Modulare Powerstation: Bluetti AC500 und B300S vorgestellt
Neben Jackery und EcoFlow hat auch Bluetti eine neue Stromversorgung auf der IFA gezeigt. Die Bluetti AC500 ist eine Kontrolleinheit, die sich mittels Akku-Erweiterungspaketen (B300S) ausrüsten lässt und so theoretisch im Paket bis zu 18 Kilowattstunden leisten kann. Geladen wird über den Netzstecker oder über separat erhältliche Solarpanels. Mit dem Powerstation-Bundle möchte man alle erreichen, die einen Einsatzzweck sehen – das können Menschen auf Camping-Pfaden sein, oder gar solche, die sich so eine Hardware anschaffen, um bei einem Blackout autark zu sein (da als Home Backup Power Station). So oder so, es sind, wie bei allen diesen Lösungen, teuer erkaufte Kilowattstunden.
Die Ausgangsleistung der Bluetti AC500 wird mit bis zu 5.000 Watt angegeben, da liegt man also schon über den meisten Wettbewerbern und zeigt, dass man die Lösung auch beim Heimanwender sieht, der im Notfall mehr anklemmen möchte. Nett: das Unternehmen setzt auf LiFePO4-Akkus. Derzeit findet man die AC500 nebst den Zusatz-Packs auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo. Die Kontrolleinheit AC500 nebst einem Akku B300S wurde für Unterstützer für 2.800 Dollar angeboten, der normale Preis wurde mit 3.000 Dollar angegeben.
Hier einmal die Spezifikationen der Station AC500:
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Die Dinger schießen ja echt wie Pilze aus dem Boden bei allen Tech Blogs. vor 6 Monaten noch kein Wort davon gehört jetzt gefühlt jede Woche ein Artikel darüber bei Heise, Golem oder hier.
Sind das alles bezahlte Artikel oder ist das wirklich ein Trend?
Bei uns gibt es keine bezahlten Artikel. Wenn, dann steht „Werbung“ drauf oder drin. Ich schrieb es in den Testberichten und Beiträgen: Die Unternehmen versuchen auch bei uns Fuß zu fassen – und wir als Techies berichten darüber, wie eigentlich über alles 🙂
Das ist wirklich Trend. Waren bisher Generatoren und/oder Gasflaschen zur Versorgung da, gibt es jetzt günstig Akkupacks und Solarpanel.
Der E-Auto Youtuber Björn Nyland nutzt einen EcoFlow seit einiger Zeit als „Reservekanister“, um das Verhalten der E-Autos bei bis zum Stillstand komplett leergefahrener Batterie zu dokumentieren.
Das Teil nutzt er dann, manchmal i.V. mit einem Solar-Panel, zur Aufladung der Batterie mit bis zu 1,2 kWh, um dann die nächstgelegene Ladestation anfahren zu können.
Playlist der Tests ‚until the battery died‘: https://www.youtube.com/playlist?list=PLqKx2qnB8Xv6ddxPVkiqQZMNyLtYjqQkq
Beispielvideo ab Einsatz des EcoFlows: https://youtu.be/y675YCgSnlc?list=PLqKx2qnB8Xv6ddxPVkiqQZMNyLtYjqQkq&t=691
Macht das System bei einer bestehenden PV Anlage eines Einfamilienhauses Sinn?