EU-Kommission plant wohl genauere Prüfung der Übernahme von Activision Blizzard

Microsoft könnte es immer schwerer haben, seine geplante Übernahme von Activision Blizzard unbehelligt durchzuboxen. Die britischen Wettbewerbshüter der CMA haben bereits eine tiefergehende Prüfung angekündigt. Sie folgten dabei im Wesentlichen Sonys Kritikpunkten an dem Deal und befürchten, der Einfluss der Redmonder auf die Marke „Call of Duty“ könnte möglicherweise dem Markt schaden. Jetzt will die EU-Kommission offenbar ebenfalls eine erweiterte Überprüfung der Übernahme durchführen.

Zumindest will Politico von diesen Plänen erfahren haben. Denn Microsoft hatte bis zum 31. Oktober 2022 Zeit, um die Bedenken der Wettbewerbshüter durch zusätzliche Verpflichtungen zu zerstreuen. Die Redmonder ließen diese Frist aber offenbar verstreichen. Jetzt hat die Kommission selbst wiederum bis 8. November 2022 Zeit, um die Phase 2 der Prüfung des Deals zu bestätigen. Es gilt als wahrscheinlich, dass genau das geschehen wird.

Die EU-Kommission selbst hat offiziell zu dem Procedere bisher keine weitere Stellung bezogen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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