440 verwendet. Wobei das Wide hier auch wieder nicht passt, da es immer noch 16:9 ist.
Irgendwie scheint es den Ingenieuren Spaß zu machen, die Leute mit unlogischen Bezeichnungen zu verwirren. Siehe USB und HDMI. Wobei es wohl eher das Marketing ist, die scheinbar eher wenig Ahnung davon haben.
Sehe ich auch so. Es ist so nervig, dass Leute und Tech-Medien ständig „2K“ als „2X“ verwenden. QHD ist ungefähr doppelt so viel, wie FHD was die Pixelzahl angeht. Deshalb wird immer wieder „2K“ benutzt, obwohl es faktisch falsch ist. „2K“ ist genau genommen FHD. Bzw. ein kleines bisschen mehr als das. Mit den hier eigentlich 3K hat das gar nichts zu tun.
Gerade Tech-Medien sollten es richtig machen und auch wissen. Aber dem ist offensichtlich nicht so.
Bei Quad und quarter gibt es aber einen Unterschied.
QHD = Quad
qHD = Quarter
Dämlich ist es dennoch.
Moin,
habe jetzt die Daten vom S22 ultra nicht im Kopf, aber ich. denke ein Wechsel lohnt wohl ehr nicht. Gesichtsentsperrung unter Android ist ja wohl ehr ein Witz. Das geht doch schon seit Jahren in Android (mein TAB S5e mit CRdroid kann das auch).
Leider verschießt man auch immer ein Majorupdate, da die Geräte ja mit einem (alten) Android auf den Markt kommen, bzw würde ich es besser finden wenn Samsung die Geräte wie Apple oder Google im Herbst rausbringen würde.
Was ist jetzt das Problem mit der Gesichtsentsperrung? Das sind halt die Specs und nicht die Neuerungen. Ein Display mit 16,7 Millionen Farben gibt es auch schon seit Ewigkeiten.
Und für einen vernünftigen 3D-Gesichtsscanner oder einen Irisscanner müsste man ja wertvollen Displayplatz vergeuden, das geht ja heutzutage leider gar nicht mehr.
Das mit Majorupdate ist auch Blödsinn. Die S-Serie kommt mit dem aktuellsten Android heraus, „alt“ würde ich das nicht nennen. Blöder wäre es, wenn sie es im Herbst veröffentlichen würden und mangels Zugriff (oder Freigabe) auf das neue Android noch mit einer alten Version und 1-2 Monate später ein Majorupdate „verbrauchen“ würden.
Es ist auch marketingstrategisch sinnvoller, wenn nicht alle neuen Smartphones gleichzeitig veröffentlichen werden. Wenn ich nämlich im März ein neues Handy suche, ist Samsung deutlich präsenter, als wenn sie sich die Werbeplätze mit Google teilen müssten. Und die Gefahr besteht, dass man die in einem halben Jahr vergessen hat und eher ein günstigeres Modell nimmt, weil die grade im Angebot sind.