Threema: Messenger um 50 Prozent reduziert

Threema ist eine Instant-Messaging-App, die besonderen Wert auf Datenschutz und Sicherheit legt. Die App wurde von der Schweizer Firma Threema GmbH entwickelt und ist für Android und iOS erhältlich. Im Gegensatz zu anderen Instant-Messaging-Apps ist Threema nicht kostenlos, sondern muss für eine einmalige Gebühr heruntergeladen werden.

Der Schweizer Messenger Threema ist schon Jahre auf dem Markt, hat sich aber gefühlt bei vielen nicht so wirklich durchgesetzt. So ein Messenger braucht natürlich immer eine „kritische“ Masse an Anwendern, die ihn ausschließlich nutzen, wobei es natürlich auch ausreichen kann, wenn die eigene Bubble darauf setzt. Vielleicht kann Threema ja nun einige neue Nutzer begrüßen, denn der Messenger ist um die Hälfte reduziert.

2,49 Euro werden also für eure sichere Kommunikation fällig. Zu haben ist Threema im Google Play Store und im App Store von Apple – Nutzer des Messengers unter iOS können da auch gleich die Tech-Preview von Threema 2.0 für den Desktop testen. Wie lange das Unternehmen plant, Threema zum halben Preis anzubieten, ist uns nicht bekannt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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66 Kommentare

  1. jaja, die bubble. hab schon ewigkeiten threema und nur mit 2 leuten nutze ich es. der großteil ist zum glück inzwischen bei signal.

    • ich habe beinah alle meine Freunde bei Threema.
      Doch die schreiben nur mit mir darüber untereinander nutzen die weiter WhatsApp… ^^
      es ist anscheinend für manche schwer aus der Bubble zu kommen oder den ist es einfach egal…

      • Threema ist einfach wahnsinnig sperrig im Vergleich zu Whatsapp. Es ist wie Linux vs MacOS. Die Oberfläche ist nicht schön, man kann keine Whatsapp Status haben (mir ist es egal, aber die Leute wollen es und nutzen es) alles wirkt einfach nicht leicht zugänglich wenn man es mit Whatsapp vergleicht.

    • Das „Problem“ ist, dass bei Threema die Handynummer optional ist. Nur wer sie frei gibt, wird auch von anderen übers Adressbuch gefunden. Vermutlich haben also viel mehr Threema, du siehst es nur nicht.

      60% Threema
      30% Signal
      9%Telegram (Was ich eigentlich nur wegen Gruppen habe)
      1% SMS
      Whatsapp hatte ich nie, da es schon immer bessere Alternativen gab!

      • Threema hat über 15 Mio. Käufer in DE

        Denk immer dran:

        30-40% aller Threema User nutzen die App komplett anonym = ohne persönliche Daten, wie zB Mobilnummer!

        Die findest Du nicht über die Such-Automatik!

        Die Lösung ist ganz einfach:

        Schick allen mal Deine Threema-ID und dann melden sich auch die „Unsichtbaren“ bei Dir !

        • 15 Mio Käufer sind die eine Seite, interessant wäre, wieviel davon tatsächlich auch aktive Nutzer sind. Und das sind sicher deutlich weniger.

          • Über 10 Mio. User nutzen die ThreemaApp in DE derzeit aktiv!

            Es können sich also 5 Mio., die App noch mal neu und kostenlos installieren und sich überraschen lassen, wieviele jetzt dabei sind. Würden das alle machen, ist Threema die Nr. 2 in DE.

            Auch Caschy ist dabei mit der Threema ID: YAJTFFWD

        • Peter Panzke says:

          Hast du für deine Aussage, dass 30–40 % aller Threema Nutzer die komplett anonym nutzen, eine Quelle? Ich finde dazu ad hoc leider nichts.

          Ich unterhalte mich ja in der Regel auch mit meinem Bekanntenkreis, mit dem ich schreibe. Sollte sich das Gespräch dann mal um Messenger drehen. Gibt es so gut wie keine*n, der/die meine Bedenken rund um Whatsapp teilt und wenn doch, dann kommt, dass man wegen der Arbeit oder manchmal auch für mich zu Signal gewechselt ist. Keiner hat bisher gesagt, dass er auch bei Threema ist, geschweige denn anonym bei Threema ist.

          Versteh mich nicht falsch. Ich habe Threema neben Signal installiert und würde mich freuen, wenn sich Threema durchsetzt. Aber das sehe ich im Moment wirklich gar nicht.

      • Möglich, aber erstmal, sind die, die man nicht sieht, „nicht da“. Und das ist auch erstmal eine völlig normale Reaktion.

    • Oliver Müller says:

      Warum „zum Glück“? Ein Messenger, dessen ID an die Telefonnummer geknüpft wird, sollte für jeden halbwegs geradeaus denkenden Menschen ein absolutes No-Go sein.

      • Das ist doch Blödsinn. Wenn ich geheime Codes verbreiten will vielleicht. Aber ich will mit Freunden kommunizieren. DIe haben eh meine Telefonnummer…

      • Ganz im Gegenteil. Für jeden halbwegs geradeaus denkenden Menschen ist es absolut logisch, dass die Telefonnummer als ID genau *der* Grund ist, warum WhatsApp so erfolgreich ist und Signal gemessen an seinem späten Start immer noch relativ erfolgreich ist, während ICQ in der Bedeutungslosigkeit verschwunden ist und Threema nicht aus der Nerd- und Aluhut-Ecke raus kommt. Denn die meisten Leute wollen einfach nur ohne Verrenkungen mit Leuten kommunizieren, von denen sie eh die Mobilnummer haben.

        • Oliver Müller says:

          Es geht nicht darum, was die meisten Leute wollen, sondern darum, was rechtlich zulässig ist. Die meisten Leute wollen auch viel Geld, überfallen deswegen aber trotzdem keine Bank.

    • Geht mir auch so, Threema haben zwar etliche meiner Kontakte, nutzt aber fast niemand. Signal ist da deutlich beliebter, von Whatsapp weg will aber auch keiner.

  2. Peter Panzke says:

    Habe Threema auch schon eine halbe Ewigkeit, aber nie wirklich darüber geschrieben.

    Gefühlt ist Threema auch schuld, dass manche nun Signal boykottieren, da ich ein paar Freunde von Threema überzeugt habe, aber dann daraus nichts geworden ist. Jetzt sagen sie, dass es doch bei Signal ebenso laufen wird.

    Wobei ich bei Signal mittlerweile knapp 100 Kontakte habe. Aber der Zuwachs ist mittlerweile auch zum Erliegen gekommen. Reicht mir aber 🙂

    • Ich bin eigentlich ein überzeugter Signal-Nutzer.
      Ich habe mir Threema geholt, als es aufgrund der Opensource-Veröffentlichung (Client) auch gerade im Sale war. Damals für iOS. Da ich mittlerweile ein Android-Phone nutze, hatte ich Threema nur noch auf dem iPad installiert, was aber auch egal ist, da ich ebenfalls nie wirklich drüber geschrieben habe.

      Habe nun aufgrund des Hinweises auch für Android zugeschlagen, danke Cashy.

      Mir ist letztlich daran gelegen, das ich für meine Kontakte erreichbar bin – mit datenschutzfreundlichen Messengern, also Signal und Threema. Zu WhatsApp gehe ich nicht und wer sich zu schade dafür ist, halt einen weiteren Messenger zu installieren, der kann mich halt nicht erreichen. Bzw. nur per SMS oder Mail.

    • Bei Signal geht der gesamte Traffic über die Clouds von Google, Amazon, Micro$oft und Cloudflare.

      DIe SIgnalApp ist eine Datenschleuder für die US-Geheimdienste, denn die können über den US CloudACT (einfach mal bei Wikipedia nachlesen) dort jederzeit & weltweit Deine MetaDaten bei den Clouddienste ahholen.

      Hinter allen Messengern, die scheinbar kostenlos sind, steckt immer jemand, der Eure (Meta-)Daten sammelt.

      • Kann jemand mal bitte wieder diesen Threema Angestellten löschen? Ist immer das gleiche bei Threema Posts. Nur Propaganda.

        Signal hat nix was abzugreifen ist.

        • Kann jeder selber verifizieren – mach einfach in Deiner Console einen „tracert“ auf eine dieser Sub-Domains und dann siehst Du das:

          Amazon: textsecure-service.whispersystems.org, cdn.signal.org, sfu.voip.signal.org
          Google: storage.signal.org, contentproxy.signal.org
          Microsoft: api.directory.signal.org, api.backup.signal.org
          Cloudflare: cdn2.signal.org

          Datenriesen wie Google langt schon Deine IP uns sie wissen wer Du bist. Amazon kann sogar noch Deine Adresse dazu liefern. Und Microsoft langt auch die IP dank deren OS-Macht. (Gilt wenn Dein Smartphone zb daheim im WLAN ist)

          Mitdenken können rentiert sich!

        • Natürlich wird Signal abgegriffen und liefert fleißig Daten frei Haus. Sie dürften anders gar nicht in den USA agieren, der Patriot Act zwingt sie.

          • Was dem (teilweise gar nicht mehr gültigen) Patriot Act so alles nachgesagt wird, was da angeblich drin steht…

            • Kindchen, du kannst ganz einfach die Suchmaschine deines Vertrauens mit einigen wenigen Suchworten füttern und es selber schwarz auf weiss sehen. Aber dass ist dir zu anstrengend und es interessiert dich auch gar nicht weil, es eh nichts an deinem Nutzungsverhalten ändern wird.

              • Im Gegensatz zu dir weiß ich sehr gut was im Patriot Act drin steht. Signal muss nicht mehr Daten sammeln als sie offen zugeben. Und das sind fast gar keine.

                Deine Diskussionskultur lässt genau so wie dein Wissen über den Patriot Act zu wünschen übrig.

      • Peter Panzke says:

        Bitte suche in der Suchmaschine deiner Wahl mal nach den Stichwörtern „Signal“, „Meta-Daten“ & „Kuketz“.

        Hieraus ein Zitat:
        Außer der Messenger Briar (der einen dezentralen Ansatz verfolgt) gibt es aktuell keinen Messenger, der das Zero-Knowledge-Prinzip konsequenter umsetzt.

        Ich lese da nichts von Datenschleuder und Herrn Kuketz schätze ich sehr, was dieses Thema angeht.

        Apropos kostenlos, ich spende jedes Jahr Geld an Signal, sodass sie den Dienst weiter kostenlos anbieten können.

        • Na dann guck mal in seine Empfehlungsecke

          Dort wird Threema als erste Wahl aufgeführt

          und für Signal entschuldigt er sich quasi:

          „Mir sind die Nachteile von Signal wohlbekannt (Telefonnummer-Upload, zentraler Dienst, Amazon- und Google-Server etc.). Trotz der berechtigten Kritik muss man klarstellen: Die Signal Foundation verfolgt nicht den Ansatz, den sichersten und datenschutzfreundlichsten Messenger zu bauen. “

          Signal klaut derzeit alle Features von WhatsApp (zB Stories ect.) und wenn die Userbasis groß genug ist, verkauft Brian Acton alles wieder an Facebook (oder Musk oder oder oder).

          Dann lieber jetzt gleich seine Leute zu Threema holen – da ist man wirklich auf der sicheren Seite!

    • Oliver Müller says:

      Was ist das denn für eine kaputte Logik? Threema soll Schuld sein, dass irgendwer Signal boykottiert?

      • Peter Panzke says:

        Es ist keine Logik, sondern lediglich ein Gefühl, wie ich geschrieben habe.

        Kann mich auch irren. Aber ich hatte vor Jahren wirklich ordentlich die Werbetrommel für Threema gerührt als es im Angebot gewesen ist. Es haben sich auch ein paar Leute Threema geholt. Leider hat Threema sich nicht durchgesetzt.

        Zumindest einer von diesen Personen meinte zu mir, als ich dann versucht habe, die Leute für Signal zu begeistern, dass das doch genauso ein Rohrkrepierer wie der Umstieg auf Threema wird und er sich daher – bis heute – Signal nicht installiert hat.

        • Oliver Müller says:

          Und warum hat sich Threema nicht durchgesetzt? Weil die meisten Menschen weiterhin WhatsApp genutzt haben. Es hilft nichts, sich den x-ten Messenger zu installieren, die Katastrophen-Messenger wie WhatsApp oder Telegram müssen auch deinstalliert (und vorher der Account in der App gelöscht) werden.

          Ich nutze seit Ewigkeiten (read: viele Jahre bevor WhatsApp auf den Markt kam) XMPP, als Client dafür verwende ich Conversations und Gajim. Daneben bin ich noch über Threema zu erreichen, zumindest für die, die meine ID haben (keine Verknüpfung der ID mit Handynummer oder E-Mail-Adresse).

          Wer darüber hinaus Kontakt mit mir aufnehmen möchte, soll mir eine (verschlüsselte) E-Mail schreiben.

          • Und warum haben die meisten Menschen weiterhin WhatsApp genutzt? Weil „useability“ und „ease of use“ im Vergleich zu WhatsApp bei Threema ganz einfach schlecht ist – und weil es außer ein bisschen Datenschutz-Paranoia keinen Vorteil gegenüber WhatsApp bietet. Signal ist da etwas erfolgreicher, weil es die wesentlichen Funktionen von WhatsApp kopiert hat und vergleichbar gut zugänglich und benutzbar ist.

            • Oliver Müller says:

              Es geht nicht um „ein bisschen Datenschutz-Paranoia“, sondern um geltendes Recht. Du fährst auch immer über rote Ampeln, bis du ein Kind tot fährst, stimmts? Es muss immer erst was passieren, traurig.

              • Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Der Verstoß gegen diesen DSGVO-Quatsch ist ungefähr so schwerwiegend wie das Inverkehrbringen von Gurken mit dem falschen Krümmungsradius zwischen 1988 und 2008 – das war auch so eine EU-Verordnung…

  3. Grumpy Niffler says:

    Für mich funktioniert es gut nur über Signal und Threema erreichbar zu sein. Wer mich erreichen will muss sich eine der Apps holen oder halt anrufen 😀
    An sich sagt mir Threema mehr zu, da ich hier einfach ein klares Finanzierungsmodell sehe und die Server in Europa stehen. Aber für den meisten privaten Kram reicht auch Signal. Für Geschäftliches nutzen ja immer mehr Firmen und Behörden Threema Work – ist vermutlich auch der einzige Dienst, der DSGVO-tauglich ist, wenn man nicht selbst einen geschlossenen Matrix-Server betreiben will o.ä.

  4. Threema ist der Hauptmessenger in meiner Familie.
    Signal bei Freunden,
    und WhatsApp für die Arbeit.
    Telegram für Gruppen.
    Threema ist für mich von den vieren der beste Messenger, hat auch gut in China funktioniert… Die anderen habe ich allerdings nicht ausprobiert.

    • Oliver Müller says:

      WhatsApp für die Arbeit? Was sagt euer Datenschutzbeauftragter dazu?

      • Der wird es nicht wissen, oder aber zumindest tolerieren. Gesetze sind eine Sache, die tägliche Praxis eine andere. Und es gibt noch Mitarbeiter und auch Vorgesetzte, denen daran gelegen ist, dass der Laden einfach funktioniert, und die denen, die dazu beitragen, die Arbeit nicht unnötig schwer machen.

        • Oliver Müller says:

          Wenn der Laden nur funktioniert, indem man gegen Gesetze verstößt, ist das Geschäftsmodell kaputt und der Laden sollte schleunigst dicht gemacht werden.

  5. Threema hatte ich mir auch zur damaligen Aktion gekauft. Allerdings nur 2 Kontakte damals gefunden. Heute nur noch 1 Kontakt. Traurig. Signal nutze ich hauptsächlich mit der Familie. Und auch bei Signal schwinden mittlerweile die Kontakte außer Familie. Meine Kontakte sind wieder/waren bei WhatsApp. Traurig.

    • Hab ich genau anders rum; die meisten Kontakte habe ich auf WhatsApp (was bereits unendlich viel besser ist, als der FB Messenger, LinkedIn, etc.) und den mit Abstand größeren Teil der Gespräche führe ich auf Signal. (Familie, Enge Freunde, etc.)

      Ist doch eine alles in allem sehr gute Entwicklung.

  6. Bei uns im Bekanntenkreis ist Threema so etwas wie das Fitneßstudio: Jeder weiß, daß es eigentlich eine super Sache ist und daß man sich dort öfter sehen lassen müßte…eigentlich.

    • Peter Panzke says:

      Genialer Vergleich 🙂

      Ist bei Signal in meinem Bekanntenkreis nicht anders. In Gruppen mit mir wird über Signal geschrieben. Schreibt meine Frau anschließend mit einer Bekannten aus der gleichen Gruppe privat, dann wird wieder Whatsapp genutzt.

      Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.

    • Ja, und dann stellt man fest, dass man im Fitnessstudio für etwas bezahlt, was man draußen in der freien Natur auch so haben kann … 😉

  7. Bei Signal ist mein größtes Problem, dass es keinerlei Möglichkeiten gibt auf dem iPhone seine Chats zu übertragen, wenn das iPhone kaputt ist. Ein Backup, selbst ein manuelles auf irgendeinen Datenträger ist nicht möglich. Damit ist es für wichtige Chats vollkommen unbrauchbar für mich. Ansonsten ein toller Messenger, aber teils auch mit kleineren Fehlern, wie dass er Nachrichten immer etwas später zustellt. Manchmal nur paar Sekunden, trotzdem nervig bei Gruppen.

  8. Ich bin nach wie vor Verfechter die Idee, eine zumindest zeitlich begrenzte kostenfreie Testversion anzubieten, so dass man wenigstens ein paar Tage Gelegenheit hat, zu schauen, wie viele der Kontakte wirklich dabei sind. Ich kann mir vorstellen, dass dann ein paar mehr bereit wären, dafür auch zu bezahlen.

    • Jeder kann Apps in den AppStrores wieder zurückgeben.

      Bei Google innerhalb von 48 Std. und bei Apple sinds sogar (glaube ich) 3 Tage.

      Genug Zeit zum rein- und umgucken!

      • Das reicht, um die Features auszuprobieren, aber nicht für das, was ich angesprochen habe. Und auch, wenn die Stores selber sowas ermöglichen, wäre es trotzdem nicht schädlich, wenn der Anbieter eine Testversion anbietet.

        • Du wolltest

          “ ein paar Tage Gelegenheit hat, zu schauen, wie viele der Kontakte wirklich dabei sind.“

          Und das bieten beidr Appstores.

          Apple übrigens sogar 14 Tage lang!

          • Ja, ok, 14 Tage sollten genug sein. Aber auch dann muss man den Weg über die Rückgabe wählen und vor allem erstmal in Vorleistung treten. Das funktioniert sicherlich, ist aber unschön. Also auch wenn es andere Wege gibt, wäre auch das mal eine Form von Kundenservice seitens des Anbieters – und es würde sicher helfen, den einen oder anderen zu animieren, es wenigstens mal zu probieren.

  9. Wenn ich schon ausländischen Privatunternehmen nicht traue, ist das bei nicht EU Ländern genauso. Gut Threema bietet selfhosting für Firmen aber das war es auch. Mit der letzten Ankündigung von Perfect Forward Secrecy dachte ich mir, das habe ich schon die ganze Zeit oder Multi-Geräte-Unterstützung lol.
    Die „großen“ sind alle keine Alternative solange die Serverstruktur nicht auch offen/frei ist. Gerade Telegram mutiert immer mehr zu Encrochat und WA ist wieder zumindest technisch einer der sichersten lol. Da hat man sich die letzten Jahre super im Kreis gedreht und nur mehr Fragmentierung erreicht.

  10. Threema bringt in Kürze seine MultiDevice Lösung an den Start. Ich denke dann werden sie auch den App-Preis erhöhen.

    Der Preis heute wird für lange Zeit der günstigste Pres sein.

    Also am besten jetzt kaufen..

    • Möglich, dass das geschieht. Ich glaube aber nicht, dass man sich damit einen Gefallen tut. Die Preise erhöhen für ein Feature, was schon von Anfang an hätte dabei sein sollen … anderen Unternehmen wird sowas gerne vorgeworfen.

      • Multi Device ist bei allen anderen von Anfang an dabei? Hä? WhatsApp hat das noch nicht lange, Signal kann ich nichts zu sagen. Aber sowohl WA als auch Threema haben lange Zeit nichts anderes gemacht, als ihre Webangebote per Wrapper wie eine App aussehen zu lassen. Das hat WA geändert, ja. Threema zieht jetzt nach. Aber keiner hatte das von „von Anfang an“.

  11. Datenschutzfreundlicher Messenger auf einem OS von Google, Apple oder Microsoft. Finde den Fehler. Damit haben sich sämtliche Diskussionen über Datenschutz erübrigt. Wer ein Smartphone nutz hat ein deutlich größeres Problem als den Messenger. Datenschutz ist schon lange sehr tot. leider

    • Android User können Google-freie Android-Versionen nutzen.
      Sie können sichere Tastauren installieren (zB. OpenBoard)

      Und sie können innerhalb Threema die Screenshot-Sperre einschalten und die Incognito-Tastatur anfordern.

      Datenschutz ist möglich!

      • Möglich ist vieles, ist aber oft nicht praktikabel. So ist ein Google-freies Android zwar eine schöne Idee, aber für den normalen Endnutzer nicht zu empfehlen.

        • Auch veraltetes Wissen…

          Lineage oder Calynx bieten alles was der Normaluser braucht – inkl. Appstore (via Aurora)

          Installation dauert 20 Min. und schon geht Tante Google leer aus.

          • macht aber keiner, weil immer noch zu umständlich und damit nach wie vor für die Masse nicht zu gebrauchen. Die Leute machens erst dann, wenn’s nur noch so beim Händler zu kaufen ist. Damit ist Datenschutz dann aber einfach in der breiten Masse gescheitert und nur Nerds nutzen das. Sehr leider aber auch sehr wahr.

          • Auch alternative Stores sind häufig keine Lösung, denn auch dort sind nicht alle Apps verfügbar, so wie auch längst nicht jede App direkt vom Hersteller bezogen werden kann. Und der fehlende Playstore ist ja nicht das einzige Problem, denn nach wie vor bauen viele Apps auf Google Dienste auf und beziehen darüber einen Teil der Funktionalität.

    • Smartphones sind oft sicherer als Desktop-Computer. Alleine wenn man sich das eingebaute Rechtemanagement von iOS oder Android ansieht und was Windows nur in Ansätzen hat.

  12. Threema leidet darunter, dass dessen Entwicklung so dynamisch ist, wie die in der katholischen Kirche. MultiDevice ist seit zwei Jahren angekündigt und immer noch nicht verfügbar. Erst kürzlich hat der iOS Client eine Archiv-Funktion bekommen, die es bei anderen schon seit Jahren gibt. Allgemein wird der iOS Client noch langsamer weiterentwickelt als die Android Version. Die Web Variante ist unter iOS gerade absolut nicht zu gebrauchen.

  13. Diese Rabattaktion läuft übrigens nur noch bis Freitag den 16.12. – also schnell noch zuschlagen & weitersagen!

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